Winterfell

Eda

Erfahrener Benutzer
07. Feb. 2005
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Hallo Liebe Hundefreunde

Weis jemand von euch wann die Hunde anfangen

einen Winterpelz wachsen zu lassen :?:

Habe keine Infos darüber gefunden :(

Dann wächst ja das Deckhaar mehr und das Wollhaar

wird dichter ! ?

http://www.essex-tierarznei.de/kleintie ... wint01.jpg

die sind wir los 8)

doch Zuhause :?:

http://www.essex-tierarznei.de/kleintie ... wint02.jpg

Andere fahren Pferdeschlitten :wink:

http://www.leonberger-hunde.ch/Carina.htm

Und noch was zum Träumen Ferien mit Hunden

http://www.hundeschlittenreisen.de/fi/finnland.html

Es Grüsst

Eda :)

 
Hallo Eda.

Sind schöne Bilderlinks :lol: :D .
Wann sie anfangen das Winterfell zu bekommen kann ich dir nicht beantworten.
Bei meinem Hund Foxi habe ich das Gefühl das er es langsam das Winterfell bekommt. Er haart ziemlich und wird "wolliger".

Gruss, Dani

 
Hallo Dani

Das habe ich auch bei unseren Hunden beobachten können,
Unsere machen auch schon ein dickeres Fell ,
aber vieleicht wissen Anita oder Hofi etwas mehr darüber :?:

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo Miteinander

Hättet ihr gedacht das Hunde auch Dreadlocks haben

von Natur aus
hunde_77.gif


http://www.voletsbleus.de/lunadilana/6fellpflege.htm

als Paartner Loock http://www.perfectdreadlocks.com/

Na was sagt ihr dazu :?:

Es Grüsst

Eda :)

 
Hallo Eda,

Das Winterfell ist bei vielen Hunden schon seit geraumer Zeit im Anmarsch. Doch der richtige Winterpelz kommt eigentlcih erst jetzt. Sobald aber die Temperaturen im Herbst sinken, beginnen die Hunde mit dem Fellwechsel und bauen langsam das flauschige Winterfell auf, was ihr beobachten könnt.

da die letzten Tage sehr viel Schnee lag, haben die Hunde so einen richtig schönen Winterpelz aufgebaut, dieser geht aber sobald es wärmer wird auch schon wieder verloren.

Den richtigen Winterpelz bauen aber unsere Hund die im Haus leben nicht auf, da sie sonst in der Wohnung / Haus zu warm hätten. Da wir ja unsere Räumlichkeiten heizen.

Bei Hunden die das ganze Jahr über draussen leben, sieht man schon bald nach den ersten Kühleren Tagen das ie ein dichteres Fell bekommen und das ist so ende Herbst anfangs Winter (Oktober/November). Müsst euch nur mal die Hunde achten auf den Bauernhöfen, die das ganze Jahr über draussen sind.

Liebe Grüsse
Anita

 
Hallo Anita

Danke das du deine Beobachtugen mit uns teilst :D
Also habe im Hauslebende Hunde Hein Winterfell,
widemal ein Aha erlebnis, wens einem erklärt wird,
geht ein :idea: auf , und Aha !
Werde mich mal achten auf Hofhunde oder Huskis in Zwingen ,
bei uns leben 7 Huskis, so drausen !

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo Eda

Genau genommen wird beim „Fellwechsel“ nur die dünnere Sommerunterwolle gegen die dickere Winterunterwolle ausgetauscht und umgekehrt. Wie Anita schon erklärte, je nach Haltung mehr oder weniger dicht.

Ich nenne zwei verschiedene Hunderassen mein Eigen, welche keine Unterwolle haben. Sie durchlaufen daher auch keinem Fellwechsel und frieren auch ohne diese im Winter nicht. Diese Rassen sehen im Fell stets gleich aus. Werden von den Züchtern als nicht haarend bezeichnet. Dies ist aber so nicht richtig, sie verlieren täglich abgestorbene Haare genau wie wir.

Auch Nackthunde ertragen Kälte ohne zu frieren, sofern sie in ständiger Bewegung sind. Ebenso auch Sommersonne ohne Verbrennungen. Ihre Haut ist vergleichbar mit deren unseres Gesichts.

Mfg Shamiro

 
Hallo Shamiro

Welche Hunderassen hälst du den, "Neigierigbin :wink: "
Von Dankel sagt mann auch sie Haaren nicht, doch meine Bekannte
meint auch so kann mann das nicht sagen, wie du
sagst = Abgestorbene Haare verlieren sie doch !

