Lustige ärgerliche, traurige, schöne... Begegungen im Alltag

Luna hat auch ab und an die Schlepp (5m) dran welche ich aber nicht immer halte. Je nach Situation gibt es mir und somit ihr mehr Sicherheit dass ich sie rechtzeitig stoppen bzw retour ziehen kann. Allerdings lasse ich sie nicht mit der Schlepp 30m vor mir laufen, dass finde ich persönlich eher kontraproduktiv. Ebenso läuft sie nicht mit Schlepp am Boden im Rudel, da m.M. die Gefahr des Verhedderns oder Draufstehen anderer Hunde da ist und ich dies verhindern möchte.

 
natürlich muss man die schlepp nicht festhalten, aber nach meinem Verständnis müsste sie wenigstens in trittnähe sein sonst machts für mich keinen sinn. hatte kea auch schon an der schlepp aber mir gings dabei genau wie tabasco. bin halt irgendwie kein fan [emoji16]

 
Es ist soooo von dem temprament Abhängig vom Hund und auch dem eigenen Erziehungsstyl. Zelda ist so gut wie immer an der Schleppleine und das grösstenteils zum Schleppen lassen. Sie hat gelernt eine gewisse Zeit vorzustehen und ich kann sie mit "STOP" recht gut halten. Das Problem liegt darin. Wenn sie keine Schleppleine dran hat, dann muss ich mich bis zu ihr ans Geschirr vodringen um sie anzuleinen und aus der Jagdsituation zu holen. Das ist ihr zu viel Druck und auch eine Art bestätigung. Sie hat in der Zeit echt gut gelernt, einen 10-13 Meter Radius zu halten ohne das ich sie jeweils korrigiere.

Um Bäume verwickelt sie sich nicht, entweder dirigiere ich sie mit Handzeichen und "ume" oder sie weiss schon selbst wo es zurück geht.

Beim spielen mit Hunden (was ich zwar seeehr selten zu lasse, denn Hundekontakt findet für mich nicht sofort unangeleint statt. Zu oft wurde mir ein Hund gemobbt oder gar verprügelt) geht das auch mit der Schleppleine sehr gut. Sie ist am liebsten das Hasi und rennt voraus, so das der Hund sich nicht in die Schleppleine verwickelt. Nahes spielen das eher zwischen überforderung und übersprung bei ihr wechselt lass ich an keiner Leine zu :)

So unterschiedlich können Erfahrungen sein. Laila hingegen würde ich nie - wirklich nie an eine Schleppleine nehmen. Sie ist sehr unkoordiniert in ihrem laufstyl (mal da über einen Stock stolpern, mal dort unerlaubt 50cm ins Feld..) und auch sonst, nee.. würde nicht funktionieren.

 
Ich mag die Schlep, finde dafür Flexi ganz schlimm...so ist halt jeder verschieden ;-)

 
Ich mag die Schlep, finde dafür Flexi ganz schlimm...so ist halt jeder verschieden ;-)
Das mit der Flex sagte ich bei meinem früheren Hund auch. Nur war der immer und überall abrufbar mit wenig Jagdtrieb und einigermassen sozialverträglich. Und nicht so extrem schnell im agieren oder reagieren.

Ich geniesse es sehr, an fremden Orten mit einem gesichterten Tabasco an der Flex gemütlich durch die Gegend zu laufen. Er kann schnüffeln, und ich muss nicht dauernd auf der Hut sein. Richtig erholsam.

Auch wenn Tabasco seine schlechten Tage hat, fahren wir am besten, wenn er an der Flex bleibt, und ich von ihm möglichst wenig verlangen muss.

Bei einem nächsten Hund ist es dann möglicherweise wieder anders.

