Kot fressen

Hmm würde das auch lieber mit einem TA anschauen... Könnte eine Mangelerscheinung sein wenn sie den eigenen Ko frisst!

 
Sharon hat recht...evt. hat sie einen Mangel von irgend etwas...aber das sie immernoch in die Wohnung macht mit 8 Monaten, ist ja auch nicht so prikelnd... ;(

 
hast du sie schon im welpen alter übernommen? hat sie ihren kot von anfang an gefressen, oder jetzt plötzlich begonnen?

ich würde sie auch beim TA checken lassen.

ich könnte mir vorstellen, dass es bei einem hund der aus sehr, sehr schlechter aufzucht stammt erlerntes verhalten sein könnte (kot gefressen aus nahrungsmangel, oder langeweile, deprivation). aber normal ist das meiner meinung nach nicht..



oder könnte es sein, dass sie ihr futter sehr schlecht verwertet und den kot frisst, wie hunde manchmal ihr eigenes erbrochenes fressen, wenn es sich dabei um gerade erst gefressenes, kaum verdautes futter handelt?

 
hmm oke, das mit dem Mangel werde ich mal abklären lassen. Sie macht es auch nur in der Wohnung, draussen nicht?! :rolleyes:

@catba ja es gibt Tage/Phasen wo kein einziger See oder Haufen in der Wohnung ist, danach aber wieder mehrere Tage. Sie zeigt es mir auch nur an dass sie raus muss wen die Wohnzimmer Türe zu ist. Schlafzimmer zeigt sie es mir trotz verschlossener Türe auch nicht an... :wall: :wall:

Nein ich habe sie mit knapp 6 Monaten übernommen. Ist eine Italienerin (kenne nur die Geschichte vom Tag x an als sie bei einer Bekannten abgegeben wurde). Sie frisst ihren Kot eigentlich seit Anfang an, aber auch das nicht immer.

 
Die zwei Sachen musst du quasi auseinander nehmen. Ein Thema ist, dass sie noch nicht stubenrein ist und das muss entsprechend trainiert werden. Das andere Thema ist, dass sie ihren eigenen Kot frisst.

Stubenreinheit: Wann macht sie rein? Wo macht sie hin? Und hat sie normalen Stuhlgang? Schreib doch noch etwas mehr dazu.

Kotfressen: Dass ein Hund seinen eigenen Kot frisst ist eigentlich für den Hund gar nichts ausergewöhnliches. Für uns Menschen einfach ecklig, für den Hund ein natürliches Verhalten. Das mit den Mangelerscheinungen ist in ganz seltenen Fällen ein Grund. Für einen Junghund kann es ganz unterschiedliche Auslöser geben. Unsicherheit, sein "Lager" sauber halten (die Mutter hat diesen Instinkt ja auch und nimmt den Output der Kleinen auf), traumatische Erfahrungen (Angst zu wenig Nahrung zu erhalten) etc. etc. Unser Labi hat das bis 1 Jährig auch gemacht. Ich habe mich total genervt und musste mich dann auch belehren lassen, dass ich die ganzen Mangelstorys und so vergessen könne und es als hündisches Verhalten akzeptieren soll. Wir hatten zuvor wahre Wettrennen, wer ihren Kot jetzt kriegt und umso versessener wurde sie drauf. Es ist für den Junghund eh irritierend, wieso wir Menschen ihren "Output" für uns beanspruchen und diese "Ressource" kontrollieren und verwalten. So kommt unsere Kotaufnahmepflicht nämlich beim Hund an. Zurück zu unserem Labi. In dem Moment, wo ich sie gewähren liess und kein Aufheben mehr um ihren Kot machte, begann sie ihn liegen zu lassen und das Kotfressen verschwand von alleine gänzlich. Würde deine Hündin draussen ihren Kot denn auch fressen? Oder nur in der Wohnung?