Um auf die Nackthunde zu kommen, bin zwar nicht so
Begeistert von der Rasse, ein Hund oder eine Katze ohre fell :?
doch ich kann mir vorstellen,das die Haut wie abgehärtet wird,
war ja bei unseren Vorfahren auch so, die trugen auch noch keine
Kleidung, dafür mehr Haare !

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo Eda

ich hab es geahnt, dass die Frage nach den Rassen unserer Lieblinge kommen wird.

Meine Frau und ich teilen die Liebe zu den Kleinhunderassen und zwar zu solchen, welche fälschlicherweise als Schoss- und Begleithunde bezeichnet werden. Dies wohl darauf rührt, des immer noch verbreiteten Glaubens, so kleine Hunde müssten ja nichts lernen.

Nach unseren Beobachtungen, wäre für manchen Halter grosser Hunde nicht nur von der Kraft des Beherrschen-könnens sozialer, wenn er sich für einen kleineren Hund entschieden hätte.

Dies nur so am Rande, aber als wir uns damals Gedanken darüber machten, welcher Hund passt zu uns, fanden wir die idealen Rassen in
Chinese Crested Dog (Powderpuff) und Bichon Bologneser.

Mit Beiden können wir einfach Alles unternehmen, machen oder Spass haben, ohne jegliche Schwierigkeiten. Sind in jedem Hotel gerne gesehen von ihrer Grösse her (beide nicht über 30 cm), was bei unserer beruflichen Tätigkeit sehr wichtig ist, denn sie begleiten uns überall hin. Sie sind sicher etwas pflegeintensiver, da beide langhaarig, aber benötigen keinen Hundesalon.

Wenn auch etwas kleiner, aber vollwertige und sehr vife Hunde. Benötigen keinen Hundeerziehungskurs oder dergleichen mehr, die idealen Hunde für Anfänger. Vorausgesetzt, der Mensch hat von Natur aus etwas Hundeverstand und Einfühlungsvermögen.

Für Nacktkatzen kann ich mich auch nicht begeistern, hingegen für Chinese Crested Dog hingegen schon eher. Mit dieser uralten Rasse muss man sich vor falscher Verurteilung erst mal näher befassen. Aber wir lieben langhaarige Hunde und deshalb der Powderpuff der ja auch aus den Nackthunden entsteht. Ich weiss nicht wie gut Du dich mit der Vererbungslehre auskennst. Aber vergleichsweise ist es in etwa das Gleiche wie z.B. bei den Siamesen- und daraus auch entstehenden Balinesenkatzen.

Mfg Shamiro

 
Hallo Shamiro

Benötigen keinen Hundeerziehungskurs oder dergleichen mehr, die idealen Hunde für Anfänger. Vorausgesetzt, der Mensch hat von Natur aus etwas Hundeverstand und Einfühlungsvermögen.
Persönlich finde ich wer einen Ersthund besitzt sollte unbedingt eine Hundeschule besuchen.

Natürlich kommt es sehr darauf an Welche, aber darüber muss man sich natürlich informieren.

Gruess Brigitte

 
Hallo Brigitte

Also ich wüsste nicht, was eine Hundeschule uns auch als Anfänger hätte lernen müssen. Auch benötigten wir keine „Hundenanny“ oder ein „Superfrauchen“ aus dem TV. Wir haben uns bewusst keine Rassen ausgesucht, welche ursprünglich speziell für irgendeine Aufgabe gezüchtet wurden und die Hunde demnach umlernen mussten.

Sondern Gesellschafts- und Begleithunde, die sie schon seit Jahrhunderten sind. Wir haben jedenfalls seit bereits 5 Jahren in keiner Art und Weise irgendwelche Probleme mit oder durch sie. Meine Frau macht mit dem Boli Dogdance und ich mit dem Powder Puff Agility. Ich denke, da lernen sie auch Vieles und vor Allem macht es riesig Spass, was wir in einer Hundeschule bestimmt nicht hätten.

Mfg Shamiro

 
Hallo shamiro,

Eine Gute Hundeschule macht jedem Spass. Es gibt sehr viele Leute die haben von Hundeschule einföllig falsches Bild.

