Pflegehund aufnehmen??

catwoman

Erfahrener Benutzer
07. Juni 2005
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HAllo zusammen....

Mein grösster Wunsch, seit ich ein kleines Mädchen bin, ist es einmal einen eigenen Hund zu haben, dessen Erziehung ich gaaaanz alleine übernehmen kann. Da zählen die Hunde, die wir in der Familie als Familienhund hatten/haben natürlich nicht. Jetzt lebe ich mit meinem Freund zusammen und dr Wunsch wird natürlich immer stärker.
Da wir beide studieren, denkt mein Freund, dass es mit dem Zeitmanagment schwierig werden könnte...und ich denke, es müssen einfach beide 100 Prozent einverstanden sein..sonst bringts ha nur Streit mit sich.
nun habe ich aber bei der Tierhilfe Italien gesehen, dass sie Pflegeplätze in der Schweiz für Mischlingswelpen suchen...da ich bald bus Oktober Semesterferien habe, wäre das doch eine Option..
hat jemand damit ERfahrung?
Verliebt man sich nicht sowieso in seinen Pflegehund und möchte ihn dann behalten??
Liebe Grüsse
Catwoman :roll:

 
Hallo...
Danke für deine liebe Antwort!
Es handelt sich um eine Hündin aus Marokko, die von einem Tierschützer aus schlechter HAltung gerettet wurde...aber leider auf dem Weg in die Schweiz noch gedeckt wurde und nun 10 Welpen zur Welt gebracht hat.
Es ginge darum, dass man einen Welpen bei sich aufnimmt und man kann auch mitentscheiden, an welches Plätzli er schlussendlich kommt...denn man kennt den Hund ja auch am Besten.
MAn kann sich aber auch jederzeit dafüt entscheiden, den oder die Kleine zu behalten.
...ich muss das alles mal mit meinem Freund durchsprechen...aber reizen würde es mich schon!!!
Liebe Grüsse
Fränzi

 
Hallo Fränzi.

Ich denke auch das es schwierig ist einen Hund für eine Zeit aufzunehmen und nachher wieder abzugeben.
Als meinen Hund Foxi noch nicht mir gehörte, bekam ich Ihn mal für eine Woche in die Ferien, da meine Kollegin in die Ferien ging. Es viel mir dann sehr schwer als die Kollegin Ihn wieder abgeholt hatte. Es hat mir dann einfach etwas gefehlt.

Gruss, Dani

 
Hallo Fränzi,

Ich glaube auch das es für dich schwer sein könnte den kleinen Wollknäuel wieder abzugeben. Besonders da du doch so einiges mit dem Kleinen bereits erleben wirst und du sein Jugend gnaz fest prägst. Besonders wenn man einen Welpen bei sich aufnimmt, ist es schwer ihn dann wieder gehen zu lassen.

Danke das muss dir und deinem Freund bewusst sein, den sonst könnte es am Ende doch Ärger geben und das möchtet ihr ja eigentlich nicht.

Ich persönlich würde es nur machen wenn mein Freund einverstanden wäre wenn es gut gehe, das ich ihn dann auch behalten könnte. Wenn mein Freund damit nicht einverstanden wäre, dann müsste ich zu mir selber ehrlich genug sein und auf den Kleinen verzichten. Das ist zur Zeit zwar hart, aber einfacher als wenn der Kleine da ist, ich mich Hals über Kopf in den Kleinen verliebt habe und ihn dann doch wieder geben müsste.

Wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung!

Liebe Grüsse
Anita

 
Hi Fränzi.......

den Wunsch nach einem eigenen Hund hegen wohl viele.

Möchte auch nur kurz was dazu sagen.......... wenn man keine zeit hat für einen Hund, dann bitte die Finger davon lassen.

Was deinen "Pflegehund" anbelangt. Mag sein das du Zeit hast bis ende Oktober für den Racker, mag auch gut sein das ihr in dieser Zeit eine innige Verbindung aufbaut......und was dann?

Also überlegt es euch gut!

Gruss Gert

 
Hallo Fränzi

Dein Herz sollte dem Tier gehören das sein Leben
mit dir und bei dir verbringen darf !

Es ist wohl gut gemeint Hunde so aufzunehmen,
doch ich denke das die Tiere dann in Fachhände kommen
solten, und ganz erlich gesagt bin ich mit der lösung auch nicht so Glücklich, wegen dem Hund , so kann keine Prägung entstht, und er so
von Mensch zu Mensch weitergereicht wird, den Aspeckt sollte mann prüfen !

