Beliebte Military-Posten

Sassy

Moderatorin
05. Mai 2013
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Hier sind ja etliche User, die öfter an Militarys gehen. Mich würde mal interessieren, welche Posten findet ihr besonders toll und welche findet ihr doof.

 
Toll prinzipiell alle die, wo der Hund auch was machen muss und nicht nur eine Statistenrolle spielt und sei es nur, dass er Bälle zurückbringen darf, die Frauchen nicht getroffen hat:)

Und natürlich alle, bei denen Hund und Mensch als Team agieren.

Schön finde ich auch, wenn es bei den Übungen verschiedene Schwierigkeitsstufen gibt.

Nicht gefallen mir reine Glücksposten und Posten, wo der Hund nur Zuschauer ist.

Schlecht finde ich auch alle Posten, bei denen der Hund mittels Leine auf, um oder unter Sachen durch gezogen werden kann, wenn der Hund etwas nicht kann.

Und aus rein persönlicher Warte, alle, bei denen man was werfen und auch noch treffen muss :-D

Moni

 
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Wir waren bisher ja erst an drei verschiedenen Military's.

Witzig und interessant finde ich Posten, welche man noch nie gesehen hat und etwas tüfteln muss, damit der Hund das richtige macht.

Z.B. eine Pyramide bauen und der Hund muss es umräumen...

Toll ist auch, wenn was "typisches" eben nicht typisch verwendet wird. Also z.b. Wenn über eine Hürde eben NICHT drüber gehopst wird, sondern unten durch gekrabbelt werden muss.

Uncool finde ich, wenn nicht bedacht wird, dass es Hunde auch in verschiedenen Grössen gibt. Z.b. die (an 2 von den 3 Military's vertretenen!) Rampen, wo man den Hund draufsetzen und hoch- und runter wippen muss... Die 70kg-Dogge musste gleich aussetzen.

Immer wieder schön zum ansehen: Wenn sich Herrchen/Frauchen zum DEPP machen muss, z.b. mit Hexenhut und Besen, mit Hut mit Würstli dran oder beim Hampelmann :ugly:

 
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Mir gefallen auch die Posten bei denen der Hund was machen muss - aber hauptsächlich darum weil ich nicht gut bin im Werfen, Rätsel lösen etc.  :ugly:

Bei den Glücksposten finde ich einige noch witzig. In Embrach hatte es auf dem Rasen ein "Himmel und Hölle" aufgesprayt. Jedes Kästchen hatte eine andere Punktzahl. Man durfte eine Minute versuchen den Hund in eines der Kästchen zu schicken. Dort wo er Sitz machte die Zahl zählte. Man durfte danach aber noch weiter probieren ob man noch ein besseres Resultat erreicht. Einfach eine Minute lang. Fand ich witzig - Asta glaube ich weniger  :lol:

Schade war einmal ein Military bei dem (vermutlich wegen zu wenig Helfer) jeder dritte Posten aus Zettel mit Fragen bestand. 

Ich finde es noch spannend wenn man sich irgendwas merken muss. Zum Beispiel Gegenstände am Wegrand, Sterne usw. (gäll Kaethu  :eng )

 
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mir ist die Chancengleichheit noch wichtig, dass heisst das es posten haben sollte, bei dehnen der ausbildungsstand des hundes keine rolle spielt. Natürlich sollte er aber aktiv einbezogen sein.

 
@chnopf: das wäre aber für mich kein Glücksspiel, vielmehr müssen Hund und Mensch da doch sehr eng zusammen arbeiten. Lediglich ob man es schafft, dass der Hund dann am Ende im richtigen Kästchen steht, ist dann evt. noch mit etwas Glück verbunden :)

@Lintu: oh ja, die lieben Essstäbchen :-D

Moni

 
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Danke schon mal für die Antworten. Ihr seid toll :thumbsup: Und falls es etwas gibt, was ihr an einem Military vermissen würdet, wäre auch das interessant zu wissen.

 
@chnopf: das wäre aber für mich kein Glücksspiel, vielmehr müssen Hund und Mensch da doch sehr eng zusammen arbeiten. Lediglich ob man es schafft, dass der Hund dann am Ende im richtigen Kästchen steht, ist dann evt. noch mit etwas Glück verbunden :)
Stimmt... Es ist zu warm  :lol:  Obwohl ja die meisten Posten mit Gegenständen und verschiedenen Punktzahlen eigentlich mehrheitlich Glücksposten sind. Und da finde ich nicht alle gleich "schlimm". Fällt mir aber gerade kein besseres Beispiel ein.

