Dass Sacha kein Einzelhund bleiben wird, ist hier klar. Geplant wäre, in 1 - 2 Jahren wieder einen zweiten Hund zu nehmen. Und da ich mich lieber früher als kurzfristig informiere würde ich gern meine Überlegungen etwas reflektieren lassen.
Ich wär euch auf jeden Fall dankbar wenn ihr einfach meine Punkte etwas aufgreift oder eigene Erfahrungen dazu berichtet.
- Rüde oder Hündin?
Die Kombination sehr souveräner Rüde und jüngere, charakterstarke und wenig devote Hündin war ideal. Jetzt ist die Frage, was als nächstes kommt. Ich hätte eigentlich lieber einen Rüden aber ist dieser nicht sehr selbstbewusst könnte das eventuell schwierig für ihn werden. Sacha mobbt nicht aber der Rüde würde mir etwas leid tun wenn er eine solche Beisszange nach außen hin beschützen sollte. Hündin wäre sicher einfacher aber man hört so Horrorgeschichten von sich hassenden Hündinnen und besonders Laikahündinnen seien/sind mitunter doch recht streitsüchtig.
Weiters ist die Frage ob Rüde oder Hündin weil ich an sich keinen von beiden kastrieren lassen will. Ich könnte den Rüden/die Hündin während der Läufigkeit auch zu den Eltern geben, das wäre kein Problem.
(Bitte keine Kastrationsdiskussion, ist einfach meine Meinung, bitte dies zu akzeptieren)
- Welpe oder erwachsener Hund
Eigentlich hätte ich ganz gern wieder einen Tierschutzhund, sicher weil Jo so klasse war. Nachteil, ich will den Hund auch sportlich führen und da muss ich schon einen besonderen Glücksgriff tun. Junghund/Welpe vom Tierschutz schließe ich aus. Entweder ein guter Hund, der umplatziert werden muss oder Züchterwelpe.
Es wird auf jeden Fall wieder ein Nordischer, wenn erwachsener dann vermutlich Husky aus einem Sportzwinger, der zb. einfach kein perfekter Schlittenhund ist.
Vorteil - hab keinen lästigen Welpen. Nachteil - sicherlich viel viel selbstständiger. So einfach mitlaufen lassen wie mit Sacha wird sich nicht spielen.
- wichtigster Punkt - welche Rasse
Siberian Husky
Ist eigentlich die tollste Rasse, die es gibt. Aber ich will keinen aus Showlinie aber einen aus Leistungslinie zu nehmen wäre eigentlich nicht sinnvoll, weil ich kein Musher bin, die Zugarbeit hat nicht Priorität. Ich will Sport machen mit dem Hund aber nicht nur.
Wenn Husky, wird es sich vermutlich auch auf einen Import hinauslaufen. Ich will nämlich keinen Showhund aber auch keinen Rennspargel. Großer Nachteil: selbständiger Ego-Hund. Vorteil: es gibt kaum eine so lebensfrohe, tolle Rasse wie den Husky.
Yakutische Laika
Sacha ist der perfekte Hund für mich. Die Rasse ist wirklich super aber das Problem ist das, ich hätte echt lieber einen Rüden aber die Rüden der Rasse sind um einiges haariger als Sacha und ich will aus rein praktischen Gründen keinen so felligen Hund mehr haben.
Außerdem wäre mir ein sehr großer, schwerer Rüde mit viel Fell "zu viel Hund".
Ansonsten, die Jak. Laiki wären perfekt für Sport & Freizeit.
Westsiberian Laika
Jagdhund, sei aber recht gut zu führen laut versch. Quellen. Wäre eine echte Alternative. Es sind keine idealen Schlittenhunde, sie haben nicht den Körper der Zughunde aber da ich ohnehin nur Skijoering mache ist die Belastung nicht so hoch dass es problematisch sein könnte.
Der Jagdtrieb sei recht gut zu kontrollieren.
Nachteil: Hund aus jagdlicher Linie wird schwer zu bekommen sein aber einer aus nicht jagdlicher Linie wird doch eher triebschwächer sein.
Russo-European Laika
Mein persönlicher Traumhund. Aber aus verschiedenen Quellen wurde mir gesagt, dass dieser nur schwer als "Alltagshund" eignet. Sie sind irrsinnig mutig und sind gegenüber Großwild sehr aggressiv, heißt, haben ein nicht zu verachtendes Aggressionspotenial. Menschen gegenüber seien sie sehr zugetan aber schwierig zu führen.