Was für mich ein graus ist in meiner Hundeschule ist eine Lektion nur Fuss laufen, mit gelegentlichem Sitz oder Platz. Dies wird leider in zuvielen Schule und besonders Clubs gelebt. Ich möchte sagen, das bei mir die Schüler nie wissen was kommt. Logisch es gehört auch Fuss, Sitz und Platz dazu, aber man kann es sehr interessant gestallten und besonders hat man wenn man etwas Fantasiereich ist, auch die Möglichkeit die Übungen richtig zu gestallten und Abwechslungsreich.

Auch Agility ist eine Art Hundeschule, auch da bringst du deinem Hund etwas bei, sowie bei Boli Dogdance auch. Eine Hundeschule macht auch nichts anderes, als dem Hund und vorallem dem Hundeführer etwas bei bringen.

Deine Einstellung finde ich persönlich nicht unbedingt richtig, besonders ich die beiden Rassen von dir auch persönlich kenne. Vielleicht habt ihr wirklich das Glück Prachtexemplare erhalten zu haben, aber ansonsten sind die beiden Hunden nicht unbedingt als einfach zu bezeichen. Den sie sind beide sehr eigenwillig, und wissen was sie wollen. Sie kommen auch gut mit dem Führer mit, besonders der Powder Puff ist sehr besitzergreifend. Aber es kommt bei jeder Rasse darauf an was man erwartet und welchen Charakter das man selber hat. Somit kann auch eine Rasse nicht unbedingt als Leichterziehbar gelten, die überall als Leichterziehbar genannt wird. Wenn Hund und Führer nicht zusammen passen, dann klappt es nicht.

Frage, wie verhaltet ihr euch wenn ihr andern Hunden begegnet auf dem Spaziergang? Wie bei Grossen, bei Mittleren und bei Kleineren? Wie verhalten sich eure Hunde bei diesen Begegnungen?

Du schreibst auch das weder der Powder Puff noch der Bichons zum Hundesalon müssen, doch wenn man der Rasse gerecht werden will, dann muss man sie mal bringen, das wird auch überall in den Rassenbeschreiben und bei Züchtern empfohlen.

Ich will dich nicht angreifen, aber ich denke das wir zwei Hundeführer sind, die wenn wir uns begegnen würden mit unseren Hunden, wahrscheinlich es zu Konflikten kommen könnte. Das vermute ich jetzt einfach einmal vom Gefühl heraus wie du schreibst.

Supernanny und diese Sendungen sind für eine Hundeschule auch ein schlechtes Beispiel, den es gibt mehrheitlich sehr fragwürdige Tips die da gemacht werden. Einige sind ok, aber die meisten Fragwürdig und das bestättigt dir auch jeder gute Hundeausbildner!

Liebe Grüsse
Anita

 
Hallo zusammen!

gerne schliesse ich mich den Worten von Anita und Brigitte an.

ich hatte vor unserer ersten Hündin bereits viel Erfahrung mit Hunden die ich gehütet habe und auch etliche Bücher über Erziehung gelesen.

dennoch war es mir sehr wichtig in eine Hundeschule zu gehen, weil ich denke, dass man mit gutem "menschenverständnis" doch so einiges falsch macht, oder machen kann.

und der Aspekt mit der Begegnung von anderen Hunden scheint mir in unserer hudeüberfölkerter Zeit ebenfalls sehr wichtig! auch wenn der eigene Hund gut funktioniert, man weiss nie was einem entgegenkommt!

und noch etwas: sowohl unser Hund wie auch wir hatten riesen Spass in der Hundeschule! die Trainerin wurde jeweils überschwänglich von unserem Hund begrüsst und man sah einfach, dass es allen Spass machte!

liebe Grüsse
Nati

 
Hallo Shamiro

Stell doch bitte mal ein Fote der beiden rein,
würde mic freuen ! :D
Habe schon davon gehört wie Kreuzungen entstanden sind,
z.b. der Rehpinscher = Zwerg Dobermann :wink:

Hallo Brigitte und Anita auch Nati

Ich würde nichtmehr in eine Geselschaftliche Hundeschuhle gehn,
ich empfehle da lieber Private Stunden, da wird viel mehr auf das
Spezifische und das Wesen eingegangen, was in der gross Kligue
kaum geht , oder mehr auf die geläufigsten sachen eingegangen wird !

Wir hätten in der Pause unsere Hunde in Dunkle Boxen Stellen sollen,
die Hunde wollten kaum rein, und es gab ein morts Protestgebell,
auch ängstliches gejapse, also nicht schön, und das rausholen
war auch nicht gut, die Tiere wurde fast Agresiv ! ? !