 
'Disthen]Die zwei Sachen musst du quasi auseinander nehmen. Ein Thema ist schrieb:
Stubenreinheit: Wann macht sie rein? Wo macht sie hin? Und hat sie normalen Stuhlgang? Schreib doch noch etwas mehr dazu.
Sie macht zu unterschiedlichen Zeiten rein, hab versucht den Zeitpunkt abzuwarten und danach raus zu gehen mit ihr. Was auch klappt nur macht sie halt dann zu anderen Zeiten rein. Sie macht vorwiegend in den Gang (zwischenteil von wohnzimmer/Schlafzimmer in die Küche/Esszimmer vom wohnzimmer ausgesehen anfang gang, nicht Ende wo die Treppe ist) oder wen Schlafzimmer offen ist macht sie ins Schlazimmer. Der Kot ist meistens Fest nicht breiig oder so.
[QUOTE='Disthen]Kotfressen: Dass ein Hund seinen eigenen Kot frisst ist eigentlich für den Hund gar nichts ausergewöhnliches. Für uns Menschen einfach ecklig, für den Hund ein natürliches Verhalten. Das mit den Mangelerscheinungen ist in ganz seltenen Fällen ein Grund. Für einen Junghund kann es ganz unterschiedliche Auslöser geben. Unsicherheit, sein "Lager" sauber halten (die Mutter hat diesen Instinkt ja auch und nimmt den Output der Kleinen auf), traumatische Erfahrungen (Angst zu wenig Nahrung zu erhalten) etc. etc. Unser Labi hat das bis 1 Jährig auch gemacht. Ich habe mich total genervt und musste mich dann auch belehren lassen, dass ich die ganzen Mangelstorys und so vergessen könne und es als hündisches Verhalten akzeptieren soll. Wir hatten zuvor wahre Wettrennen, wer ihren Kot jetzt kriegt und umso versessener wurde sie drauf. Es ist für den Junghund eh irritierend, wieso wir Menschen ihren "Output" für uns beanspruchen und diese "Ressource" kontrollieren und verwalten. So kommt unsere Kotaufnahmepflicht nämlich beim Hund an. Zurück zu unserem Labi. In dem Moment, wo ich sie gewähren liess und kein Aufheben mehr um ihren Kot machte, begann sie ihn liegen zu lassen und das Kotfressen verschwand von alleine gänzlich. Würde deine Hündin draussen ihren Kot denn auch fressen? Oder nur in der Wohnung?
[/QUOTE]Sie frisst ihren Kot nur noch in der Wohnung. Draussen lässt sie ihn links liegen.
 
Hallo Shiba

Wenn sie den Kot nur in der Wohnung frisst würde ich mal sagen sie ist unsicher und will nicht "auffallen" !Kot weg und ich bin nicht da ;-) Selbstsichere Hunde setzen ihren Kot auch mal auf höheren Stellen ab ( Steine ect.) unsichere gehen gerne hinter die Büsche, oder lösen sich nur im eigenen Garten. :huh: Nun, warum will sie nicht auffallen? Wenn sie in einer Gruppe von Hunden aufgewachsen ist, kann es auch angelernt sein von eben auch unsicheren Hunden.

Die Kleine ist erst seit 2 Monaten bei euch? Richtig? Seit dieser Zeit ist nochmals ein Hund dazugekommen?Sie lebt mir drei anderen Hunden zusammen. Kann sein das sie einfach Mühe hat (überfordert ist) und sich noch nicht richtig eingelebt hat und noch nie richtig "zur Ruhe" gekommen ist.

LG Natascha

 
[QUOTE='Natascha]Die Kleine ist erst seit 2 Monaten bei euch? Richtig? Seit dieser Zeit ist nochmals ein Hund dazugekommen?Sie lebt mir drei anderen Hunden zusammen. Kann sein das sie einfach Mühe hat (überfordert ist) und sich noch nicht richtig eingelebt hat und noch nie richtig "zur Ruhe" gekommen ist.
[/QUOTE]Ja ich habe sie im Dez. gehholt. Der dazu gekommene Hund ist mein Tageshundi und interessanterweise macht sie nicht rein wen er da ist?! :S :huh:
 
Es könnte auch sein, dass du sie mal ausgeschimpft hast deswegen, jetzt macht sie es weg, damit du nicht mehr schimpfen musst :p

Man sagt, ich habe es persönlich aber nie ausprobiert, wenn du zu jeder Mahlzeit eine Portion "Stinkkäse" dazu gibst, riecht der Kot nachher so ekelhaft für den Hund, dass er ihn nicht mehr aufnimmt.

