Syra :-)

Ich kann Dich gut verstehen. Loslassen ist - für mich - eine der schwersten Bürden im Leben. Und doch ist es bei jedem Lebewesen (ob Mensch oder Tier) vorbestimmt zu gehen. Geniess die verbleibende Zeit mit der Süssen und lass die Trauer noch nicht zu stark zu, sie wird früh genug kommen..


Genau die richtigen Worte. Mehr braucht man dazu auch nicht zu sagen. Ich drück dich!

 
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ich wünsche dir auch eine gute Entscheidung und viel kraft beim umsetzen. ich weiss wie schwer es ist loszulassen und eine Entscheidung zu treffen.

lass dich umarmen!

 
Ich verstehe Dich. Auch wenn der Tod zum Kreislauf des Lebens gehört, tut es jedes Mal höllisch weh und man wird von der Trauer regelrecht überwältigt.

Auch von mir eine herzliche Umarmung & viel Kraft für die bevorstehende Zeit! :heart:

 
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Hi,

Also erstmal wünsche ich dir auch viel Kraft - aber: finde es noch etwas früh, die Hoffnung schon aufzugeben und Syra praktisch schon den letzten Weg gehen zu lassen. Katzen haben ja bekanntlich sieben Leben und auch von so einem Schub, wie sie ihn jetzt gerade durchmacht, kann sich auch ein 16 jähriges Büsi nochmals erholen. Gib sie noch nicht auf!

Dann finde ich es gut, dass du eine Kinesiologin herbeiziehen möchtest. Achte einfach darauf, dass es nach Möglichkeit eine AP-Kinesiologin ist. Bei der Kinesiologiebehandlung ist es wichtig, dass das Cortison bereits abgesetzt, bzw. ausgeschlichen wurde. Du kannst von der Kinesiologin auch jedes Medikament für Syra testen lassen im Hinblick darauf, ob das getestete Medi der Genesung zuträglich ist.

Drück dir die Daumen, dass alles gut kommt!

 
Danke Ces.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf - hätte ich dies würde ich keine Behandlungen mehr machen. Sie hat die Schmerzen jedoch trotz schulmedizinischer und heilpraktischen Methoden schon sehr lange und da stellt man sich halt einfach langsam die Frage wann es Zeit ist sie von den Schmerzen zu erlösen.

Arthrose gibt es nicht schubweise - Arthrose hat man leider oder nicht. Es ist ja auch nicht heilbar. Was wir jedoch probieren ist die Schmerzen zu lindern und daher die Lebensqualität etwas zu steigern.

Ich selber halte sehr viel von alternativen Heilmethoden und hoffe die Kinesiologin kann auch etwas zur Linderung der Schmerzen beitragen [emoji4]. Merci für den Tipp mit dem Cortison... Werde sie sicherlich darauf ansprechen.


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gelöscht, bin mir doch nicht so sicher ;)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo
Also wahrscheinlich haben wir uns etwas missverstanden so wie's tönt [emoji4].
Ich meinte damit Arthrose hat man oder nicht. Dass die Schmerzen nicht immer gleich stark sind ist so, aber aus eigener Erfahrung weiss ich dass man bei Arthrose diese immer spürt bzw man Schmerzen hat wenn sie ein gewisses Mass erreicht haben.
Ausgenommen natürlich dies wäre bei Tieren völlig anders als bei Menschen, aber gemäss Infos ist dies nicht der Fall.


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Arthrose kann akute Schübe machen (Arthritis) und ist dann besonders schmerzhaft.

Ich würde das Cortison vermutlich nicht ausschleichen, es sei denn Du willst dann etwas anderes Schulmedizinisches geben. Ich finde ergänzend homöopathische Mittel wie Zeel von Heel gut, ab einem gewissen Stadium reicht so etwas aber meist nicht mehr. Und über die Langzeitwirkungen braucht man sich in den Alter eh keine Sorgen mehr machen, da geht es ja jetzt mehr um vernünftige Lebensqualität.