 
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wenn bei mir ein hund an der schleppe ist, dann ist das dawn und zwar immer dann, wenn wir einen waldspaziergang machen, was vielleicht 2 bis 3 mal im jahr vorkommt. 20 m schleppe, ende halte ich in der hand (wär vermutlich nicht nötig, mit schleppe geht sie eigentlich nicht, aber eben, EIGENTLICH ist mir zu wenig...). gespielt mit schleppe wird nicht, kontakt aufgenommen auch nicht, schleppe ist für mich leine, ebenso wie flexi, an der sie öfter mal ist, weil sie nicht auf jedem spaziergang von A bis Z frei laufen kann. die beiden andern sind an der kurzen leine (selten) oder dann frei. kommen andere hunde wird schleppenhund abgerufen und kurz genommen. alles andere sowieso.

würde dawn wirklich durchstarten mit flexi, hätte ich wohl kaum eine chance. sie tut es bislang nicht, ist mir beim allerersten mal in die schleppe gerasselt (ich liess sie die ganzen 20 m rennen und es überschlug sie dann natürlich aber sie war da schon ausgewachsen und der untergrund weich). seitdem passt sie auf. aber auch ich stelle fest, dass viele leute mit der schleppe ziemlich rücksichtslos umgehen.

 
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ich laufe mit Zero auch oft an der schlepp und halte das ende meist in der Hand. meist deshalb weil Zero in waldnähe gern die Tendenz zeigt um unter Volldampf vorauszurasen und schonmal kurz unsichtbar zu werden. auf grossen wiesenflächen lasse ich das ende der leine  fallen oder entferne die schlepp schon mal ganz.

@sigthhound: was verstehst du unter rücksichtslos mit der schlepp umgehen? ich bin Anfänger mit der schlepp, brauche diese erst seit ich einen Spaniel als zweiten Hund habe

 
Wir haben ja auch nur die Flex und ich möcht sie nicht missen.

Liebe Grüsse

die-offiziell-zu-faul-für-Schleppleine-jessy

 
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Ich mag weder flex noch schleppleine...

Brauche ich nur zum trailen ;-)

Für mich das einzige was man sinnvoll mit der schlepp machen kann.

 
Also grad um in der Dunkelheit zu laufen oder in den Bergen wo es Murmeli hat find ich die Flexi klasse. An der Strasse wird sie arretiert. Wer einfache Anwenderregeln befolgt hat auch keine Probleme mit Hund der auf einmal trotz Flexi auf der Strasse steht etc. Hatte ich grad letztens wieder. Auf der anderen Seite war die Flexi nicht arretiert und Hunf direkt mal auf der Strasse. Zum Glück kam kein Auto.

 
Ich bin fan von beiden leinenarten.

die flexi brauch ich vorallem im alltag, besonderd jetzt morgens und abends wenns dunkel ist. matthews hat dann seine freiheit zu schnüffeln und seine geschäfte zu erledigen und ich hab abgesichert

die flexi ist bei uns auch beim wandern/skitouren dabei, ich klick dann die rolle einfach am rucksack an.

die schleppleine brauch ich einerseitz zum sport und andererseits, wenn ich wieder mal das abrufen festigen möchte. dann kommt das geschirr drauf und schlepp dran, wenn der herr dann irgendwo am schnüffeln ist und nicht zurück kommt, ist dann die schlepp wie bein "anstups-finger"

aber eigentlich ist matthews meisst frei unterwegs.

hundekontakt gibts nur frei.

 
@brown sugar: rücksichtsloser umgang mit der schleppe ist zb. hund an der schleppe zu meinen angeleinten lassen (kann böse verletzungen geben für meine hunde). oder schleppe schleifen lassen, hund also frei und meine stolpern über eine schleppe.  ich hatte auch schon flexi um mein bein weil der besi zu doof war die richtig zu sichern. die verbrennungen davon waren nicht lustig. oder die schleppe direkt hinter meinen angeleinten hunden wieder freigeben oder fallen lassen und der andere hund schiesst dann von hinten an meine ran was wir nicht sonderlich mögen.