 
@Disthen: na ja- ob der eigne Kot im Normalfall wirklich als "Ressource" angesehen wird, wage ich zu bezweifeln.
Meine ekeln sich regelrecht vor ihrem eigenen Kot, und schauen immer ganz entrüstet warum ich das Zeugs auch noch aufhebe :ugly:

Was bekommt der Hunde denn für Futter?

Kenne einen Fall, wo der Welpe seine eigenen Haufen gefressen hat, und es mit dem Futter zusammen hing (bekam Pedigree *räusper) sobald das Futter umgestellt wurde, rührte der Welpe es nicht mehr an.
Es kann aber auch erlerntes Verhalten sein.
Hier wurde schon angesprochen, das der Hund evtl. Schimpfe bekam, wenn er rein gemacht hatte.
Vielleicht "beseitigt" er deshalb die Beweise. Das würde auch erklären, warum er sie draussen nicht anrührt.

 
Ich bringe es eher mit den anderen Hunden in Verbindung als mit Shiba (Mensch)! Kenne leider einige die den Welpen oder Junghund ausgeschipft haben, aber keiner kam deswegen auf die Idee seinen eigenen Kot zu fressen. Kotfressen (eigener) gehört für mich nicht zu einer normalen Verhaltensweise eines Hundes...ist ja kein Meerschweinchen und auch kein Hase ;) Hundi abklären lassen wegen Mangel oder ein Bluttest würde ich persönlich machen lassen, um es einfach ausschliessen zu können. Ansonsten glaub ich das Mädchen braucht Zeit und vielleicht ihren Menschen auch mal für eine Stunde alleine !

LG Natascha

 
Kann gut sein dass ich sie mal ausgeschimpft habe :blush:

Futterwechsel habe ich schon hinter mir, im moment kriegt sie das Asco aus der Migros.

 
[QUOTE='Natascha]Ich bringe es eher mit den anderen Hunden in Verbindung als mit Shiba (Mensch)! Kenne leider einige die den Welpen oder Junghund ausgeschipft haben, aber keiner kam deswegen auf die Idee seinen eigenen Kot zu fressen. Kotfressen (eigener) gehört für mich nicht zu einer normalen Verhaltensweise eines Hundes...ist ja kein Meerschweinchen und auch kein Hase ;) Hundi abklären lassen wegen Mangel oder ein Bluttest würde ich persönlich machen lassen, um es einfach ausschliessen zu können. Ansonsten glaub ich das Mädchen braucht Zeit und vielleicht ihren Menschen auch mal für eine Stunde alleine !

LG Natascha
[/QUOTE]Wir haben ja gestern Abend schon zusammen geschrieben! :thanks: Ev. bin ich auch einfach zu ungeduldig und habe dass Gefühl das schon alles bestens Funktionieren sollte.

Ich weiss ja dass die kleine keine Einfache Vergangenheit hat und auch nicht gerade die einfachste ist. Damit habe ich mich abgefunden und mache das beste draus. Hab dir ja gestern geschrieben dass ich sobald ich wieder Fit bin, meine Tage wieder so planen werde, dass jeder seine Zeit mit mir alleine hat. Schaden tut es sicher keinem! :lalala:

 
Man erkennt also, daß Koprophagie ein ganz ursprüngliches Verhalten ist.Trotzdem gibt es Situationen, in denen diese ein ernstzunehmendes Symtom darstellt: 1. Koprophagie tritt häufig in Zwingern mit schlechten Hygieneverhältnissen auf. Die Tiere fressen ihren eigenen Kot, vermutlich aus Frustration über die gegebenen Lebensumstände oder aus einem „Reinigungszwang“ heraus.