Es Grüsst
Eda

 
Hallo Eda..
was meinst du mit: der Hund sollte in Fachhände kommen?
Möchte gleich als erstes sagen, dass wie keinen Hund aufgenommen haben.
Es spielten verschiedene Gründe mit. Einerseits haben wir gerade erst die junge Katze bekommen, was schon alleine viel Trubel verursacht, zweitens möchte ich gerne einen Hund, der mir von der Art und vom Wesen so gefällt, das wir uns gegenseitig aussuchen können und genau einen solchen Hund möchte ich erst wenn es von der Zeit her richtig geht.
Daher haben wir keinen Welpen aus dem Notfallwurf aufgenommen.

@ Eda...ich denke, das mit dem Hin-und her kann sich sicher negativ auf die Prägung auswirken...ich denke aber es ist sicher besser, wenn ein Welpe gut sozialisiert wird..das heisst für mich, das er nicht nur im Schutz des Rudels aufwächst und immer Mami und Geschwister um sich rum hat.
Ein Hund muss mit einem Menschen zusammen gewisse Erfahrungen im Alltag erleben, damit ergut geprägt ist.
Wenn nun Leute einen Welpen aus einem solchen Wurf provisorisch aufnehmen und dafür sorgen, dass er eine gute erste Prägungsphase bekommt bevor er zu einer guten entgülteigen Familie weitergegeben wird, finde ich das sich immer noch besser, wie wenn der Welpe irgendwo versauert bis er eine "eigene"Familie bekommt. (und genau darum gehts bei diesen Pflegefamilien-Projekten)
Was meinst du?
Liebe Grüsse
Fränzi

 
Hallo Fränzi

ich meinte damit das solche Hunde erst zu
Hundetherapheuten kommen sollten die
sehr einfühlsam sind.

Weist als wir auf der suche nach einem Eingeführten
Hund aus Italien oder Spanien waren , haben wir hier
in Auffanstationen oder Privaten eine überfüllung von
Tieren gesehn, was natürlich zu andauernder Ranordnungs
Streit kamm, die verantwortlichen kammen den Hunden
kaum nach.
Wir sind da einer meinung , ich wollte dir sagen wen du es
schaffst tuhe es, und ich finde es gut das du es mit deinem
Partner abklärst, den was ist wen du mal Krank wirsd , dann
müss er sich mit dem Vierbeiner beschäftigen !
Ich bezweifle nicht das du mit sehr viel Herzblut an dem Tier arbeiten würders, das Wichtigste eine Vertraute Welpenzeit,
so kommt es nicht zu angstbeissern oder Angsttieren !

Es Grüsst
Eda

 
Wir sind eine Pflegefamilie und haben regelmässig Hunde aus Italien bei uns, bis sie dann in ihr definitives Zuhause umziehen.

Das mit dem wieder weggeben müssen, ist Einstellungssache.
Wir wissen von Anfang an, dass dieser Hund wieder gehen wird und unsere Aufgabe sehen wir darin, sie soweit als möglich daran zu gewöhnen, dass nicht alle Menschen böse sind und dass es regelmässig Spaziergänge und Futter gibt, dass Spielen Spass macht und und und....

Da wir mit den neuen Besitzern auch nach der Vermittlung Kontakt haben,
bleiben sie uns ein bisschen erhalten und teilweise sehen wir sie auch regelmässig. Da wir selber noch zwei Hunde haben und manchmal relativ schnell wieder ein "neuer" Pflegehund einzieht, bleibt gar nicht viel Zeit, den "Ehemaligen" nachzutrauern. :wink:

Momentan leben ein 5 Monate alter Welpe und eine 4-jährige Mischlingshündin aus Süditalien bei uns und warten auf ihre Menschen. Es ist toll zu sehen, wie sie sich von Tag zu Tag weiterentwickeln :)

 
Hallo Fränzi

Ich hätte da noch eine ganz andere Idee!

Warum nicht mit Hunden vom Tierheim "gassigehen"?
Sofern es in deiner Nähe ein Tierheim hat.

Dies ist eine sehr dankbare Sache, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen!

 
Hallo zusammen

ich habe eine Pflegestelle für Hunde und nehme ab und zu Hunde aus dem Ausland zu mir bis sie platziert sind. Man weiss von anfang an dass sie weggehen und somit ist die Bindung nicht ganz so wie ein eigener. klar hat man die Tiere gern und wünscht Ihnen einen super Platz. aber ich weiss so kann ich wieder andern helfen die neu in die Schweiz kommen.
Ich habe in einem Tierheim gearbeitet dort hatten wir auch immer Hunde die Plätze suchten man sieht das einfach einwenig anders.

Grüssli Gaby