 
@brown sugar: rücksichtsloser umgang mit der schleppe ist zb. hund an der schleppe zu meinen angeleinten lassen (kann böse verletzungen geben für meine hunde). oder schleppe schleifen lassen, hund also frei und meine stolpern über eine schleppe.  ich hatte auch schon flexi um mein bein weil der besi zu doof war die richtig zu sichern. die verbrennungen davon waren nicht lustig. oder die schleppe direkt hinter meinen angeleinten hunden wieder freigeben oder fallen lassen und der andere hund schiesst dann von hinten an meine ran was wir nicht sonderlich mögen.
dann gehören wir nicht zu denen, ich habe meine hunde an der schlepp zum fährten und da geht keiner zu anderen hunden hin weil wir das ja arbeiten.

für mich ist die schlepp mit zero wichtig weil ich ihn auf keinen fall einfach spontan zu anderen hunden hinlaufen lassen will - er das aber erst zu 100% am lernen ist und ihm die neugier schon mal einen streich spielen könnte. ich finde die schlepp für uns recht genial und einfach zum handeln für mich.

danke für deine antwort.

 
Sitze im Bus auf dem Weg zur Arbeit. Neben mir sitzt Abraham, ein Kangalrüde. Ist irgendwie schon speziel mit so einem Riesen im Bus.

 
Habe Yara jetzt (8 Mt.alt) an der Leine.

Bei Spaziergang auf Wegen mit anderen Hunden, Bikern, Kindern oder sonst irgendwelchen andern Spaziergängern. Auch dort wo immer fast alle Hunde ohne Leine laufen dürfen.

Sie weiss dass sie mit der Leine ohne zu ziehen nahe bei mir laufen muss. ( Manchmal vergisst sie es halt wieder einmal).

Wenn wir in freiem Gelände oder im Wald unterwegs sind dann ist sie fast immer an der 6m Schleppi.

Meistens ein Teil davon 1 mal um die Hand gewickelt. So hat sie ihren Auslauf und ich kann die Schleppi je nach Bedarf kürzer nehmen.

Wenns günstig ist so lasse ich die Schleppi los. Ich achte aber daruf dass ich noch ein- zwei Meter neben mir für die Notbremse habe. Auch bei Abrufübungen muss ich sie halt so sichern.

Zum spielen mit Hunden ist sie ohne Schleppi, oder auch nur an 1,50 m Schleppi damit wir sie dann besser abfassen können wenn sie durchdreht.

Wenn möglich lasse ich sie mit einem Hund der gut abrufbar ist spielen. Wenn der gut gehorcht dann hört auch Yara das Hiier und kommt.

Auf der Allmend Luzern darf sie manchmal mit der ganzen Hundemeute die dort frei läuft ein paar Runden mit spurten. Solche Rudelspiele braucht sie doch auch.

Sie ist ja noch ein Junghund und lässt sich von den kleinsten Dingen leicht ablenken. Da kann man noch so gut aufpassen manchmal merkt man doch zu spät dass sie etwas ganz wichtiges weit weg entdeckt hat.

 
für mich macht die Schleppe durchaus Sinn, um gewisse Verhaltensweisen auch auf etwas Entfernung noch unter Kontrolle haben zu können. So hat man doch auf gewisse Distanz noch die Möglichkeit, den Hund vom Tun abzuhalten.

Auch im Umgang mit anderen Hunden kann man die Schleppe nutzen, brauche ich grad bei Origine damit sie nicht einerseits kopflos flüchtet, oder andererseits andere Hunde verfolgt, die ängstlich sind. Dabei ist es sicher wichtig, dass die Schleppe immer gehalten wird und der Hund nicht allzuviel Spielraum hat. So passiert im Prinzip nicht mehr, als mit einer langen Leine auch passiert im Falle der Fälle....

 
Gestern hatte ich an der Hundeausstellung eine Begegnung die mir lange nicht mehr aus dem Kopf gehen wird, ich war so gerührt und erfreut ab dem Verhalten von Enie?