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo Eda,

Da stimme ich dir zu. Bei mir gibt es nicht eine Pause wo Hunde in dunkle Löcher müssen, damit habe ich auch ein Problem. Wenn ich merke das die Hunde Kopfmässig ermüden, lasse ich sie lieber einige Minuten mit einander Spielen und danach geht es wieder besser, da sie für einen Moment etwas Luft holen konnten.

Bei mir gehört das Spiel immer dazu, aber es ist nicht immer am Anfang oder am Ende, sondern es kann auch sehr gut zwischen drinn sein.

Eine Gute Hundeschule geht auf das Wesen des Hundes ein und auf die Wünsche des Haltrs. Leider gibt es nicht sehr viele gute Hundeschulen wo dies auch gehandhabt wird und zu dem ist es den Leuten lieber Geld zu sparen, als eine gute Ausbidung zu haben. Dazu kommt das sich viele Leute nicht richtig informieren wie die einzelnen Ausbildungen aufgebaut sind. Ich habe es sehr gerne wenn die Leute erst einmal zuschauen kommen eine ganze Lektion lang und sehen wie ich mit den Hunden und ihren Führern Arbeite. So können sie sich erst einmal in Bild machen, oder sonst in eine Einzelstunde kommen, damit ich mir die Hunde und ihre Führer kennen lerne, ihre Schwachpunkte und ihre Stärken. Ebenso lernen in diesen Einzelstunden die Leute auch gleich mich kennen.

Liebe Grüsse
Anita

 
Wir haben jedenfalls seit bereits 5 Jahren in keiner Art und Weise irgendwelche Probleme mit oder durch sie. Meine Frau macht mit dem Boli Dogdance und ich mit dem Powder Puff Agility. Ich denke, da lernen sie auch Vieles und vor Allem macht es riesig Spass, was wir in einer Hundeschule bestimmt nicht hätten.
Guten Morgen

Ich hab da eben so etwas wie den Eindruck von:

Man will hier ganz allgemein die Hundeschulen, sowie die Sendungen im Fernsehen "Superfrauchen" ect. in ein schlechtes Licht rücken :roll:

Shamiro, damit du Agility und deine Frau Dogdance ausüben könnt, seid ihr doch bestimmt Mitglied eines Hundeclubs, privat oder was auch immer :roll:

Dort zeigen sie euch doch bestimmt, wie ihr die verschiedenen Übungen

dem Hund beibringen könnt :roll:

Das wäre dann doch auch "Hundeschule"

Zu den Sendungen im Fernsehen:

Ich hatte auch einige gesehen. Mir gehts wie Anita.

Es gab Sachen, welche ich anders angegangen wäre.

Man muss sich jedoch bewusst sein, dass das Gezeigte dort, sich eben auf jenen einzelnen Fall bezog.

Ganz im Allgemeinen möchte ich noch sagen:

Wenn es für jemanden stimmt, und er sich mit seinem Hund in der "Hundeschule" ob jetzt Privat oder in einem Club ect., wohl fühlt, dann ist es doch Okey.

Wichtig ist doch, dass die Hundebesitzer klar kommen mit ihren Hunden.

Nicht jeder will oder braucht einen Hund, der weiss ich was kann.

@Anita

Du schreibst:

"Ich will dich nicht angreifen, aber ich denke das wir zwei Hundeführer sind, die wenn wir uns begegnen würden mit unseren Hunden, wahrscheinlich es zu Konflikten kommen könnte."

Bitte erkläre doch etwas genauer, was sich in deinem Fall evtl. abspielen würde, oder könnte. :wink:

 
Hallo Hofi,

ob meine Aussage da korrekt ist, kann ich erst sagen wenn Shamiro meine Fragen beantwortet.