 
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Ich bin momentan in London an der London Vet Show und ging an einen Vortrag von Susan Little. Sie ist Katzenspezialistin. Und sie hat einerseits Metacam und Onsior aber auch Gabapentin sehr empfohlen. Zur Verbesserung der Verträglichkeit halt mit Magenschutz.
Ausserdem sind natürliche Medis wie Cosequin und Omega3- Fettsäuren eine grosse Hilfe. Wichtig ist natürlich dass die Katze nicht übergewichtig ist. Oft helfen Futter wie j/d oder mobility.

Ganz wichtig auch das Management Zuhause. ZB. kann man den Napf erhöhen, da viele Katzen Ellbogenarthrose haben und es schätzen mit gestreckten Vorderbeinen zu fressen uvm. Vielleicht hilft es euch ja ein wenig... Hab extra gut aufgepasst

 
Gaaaanz lieben Dank!!! Ist extrem lieb von dir!!!

Syra ist etwas leider etwas übergewichtig - obwohl ich ihr weniger Futter gebe [emoji17].

Aber ganz ehrlich, momentan hat sie gerade wieder eine etwas bessere Phase [emoji122]?. Sie ist das erste Mal seit ewig wieder zuoberst auf dem Kratzbaum gelegen heute - hatte sooo Freude [emoji4]

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Ich bin momentan in London an der London Vet Show und ging an einen Vortrag von Susan Little. Sie ist Katzenspezialistin. Und sie hat einerseits Metacam und Onsior aber auch Gabapentin sehr empfohlen. Zur Verbesserung der Verträglichkeit halt mit Magenschutz.
Ausserdem sind natürliche Medis wie Cosequin und Omega3- Fettsäuren eine grosse Hilfe. Wichtig ist natürlich dass die Katze nicht übergewichtig ist. Oft helfen Futter wie j/d oder mobility.

Ganz wichtig auch das Management Zuhause. ZB. kann man den Napf erhöhen, da viele Katzen Ellbogenarthrose haben und es schätzen mit gestreckten Vorderbeinen zu fressen uvm. Vielleicht hilft es euch ja ein wenig... Hab extra gut aufgepasst
Habe nun Cosequin vom TA erhalten und fange gleich heute damit an. Sie erhält nun zusätzlich noch Bachblüten und Schüssler Salze sowie das Cortison (ohne dies läuft sie gar nicht mehr).

Katzennapf ist bereits an erhöhter Stelle (wegen Luna [emoji85]). Zudem hat sie so eine Art Zwischenstufen in Form von Hockern damit sie noch an ihre Lieblingsplätze aufs Sofa und Gästebett kommt.

Sie zieht sich nun doch öfters zurück - ihr Lieblingsplatz ist das (eigentlich für Luna gedachte [emoji23]) grosse gemütliche Hundebett mit Rand im Gästezimmer. Dort liegt sie stundenlang drin, schläft oder schaut zum Fenster raus [emoji7]. Ich lasse ihr dann ihre Ruhe.


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Bei Syra ist die Situation leider unverändert. Die Medis haben (noch?) nicht angeschlagen. Sie läuft nach wie vor humpelnd und nur kurze Strecken. Nach draussen geht sie nur noch um ihre Geschäfte zu machen. Ab und zu frisst sie auf dem Weg zu ihrem Katzenklo noch etwas Gras. Ansonsten liegt sie an einem ihrer Lieblingsplätze und schläft.
Manchmal haben wir das Gefühl sie schaut uns fragend an "wie geht es weiter?" und ich weiss es einfach nicht. Zu entscheiden ob es noch ein (katzen-)würdiges Leben ist oder nicht fällt mir schwer.
Ich denke jeder der schon mal in solch einer Situation war kann dies verstehen.


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So, habe nun nochmal mit dem TA gesprochen. Sie erhält nochmals eine Woche die höhere Dosis der Medis und dann gibt es einen Kontrolltermin. Beim letzten Mal konnte er sie ja kaum abtasten. Dann wird weitergeschaut.


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Mensch, arme Maus...

Hoffentlich geht es ihr mit der höheren Dosis etwas besser.

Eine soche Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Dass es schwer ist den richtigen Zeitpunkt zu wählen weiss man hier drinn mit Sicherheit. Aber sei dir gewiss, wenn der Zeitpunkt da ist wird es richtig sein. Es zeugt von Grösse und Stärke diesen Schritt zu gehen. *Drück Dich*

 
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