Zwei Kater ziehen ein

Ohje du arme! Hoffe, ihr findet eine gute lösung! Ein ähnliches Problem hatte die Züchterin von unserer Neila. Der eine Kater hat plötzlich Nachbars Meerschweinchen gejagt und gekillt und sogar drn Hund angefallen.... Jetzt ist er in Einzelhaltung und wieder meega friedlich....

 
Wie ich woanders schon geschrieben hatte, konnte ich zum Glück Sitka erfolgreich vermitteln, der lebt nun in der hintersten Ecke auf einem Hügel bei einer Familie, die noch zwei Streuner haben, mit denen er sich aber versteht. Er ist den ganzen Tag draussen unterwegs und geniesst seinen neuen Platz.

Im April hatte ich ja dann Kenai und Koda zum Hüten gebracht, weil wir ein paar Tage weggefahren sind. Kenai ist am 2. Tag beim Lüften durch das Fliegennetz gefallen und wurde bis heute nie mehr gesehen.
Koda ist zuhause alleine fast durchgedreht, hat ständig geschrien, sich die Beine wund geleckt und ist kaum zur Ruhe gekommen. Deshalb ist vor ein paar Wochen klein Louie eingezogen.
Er stammt aus einem Unfallwurf, die Bengaldame wurde vom Ragdoll-Zuchtkater der Familie überfallen und daraus gab es dann halt Nachwuchs. Da ich nicht ewig warten wollte, habe ich dann ziemlich schnell zugesagt und nun geniesst Koda die (etwas ruppige) Zweisamkeit

 

WNJO7621[1].jpg

 
  • Like
Reaktionen: margit und dsire
Uii jööö. Willkommen Louie! :) so hübsch.

Wie läufts bisher mit ihm als Katze? Und mit den beiden?

 
Läuft mittlerweile super :)  Anfangs hatte er von allem Angst, auch vor mir. Er fauchte dann sofort, wenn ich nur durchgelaufen bin. Nun kommt er ständig zu mir, spielt viel mit Koda und schreckt kaum noch vor etwas zurück.

Nur vor Charlie hat er nach wie vor Respekt. Er liegt zwar in seiner Nähe und läuft nahe an ihm vorbei, aber wehe Charlie schaut ihn an. Dann macht er sich ganz gross und faucht. Charlie weiss dann was Sache ist und dreht sich weg.

 
Unterschiedlich. Bei Bengalen weiss man mittlerweile, dass sie zum frühen Markieren tendieren. Es gibt ja die Frühkastrationen, die kann man schon nach 6 Wochen machen. Viele sind davon begeistert, für die kleinen Kater soll es viel besser und schneller zu verarbeiten seien, als eine spätere Kastration.

Louie ist ja nun 5 Monate alt und das ist so das Alter, in dem sie gerne mit dem Markieren und Fremdpinkeln beginnen. Da ich schonmal deswegen (unter Anderem) einen Kater abgeben musste, will ich das nicht nochmals riskieren.

 
  • Like
Reaktionen: aleshia
Hach.. Immer diese besonders schönen Katzen in diesem Thread.. Bin mir echt am überlegen, ob bei uns dann auch mal Bengalen einziehen sollen, sie sind schon toll.. Aber ziemliche Actionpakete oder? Auf jeden Fall wunderschöne Tiere, die du da hast! Hast du eigentlich je etwas wegen Kenai herausgefunden?

 
Sitka war schon sehr aktiv, ja. Das war dann auch der Grund, wieso ich ihn abgeben musste. Der wollte einfach seine Freiheit und hat sich dann aus lauter Langeweile (trotz Spielangel, Klickern, einem Kumpel) eben auf seine Art ausgetobt.
Koda ist hingegen sehr entspannt und nicht anders, als andere Katzen. Er ist sehr verschmust und hatte unter der Einsamkeit stark gelitten. Louie ist ein richtiges Duracell-Häschen, aber natürlich auch noch ein junger Kater, von daher aktuell nicht absehbar, in welche Richtung es sich entwickelt.

Von Kenai habe ich nie mehr was gehört

 
Die beiden sind denn hübsch. Gehe davon aus, die müssen drinnen bleiben? Oder lässt man Rassekatzen auch nach draussen? Wie handhabt Ihr das?

 
Ach, das ist bei mir ja nur Wunschträumen, keine Angst. Habe mich schon ein wenig über Bengalen informiert und bin zum Schluss gekommen, dass das wohl eher nicht meine Katzenrasse ist. Aber wunderschön sind sie trotzdem.

 
  • Like
Reaktionen: Sabs
Meine beiden leben in der Wohnung und haben ab und zu Zugang zu unserem grossen Balkon. (je nach Temperaturen).
Rauslassen geht leider aufgrund der Wohnsituation nicht.


Gesendet von iPhone mit HaustierForum

 
Ich wollte meine Anfangs rauslassen, habe ich unter Aufsicht auch gemacht. Habe ihnen vorher beigebracht, auf meinen Pfiff zu kommen. Sitka hat aber draussen immer in seiner so extremen Lautstärke gerufen, dass ich die Befürchtung hatte, dass sich die Nachbarn gestört fühlen. Zudem wollten die Nachbarskinder immer hinterher rennen, also habe ich es nicht mehr gemacht.

Würde ich irgendwo ländlich wohnen, dürften sie raus.
Sitka ist in seinem neuen Zuhause sehr glücklich, er ist fast den ganzen Tag draussen unterwegs, geniesst aber trotzdem die Kuscheleinheiten mit der Familie und den Hunden.

 
habe zwar keine bengalen, aber 6 andere rassekatzen und sie dürfen raus. nicht alle gehen wirklich weg von haus und garten aber vors haus gehen alle  auch noch die beiden alten maine coons, jetzt 17 und 18 jahre alt. ich habe meinen auch beigebracht auf ihren namen zu hören und alle bleiben im haus bis zur kastration.  ich finde, rassekatzen haben genau dieselben bedürfnisse wie jede andere katze auch. da wo ich lebe passt es gut (trotzdem hab ich zwei britisch kurzhaar unter dem auto verloren). meine wollen und brauchen freilauf.