Wenn mir jemand einen verkaufen würde, wäre wohl eine Hündin besser, oder Rüde und diesen doch kastrieren lassen.
Grundsätzlich wäre ich mir sicher, mit einem zurecht zu kommen aber die Frage ist, in wie fern ist es sinnvoll, so einen Hund zu führen. Auch wenn ich mit ihm Nasenarbeit machen würde, es ist doch ein hochspezialisierter Vollblutjäger. Ich frage mich selber, wie egoistisch ich da selber bin.
Als Nichtjäger werde ich sehr schwer einen bekommen.
Karelischer Bärenhund
Optisch dem REL oben ähnlich aber schwerer, träger und als Showhunde hier erhältlich. Aber na ja... bin nicht begeistert.
Finnenspitz
Gefallen mir irrsinnig gut. Auch nordischer Jäger, zum Arbeiten sicher klasse. Aber sie sind mir grundsätzlich doch ein paar cm zu klein (Rüden bis 50 cm).
Und hoffen dass ich wieder einen übergroßen bekomme ist etwas gewagt.
Zu den Rassen selbst müsst ihr natürlich unbedingt nicht Stellung nehmen, die wenigsten kennen die Rassen aber mir würde es helfen, wenn ich ein paar neue Überlegungen lesen könnte.
Ich plane mit dem Hund Zugarbeit zu machen aber er sollte sich auch im Hundesport halbwegs lernfähig zeigen, sei es UO, mit einer Jagdhunderasse gern Nasenarbeit oder THS.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, mit allen oben genannten Rassen sportlich wie im Alltag zurecht zu kommen aber zb. ist es einfach nicht sinnvoll einen Husky aus Leistungslinie zu kaufen um ihn danach in der UO mittelmäßig zu führen.
Ich will auf jeden Fall wieder einen Nordischen.
Falls doch jemand neue Rassenvorschläge, abgesehen von den oben genannten hat, kann man sie gern anbringen
Hund sollte:
zb. 50 - max. 60cm
Stehohrig
Nordisch
Aktiv bis sehr aktiv
Triebstark bis sehr triebstark
Temperamentvoll aber kein Nervenbündel, ich mag keine nervösen Hunde
So, ich bitte um ein paar neue Überlegungen!
Ich wär euch auf jeden Fall dankbar wenn ihr einfach meine Punkte etwas aufgreift oder eigene Erfahrungen dazu berichtet.
- Rüde oder Hündin?
Die Kombination sehr souveräner Rüde und jüngere, charakterstarke und wenig devote Hündin war ideal. Jetzt ist die Frage, was als nächstes kommt. Ich hätte eigentlich lieber einen Rüden aber ist dieser nicht sehr selbstbewusst könnte das eventuell schwierig für ihn werden. Sacha mobbt nicht aber der Rüde würde mir etwas leid tun wenn er eine solche Beisszange nach außen hin beschützen sollte. Hündin wäre sicher einfacher aber man hört so Horrorgeschichten von sich hassenden Hündinnen und besonders Laikahündinnen seien/sind mitunter doch recht streitsüchtig.
Weiters ist die Frage ob Rüde oder Hündin weil ich an sich keinen von beiden kastrieren lassen will. Ich könnte den Rüden/die Hündin während der Läufigkeit auch zu den Eltern geben, das wäre kein Problem.
(Bitte keine Kastrationsdiskussion, ist einfach meine Meinung, bitte dies zu akzeptieren)
- Welpe oder erwachsener Hund
Eigentlich hätte ich ganz gern wieder einen Tierschutzhund, sicher weil Jo so klasse war. Nachteil, ich will den Hund auch sportlich führen und da muss ich schon einen besonderen Glücksgriff tun. Junghund/Welpe vom Tierschutz schließe ich aus. Entweder ein guter Hund, der umplatziert werden muss oder Züchterwelpe.
Es wird auf jeden Fall wieder ein Nordischer, wenn erwachsener dann vermutlich Husky aus einem Sportzwinger, der zb. einfach kein perfekter Schlittenhund ist.
Vorteil - hab keinen lästigen Welpen. Nachteil - sicherlich viel viel selbstständiger. So einfach mitlaufen lassen wie mit Sacha wird sich nicht spielen.