Ich habe fünf Rüden, 4 Gross Rassen und 1 Klein Rassen Rüde. Da ich mir bewusst bin das ich ein 5 Rudel habe, lasse ich meine nicht auf Fremde Hunde los als Gemeinschaft. Da ich weiss, das wenn ein Hund anfängt zu knurren, das ganze Rudel zusammen hängt. Das sehe ich bei uns im Garten oder auch auf dem Übungsplatz in ihrem eigenen Territorium. Wenn wir dann Hundführer haben, die ihre Hunde nicht zurück nehmen, geschweige Ruig an unseren Hunden vorbei führen können, habe ich Mühe. Ich höre oft, ich solle sie doch laufen lassen. Oder der Ausspruch, an der Leine ist er nicht zu halten, für mich ist es leichter ihn frei zu lassen. Wenn er Kontakt machen kann, geht es für mich besser. Das nervt mich, den ich habe einen in meinem Rudel, der sämtliche Präägung hat, die man nur haben kann, aber er ist im Umgang mit fremden Hunden sehr heikel und wenn ein Fremder Hund dann noch bellt oder gar knurrt, dann müssen wir echt schauen. Aus diesem Grunde nehmen wir unsere zurück, aus reiner Vorsichtsmassnahme. Wenn wir mit Fremden Hunden zusammen loslaufen, sind sie kein Probelm, aber bin ich alleine mit ihnen unterwegs, und es kommt einer auf uns zu, dann kommt der in ein bestehendes sehr starkes Rudel rein und da muss es nicht zu Problemen kommen. Ich denke einfach, das Shamiro seine Hunde sehr rei laufen lässt und er sie auch nicht gross zurück nimmt wenn andere Hunde and er Leine geführt entgegen kommen. Wenn er sie doch zurück nimmt, seine sehr gerne bellen oder er sie vielleicht so gar hoch nimmt. Ich weiss nicht ob ich ihm unrecht tue, aber ich stelle mir das nur geade so vor, anhand von dem was er schreibt und wie er die beiden Rassen von ihm verschönert.

Liebe Grüsse
Anita

 
Hallo Anita

Du erwartest von mir eine Antwort, die kam nicht früher, da wir wieder einmal mehr an einem Kongress in Frankfurt waren.

Ich denke nicht, dass wir zwei aussergewöhnliche Prachtexemplare dieser Rassen haben. Sondern schon eher, dass Du diese nicht sehr gut kennst.

Persönlich kenne ich auch viele Rassen, aber nur kennen oder selber halten ist ein grosser Unterschied. Fakt ist: Aufzucht und Erziehung dieser beiden Rassen, braucht es kaum Erziehung; sie sind intelligent genug, um schnell zu begreifen, was von ihnen verlangt oder nicht geduldet wird. Für mich ist es sehr unwahrscheinlich, dass diese beiden Rassen bei Dir zwecks Erziehung, anzutreffen sind. Erstens aus Seltenheit und wenn evtl. doch, dann müsste deren Halter bekloppt sein und gar keinen Hund halten.

Den sie sind beide sehr eigenwillig, und wissen was sie wollen. ...besonders der Powder Puff ist sehr besitzergreifend.
Wenn Du ihr unendliches Bedürfnis nach Liebe als eigenwillig betrachtest, so hast Du ein Problem oder deren Halter damit umzugehen.

Sie kommen auch gut mit dem Führer mit

Was heisst dass denn? Hundeschulejargon?

Frage, wie verhaltet ihr euch wenn ihr andern Hunden begegnet auf dem Spaziergang? Wie bei Grossen, bei Mittleren und bei Kleineren? Wie verhalten sich eure Hunde bei diesen Begegnungen?
Dass unsere Hunde in Feld und Wald stets frei laufen ist richtig. Dies ist ja auch möglich, da sie niemals vom Wege abweichen, Jogger, Radfahrer oder Spaziergänger auch nicht beachten. Nur in der Stadt, Hotels, Gaststätten usw. sind sie angeleint. Begegnungen mit fremden Hunden, egal welche Grösse oder Anzahl beobachte ich das Verhalten deren Führer. Nimmt dieser seine(n) an die Leine rufe ich meine zurück. Das Wort: „Hierbleiben“ genügt und meine laufen ohne den Anderen auch nur einen Blick zu würdigen vorbei. Die meisten Führer lassen ihre Hunde aber zuvor wieder frei und es kam noch nie zu irgendwelchen Konflikten, da meine sich meist nicht für Fremde interessieren sondern ihren Weg weiter gehen. Sollte einer mal doch etwas aufdringlich sein, so wird dieser schnell nach Hundemanier abgewiesen und dies war’s schon auch. Probleme gibt es eher mit fremden Menschen und deren Kinder. „Jöh diese herzigen, süssen Hunde“ und sind der Meinung, diese lassen sich von jedem Hergelaufenen knuddeln. Rassespezifisch ist aber: Sie sind Fremden gegenüber äusserst zurückhaltend bis gar abweisend. Hat den grossen Vorteil, dass ich ihnen dadurch nie das unangenehme Hochstehen an fremden Personen abgewöhnen musste oder sie gar Jedem Nachlaufen würden. Auch würden sie niemals etwas Fressen was ein Fremder ihnen zuwirft oder sie irgendwo finden. Dass sie ihren Garten, wo sie durch eine Klapptüre stets freien Zugang haben gegen Fremdlinge durch Gebell verteidigen, welche ausserhalb des Gartens vorbei gehen, ist ihr gutes Recht. Sie sind sicher keine Schutzhunde aber eine sichere Alarmanlage. Aber auch diese, wenn falscher Alarm, lässt sich durch ein bestimmtes „Fertig“ rasch eindämmen.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich jene welche sich Hundeerzieherinnen schimpfen ein Problem damit haben, dass es tatsächlich Hunderassen gibt, die keine solchen benötigen. Vorausgesetzt, dass deren Halter über einen gesunden Hundeverstand von Natur aus verfügt und am Wichtigsten, sich dabei auch einen Hund auswählt, der zu ihrem Lebensstil passt. Zu viele Halter begegnen uns, die völlig überfordert sind mit ihren Hunden und trotz Hundeschule mit ihnen nicht klar kommen und uns um unsere beneiden wegen ihres Gehorsams.