Ich sass dort am Ring und wartete als Enie plötzlich freudig reagierte. Hinter mir war eine junge, kleinwüchsige Frau im Rollstuhl und fragte mich nach der Rasse und ob sie mal Enie streicheln darf.

Wir haben dann lange geredet, so gut es ging denn mein französisch ist sehr beschränkt und sie konnte nicht so gut englisch, sie ist sich am überlegen wegen eines Assistenzhundes. Sie war mega begeistert von Enie, und Enie von ihr!

Da kann mein kleiner Wirbelwind plötzlich ganz ruhig sein, zeigte absolut keine Unsicherheit oder Scheu wegen dem Rollstuhl und der doch nicht alltäglichen Begegnung?

 
So eine Begegnung hatte ich eine Zeitlang mit einem Pferd. Da war ich noch Kind und ziemlich tapsig und naiv. Er war eigentlich ein kleines Misstück der gerne mal rumlangte oder sonst Blödsinn machte. Ich konnte bei ihm unachtsam unter dem Bauch durch. Er passte seine Schritte mir an so gut er konnte, er gab sich richtig Mühe :)

Es ist, finde ich, etwas besonderes wenn Tiere ihr naturell an energiegeladenem Charakter oder eher frechere Art ablegen können weil es die Situation gerade benötigt. Dieses "gspüri" haben nicht viele Tiere und um so eindrücklicher und einprägsamer ist es, wenn man so eines trifft. :wub:

 
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Wir hatten am Wochenende wieder mal eine der seltenen "Kampfhund" Stories....

Sind mit Belle's 4kg Kumpel am spazieren, treffen auf einer langen geraden, gut übersichtlich einen schönen Windhund, die wäre am liebsten gleich mit beiden losgeflitzt, aber da wir gerade ne Katze gesehen hatten, haben wir das sein lassen. Standen da zusammen und haben noch etwas geschwatzt, laufen dann weiter.

Kommt uns ein älteres Paar mit einem Terrier entgegen, ich laufe etwas weiter, weil ich seh, dass die uns schon panisch anschaut. Kimbo und sein Frauchen sind etwa 3 Meter hinter uns. Da lässt die ihren Hund zu Kimbo "ja, dem darfst du Hallo sagen" Kimbo's Frauchen "ja, der Grossen darf er auch Hallo sagen" "Nein, sicher nicht, das ist ja ein Kampfhund!" AHA, fast hätte ichs vergessen :angel:  Kimbo ist ja nur als Snack zwischen durch gedacht, falls Belle mal Hunger bekommt.....

 
Wir hatten am Wochenende wieder mal eine der seltenen "Kampfhund" Stories....

Sind mit Belle's 4kg Kumpel am spazieren, treffen auf einer langen geraden, gut übersichtlich einen schönen Windhund, die wäre am liebsten gleich mit beiden losgeflitzt, aber da wir gerade ne Katze gesehen hatten, haben wir das sein lassen. Standen da zusammen und haben noch etwas geschwatzt, laufen dann weiter.

Kommt uns ein älteres Paar mit einem Terrier entgegen, ich laufe etwas weiter, weil ich seh, dass die uns schon panisch anschaut. Kimbo und sein Frauchen sind etwa 3 Meter hinter uns. Da lässt die ihren Hund zu Kimbo "ja, dem darfst du Hallo sagen" Kimbo's Frauchen "ja, der Grossen darf er auch Hallo sagen" "Nein, sicher nicht, das ist ja ein Kampfhund!" AHA, fast hätte ichs vergessen :angel:  Kimbo ist ja nur als Snack zwischen durch gedacht, falls Belle mal Hunger bekommt.....


nicht ärgern und auch nicht sich verletzen lassen durch solche beschränkten bemerkungen/verhalten - blöde leute gibt es einfach immer wieder!