Meistens machen die Organisatoren dies ja damit es nicht X Leute hat mit der gleichen Punktzahl. Denke es ist auch noch wichtig wie am Schluss "abgerechnet" wird. Gibt es einen Gabentisch, Einheitspreis, nur eine Rangverkündigung oder jeweils nach einer gewissen Anzahl Teams... Da gibt es ja diverse Möglichkeiten. 

Mir persönlich gefällt es wenn es nach ca. 20 Teams eine Rangverkündigung gibt und man etwas vom Gabentisch holen kann. War aber erst bei einem Military so wo ich teilnahm.

 
Stimmt, Preise sind auch immer wieder interessant, wie verschieden sie sind.

Ich bin nicht so der Fan von Werbeartikeln und Zeug von Pedegree und Vitacraft.

Dann doch lieber Verschiedene Spielzeuge zur Auswahl und ein kleines Säckli Guzi, als Futterproben dreimal durch's Nestle-Sortiment für jeden.

 
Ich war mal an einem Military, da waren sehr viele Apportier-Posten. O-Ton Västgöta: "Apportieren ist doof". ;)

Auf die Mischung kommt es an. 

 
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Für mich sind die Preise an einem Military zweitrangig. Und erst recht, wenn es um einen guten Zweck geht. Da könnte die Zeit für das Sammeln von Sachspenden gerne auch anders genutzt werden...

Moni

 
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Für mich ist es ein gutes Military wenn die Posten abwechslungsreich sind. Einmal Schnüffelposten, Geschicklichkeitsachen für Mensch und Hund, Apportieren, Futterverweigerungssachen, Hund muss liegen bleiben trotz fliegenden Bällen etc, etc....Ich finde es immer schade wenn ein Military zu Einseitig ist.

Was ich gar nicht mag ist es wenn es fast nur Glücksposten hat oder der Hund zuwenig Arbeiten konnte und nur eine passiv Rolle hat.

Die Preise sind mir egal da es meistens nur Futterzeugs gibt und mein Hund eh nichts davon verträgt. Die Sachen verschenke ich dann weiter.1

 
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Finde es toll, wenn man bei jedem Posten mehr oder weniger die gleiche Anzahl Punkte erreichen kann. Also nicht bei einem maximal 10, bei einem anderen max. 100.

Auch finde ich es gut, wenn die Posten eine Zeitlimite haben.

Was ich gar nicht mag, sind Fragen bei welchen die Teilnehmer googeln können/sollen/dürfen. Wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, will ich mein Handy grundsätzlich nicht benutzen (auch wenn ich es auch schon gemacht habe :oops:  )

 
Ich schliesse mich Ina an. Der Hund sollte bei jedem Posten eine Aufgabe zu lösen haben und das möglichst abwechslungsreich.

Ausserdem möchte ich nicht zu lange anstehen müssen. Da müssen natürlich die Posten mehrfach besetzt sein. Ein paar Minuten Warten ist egal. Dadurch haben sich auch schon interessante Gespräche ergeben

 
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Es wurde eigentlich alles schon genannt. Was ich sehr geschätzt hätte an unserem ersten Military, wäre eine richtige "Tankstelle" gewesen. Es hatte überall Näpfe, das ist so, aber da hatten schon so viele Hunde die Nase reingehalten, da säuft Belle nichts mehr und hygienisch find ichs auch nicht. Da gäbe es vielleicht eine andere Lösung. Ich hatte genügend Wasser dabei, so ist es nicht, aber es wäre angenehmer gewesen nicht noch 5-6kg (wollte ja auch was zu trinken) zusätzlich mitzuschleppen.

 
Pat waren da nur Näpfe und kein Wasser? Für mich ist das Selbstverständlich, das es da unterwegs eine Möglichkeit geben muss, den Hund mit Wasser zu versorgen, ohne es mitschleppen zu müssen.

 
Ja hatte es schon, aber halt einfach die gefüllten Näpfe und die sahen schon sehr angesabbert aus. Ich weiss nicht, wie man das besser lösen könnte, eventuell wären einfach grössere Kanister Wasser an jedem 2. Posten etwas, das man die Näpfe fleissig auswaschen kann. Wenn die Strecke beispielsweise an einem Bach durch geht, oder ähnliches, wäre ja schon genial. Aber ist mir klar, dass es nicht immer möglich ist.