2. Des weiteren beobachtet man Koprophagie bei Hunden, die oft alleine sind und solchen, die sich ihrer sozialen Stellung im Familienverbund nicht bewußt sind. Hunde lernen sehr schnell, daß das Fressen ihres eigenen Kotes in Gegenwart des Besitzers dessen Unmut weckt. Sie bekommen auf diese Weise, was ihnen sonst fehlt: Aufmerksamkeit.

3. Bei Hunden im Hochleistungssport, wie Schlittenhunden oder Rennhunden, beobachtet man Koprophagie häufig nach extremen Belastungen. Offenbar bedingt ein absoluter Energiemangel dieses Verhalten.

4. Neben diesen Aspekten gibt es auch einige Erkrankungen die zum „Kotfressen“ führen können. Hierzu zählt die Pankreasinsuffizienz (=Bauchspeicheldrüsen-Unterfunktion). Sie kommt häufig beim Deutschen Schäferhund vor und bedingt eine ungenügende Produktion von Verdauungsenzymen, wie Trypsin und Chymotrypsin für die Proteinspaltung, Lipasen für den Fettabbau und Amylase für die Kohlenhydratspaltung. Die Hunde sind heißhungrig und magern trotzdem stetig ab. Sie sind nicht in der Lage die Nährstoffe der Nahrung zu nutzen. Der Kot ist voluminös, breiig, graugelb und enthält unverdaute Nahrungspartikel.

5. Ein starker Wurmbefall kann die Verdauungsvorgänge eines Hundes erheblich stören und dadurch auslösender Faktor für Koprophagie sein.

6. Außerdem können Fehler in der Ernährung zu Koprophagie führen. Fragen Sie dazu am besten Ihren Tierarzt.

<a id="c107443">Nachfolgend ein paar Tips zur Bekämpfung: 1. Reinigen Sie die Hundezwinger mehrmals täglich.

2. Hunde, die zu Koprophagie neigen, sind von anderen Hunden des Zwingers zu trennen. So vermeidet man die Gefahr, daß sich die anderen Tiere diese Verhalten aneignen.

3. Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Hund. Bauen Sie ein Vertrauensverhältnis auf und sorgen Sie entsprechend seines Alters und seiner Rasse für eine ausreichende Bewegung.

4. Hunde mit einer Pankreasinsuffizienz gehören zum Tierarzt. Die fehlenden Verdauungsenzyme müssen den Tieren mit dem Futter zugeführt und eine spezielle hochverdauliche Nahrung verordnet werden.

5. Denken Sie bitte auch an regelmäßige Entwurmungen.

6. Überprüfen Sie die Fütterung Ihres Hundes. Wählen Sie ein vollwertiges und hochverdauliches Futter. Außerdem muß das Futter den Bedürfnissen der einzelnen Lebensabschnitte und dem Grad der Aktivität angepaßt sein. Nur so können Sie vor Mangelsituationen sicher sein.

7. Vermeiden Sie eine Überfütterung Ihres Hundes. Diese kann zu einem übermässigen Bakterienwachstum im Dickdarm führen und dadurch die Verdauungsvorgänge stören. Es werden dann unverdaute Nahrungsbestandteile ausgeschieden, die den Kot des Hundes „ganz besonders gut riechen lassen“.

8. Koprophagie ist einem Hund nur sehr schwer wieder abzugewöhnen. Als hilfreich hat sich das Bestreuen des Kotes mit scharfen Gewürzen (z. B. Cayennepfeffer) erwiesen. Frißt der Hund den so „präparierten“ Kot, so verspürt er ein Brennen in der Maulhöhle und wird bald dieses Verhalten meiden. Allerdings ist ein Erfolg erst nach längerer Zeit zu erwarten.

Quelle: http://www.royal-canin.de/hund/gesundhei…es-symptom.html

 
[QUOTE='ShiBa08]Futterwechsel habe ich schon hinter mir, im moment kriegt sie das Asco aus der Migros.
[/QUOTE]Ähm- was bekam sie denn vorher? Ich kenne ein paar Fälle, wo... ich nenne es mal "minderwertiges" Futter der Auslöser fürs Kotfressen waren.