Wir hätten niemals Hunde gekauft nur ihres Gefallens wegen, weil sie gerade Inn sind oder aus Erbarmen von irgendwelchen Tierschutzorganisationen. Auch uns würden andere grössere Rassen sehr zusagen, aber die passen nun mal nicht zu uns, unserem Lebensstil und Persönlichkeit und dies kann keine Hundeschule 100%ig ausgleichen.

Du schreibst auch das weder der Powder Puff noch der Bichons zum Hundesalon müssen, doch wenn man der Rasse gerecht werden will, dann muss man sie mal bringen, das wird auch überall in den Rassenbeschreiben und bei Züchtern empfohlen.
Ich weiss nicht, welche Rassebeschreibungen Du liest und bei welchen Züchtern Du Dich informierst. Tatsache ist: Kein Bichon Bologneser muss oder darf geschoren werden. Ansonsten sind deren Halter einfach zu faul diesen regelmässig zu bürsten. Ich denke Du meinst den Bichon à poil frisé, dieser benötigt den regelmässigen Schnitt, damit er sein typisches teddyhaftes Aussehen behält. Aber auch dieses kann man selber erlernen. Genauso ist es beim Powder Puff, um sein elegantes Aussehen zu erhalten, schort man sein Gesicht und Hals. Auch dies machen wir selber. Wenn nicht, läuft er halt ungeschoren durch die Gegend. Gebadet wird nur nach Bedarf aber das Fell beider Rassen bedarf einer intensiven Pflege durch tägliches Bürsten. Wer diese Arbeit scheut, sollte sich keine solchen Hunde antun. Für beide Rassen gilt, Bewunderung und Komplimente sind an der Tagesordnung.

Ansonsten begegnen uns viele Rassen, die „dank Hundesalons verunstaltet“ werden. So, dass man nur noch unschwer erkennen kann, welcher Rasse sie eigentlich angehören. Dabei ist es nicht einmal besonders schwierig, ihre Haarprachten zu pflegen - nur eben sehr zeitaufwendig.

Was die sogenannten Hundenannys aus dem TV betrifft. Nein, gegen die habe ich allgemein nichts. Im Gegenteil ich finde es genial wie diese (für mich bekloppte) Hundehalter auf den richtigen Weg führen. Einziger Zweifel dabei bleibt, ob dies tatsächlich in so kurzer Zeit jeweils möglich ist.

Zu Agility und Dogdance schrieb ich schon dass unsere Hunde und auch wir riesen Spass haben und viel lernen. Nein, einem Hundeclub müssen wir auch dadurch nicht angehören. Wir treffen und tauschen Erfahrungen aus zwischen Mitgliedern, Züchtern und Ringrichtern des schweizerischen und deutschen Keinhundeclubs. Diese Züchter-, Halter- und Richtergemeinschaft hilft bei Fragen und/oder evtl. Problemen jeweiligen Kleinhundehaltern m.E. wesentlicher besser, als dies eine allgemeine Hundeschule oder wie sie sich auch immer nennt, vermag.

Mfg Shamiro

 
Hallo Eda

unsere Hunde sind keine Kreuzungen, sondern uralte reinrassige Tiere. Man kann sie heute beinahe schon zu den Exoten zählen und nur dank einiger weniger Züchter ist es zu verdanken sie vor dem Untergang zu bewahren.

Für Dich unser Hunde im Bild.

Mfg Shamiro