- wichtigster Punkt - welche Rasse
Siberian Husky
Ist eigentlich die tollste Rasse, die es gibt. Aber ich will keinen aus Showlinie aber einen aus Leistungslinie zu nehmen wäre eigentlich nicht sinnvoll, weil ich kein Musher bin, die Zugarbeit hat nicht Priorität. Ich will Sport machen mit dem Hund aber nicht nur.
Wenn Husky, wird es sich vermutlich auch auf einen Import hinauslaufen. Ich will nämlich keinen Showhund aber auch keinen Rennspargel. Großer Nachteil: selbständiger Ego-Hund. Vorteil: es gibt kaum eine so lebensfrohe, tolle Rasse wie den Husky.
Yakutische Laika
Sacha ist der perfekte Hund für mich. Die Rasse ist wirklich super aber das Problem ist das, ich hätte echt lieber einen Rüden aber die Rüden der Rasse sind um einiges haariger als Sacha und ich will aus rein praktischen Gründen keinen so felligen Hund mehr haben.
Außerdem wäre mir ein sehr großer, schwerer Rüde mit viel Fell "zu viel Hund".
Ansonsten, die Jak. Laiki wären perfekt für Sport & Freizeit.
Westsiberian Laika
Jagdhund, sei aber recht gut zu führen laut versch. Quellen. Wäre eine echte Alternative. Es sind keine idealen Schlittenhunde, sie haben nicht den Körper der Zughunde aber da ich ohnehin nur Skijoering mache ist die Belastung nicht so hoch dass es problematisch sein könnte.
Der Jagdtrieb sei recht gut zu kontrollieren.
Nachteil: Hund aus jagdlicher Linie wird schwer zu bekommen sein aber einer aus nicht jagdlicher Linie wird doch eher triebschwächer sein.
Russo-European Laika
Mein persönlicher Traumhund. Aber aus verschiedenen Quellen wurde mir gesagt, dass dieser nur schwer als "Alltagshund" eignet. Sie sind irrsinnig mutig und sind gegenüber Großwild sehr aggressiv, heißt, haben ein nicht zu verachtendes Aggressionspotenial. Menschen gegenüber seien sie sehr zugetan aber schwierig zu führen.
Wenn mir jemand einen verkaufen würde, wäre wohl eine Hündin besser, oder Rüde und diesen doch kastrieren lassen.
Grundsätzlich wäre ich mir sicher, mit einem zurecht zu kommen aber die Frage ist, in wie fern ist es sinnvoll, so einen Hund zu führen. Auch wenn ich mit ihm Nasenarbeit machen würde, es ist doch ein hochspezialisierter Vollblutjäger. Ich frage mich selber, wie egoistisch ich da selber bin.
Als Nichtjäger werde ich sehr schwer einen bekommen.
Karelischer Bärenhund
Optisch dem REL oben ähnlich aber schwerer, träger und als Showhunde hier erhältlich. Aber na ja... bin nicht begeistert.
Finnenspitz
Gefallen mir irrsinnig gut. Auch nordischer Jäger, zum Arbeiten sicher klasse. Aber sie sind mir grundsätzlich doch ein paar cm zu klein (Rüden bis 50 cm).
Und hoffen dass ich wieder einen übergroßen bekomme ist etwas gewagt.
Zu den Rassen selbst müsst ihr natürlich unbedingt nicht Stellung nehmen, die wenigsten kennen die Rassen aber mir würde es helfen, wenn ich ein paar neue Überlegungen lesen könnte.
Ich plane mit dem Hund Zugarbeit zu machen aber er sollte sich auch im Hundesport halbwegs lernfähig zeigen, sei es UO, mit einer Jagdhunderasse gern Nasenarbeit oder THS.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, mit allen oben genannten Rassen sportlich wie im Alltag zurecht zu kommen aber zb. ist es einfach nicht sinnvoll einen Husky aus Leistungslinie zu kaufen um ihn danach in der UO mittelmäßig zu führen.
Ich will auf jeden Fall wieder einen Nordischen.
Falls doch jemand neue Rassenvorschläge, abgesehen von den oben genannten hat, kann man sie gern anbringen
Hund sollte:
zb. 50 - max. 60cm
Stehohrig
Nordisch
Aktiv bis sehr aktiv
Triebstark bis sehr triebstark
Temperamentvoll aber kein Nervenbündel, ich mag keine nervösen Hunde
So, ich bitte um ein paar neue Überlegungen!