Oft enthalten diese Futter Geschmacksverstärker und künstliche Aromastoffe, welche selbst im Output für den Hund noch "appetitlich" riechen.

Ob jetzt wirklich das "Ausschimpfen" der Auslöser ist, kann man natürlich schwer nachvollziehen da du sie nicht im Welpenalter übernommen hast.

 
[QUOTE='Silvie]Ähm- was bekam sie denn vorher?

Ich kenne ein paar Fälle, wo... ich nenne es mal "minderwertiges" Futter der Auslöser fürs Kotfressen waren.

Oft enthalten diese Futter Geschmacksverstärker und künstliche Aromastoffe, welche selbst im Output für den Hund noch "appetitlich" riechen.

Ob jetzt wirklich das "Ausschimpfen" der Auslöser ist, kann man natürlich schwer nachvollziehen da du sie nicht im Welpenalter übernommen hast.
[/QUOTE]Sie bekam vorher das Biomill Classic Complete.
 
Man muss übrigens noch extrem unterscheiden in der Beurteilung der "Problematik" des Kotfressens, ob es sich um einen adulten Hund handelt oder um einen Junghund handelt.

Das mit scharfen Gewürzen bestreuen wird häufig gesagt, es gibt bei TA's sogar Präparate die man dem Hund unters Futter mischen kann, die ihm anschliessend das Kotfressen verderben. Nur bin ich nicht wirklich ein Befürworter solcher Methoden, da es Symptombekämpfung ist. Ich finde es sinnvoller, die Ursache zu finden!

Okay, wenn ich Asco höre, würde ich vielleicht auch zu aller erst dort ansetzen. Dann denke ich auch, dass das Problem in der Hundegruppe zu suchen ist. Evtl. sogar im Fütterungsablauf. Ein Strassenhund hat gelernt zu ergattern, was zu ergattern ist. Was nicht hinunter geschluckt ist, das hat man nicht auf sicher. Hast du ein anderes Fütterungsritual wenn der Tageshund da ist als sonst? Kannst du mal die Alter und Geschlecht aller Hunde schreiben?

 
[QUOTE='Pumba]Man erkennt also, daß Koprophagie ein ganz ursprüngliches Verhalten ist.Trotzdem gibt es Situationen, in denen diese ein ernstzunehmendes Symtom darstellt: 1. Koprophagie tritt häufig in Zwingern mit schlechten Hygieneverhältnissen auf. Die Tiere fressen ihren eigenen Kot, vermutlich aus Frustration über die gegebenen Lebensumstände oder aus einem „Reinigungszwang“ heraus.
[/QUOTE]Ich habe da ganz andere Beobachtungen gemacht.....
Normalerweise nimmt eine Hündin sämtlichen Kot der Welpen auf, solange diese ausschliesslich gesäugt werden. Sobald nun zugefüttert wird, hört das auf und der "Mensch" wird zur Putzmaschine.

Nun gibt es aber Hündinnen, die putzen durch und zwar solange, wie Welpen da sind. Da Welpen vor allem auch der Mama alles nachmachen, fressen sie auch ihren eigenen Kot. In der Regel hört das aber auf, sobald nur noch ein einzelner Welpe übrig ist, welcher dann nicht mehr den ganzen Tag mit Mama zusammen ist.

 
@kiss

dies ist ja nur ein Punkt von vielen welcher zu Kotrfressen führen kann ... Warum frisst die Mutter überhaupt den Kot - Vitmangel/Reinigung/oder ...? Ich könnte mir gut vorstellen, dass es mit dem Reinhalten der "Schlafstelle" zutun hat ???

 
Genau, der Hündin geht es ums Reinhalten der Wurfboxe, oder in der Natur wäre es die Wurfhöhle. Darum hören Hündinnen eben auch auf, wenn die Welpen gross genug sind für feste Nahrung, weil sie dann in der Regel auch schon wacker auf den Beinen sind und sie verlassen ziemlich zuverlässig die Wurfboxe für ihr grosses Geschäft.