Die weiblichen Falter legen die Eier an den Futterpflanzen der Raupen ab. Die Raupen ernähren sich von Blättern fruchttragender Bäume wie
Weißdorn (
Crataegus spec.),
Schlehdorn (
Prunus spinosa) oder
Felsenkirsche (
Prunus mahaleb). Im Mittelmeerraum fressen sie auch an
Aprikose (
Prunus armeniaca),
Pfirsich (
Prunus persica),
Mandelbaum (
Prunus dulcis). Sie können bei Bedrohung, wie alle Raupen der Ritterfalter, eine Nackengabel (
Osmaterium) ausstülpen, um Fressfeinde zu vertreiben. Zumeist fressen die Raupen vom Blattrand zur Mittelrippe, die oft zurückgelassen wird, und bei kleinblättrigen Sträuchern von einem Zweig aus.
[1] Die Raupen des Segelfalters verpuppen sich in einer
Gürtelpuppe an einem Zweig. Die letzte Generation eines Jahres überwintert als Puppe.
Der Falter kann unter Ausnutzung der
Thermik für mehrere Minuten ohne Flügelschlag durch die Luft segeln, daher auch sein Name. Er zeigt, wie der Schwalbenschwanz, ein ausgeprägtes
Gipfelbalz-Verhalten (hilltopping).