Das ist die Geschichte von Lämmi.
Lämmi ist 2.5 Monate alt und eigentlich gar kein Lamm. Zumindest denkt er das wohl.
Lämmi wurde am Tag seiner Geburt von einem Raubtier angegriffen und schwer verletzt. Er lag blutend im Schnee. Obwohl es sehr wenig Hoffnung für ihn gab, gab man ihm eine Chance und so zog er ins Haus. Zuerst musste er alle paar Stunden versorgt werden, auch Nachts. Eine anstrengende Ausgabe. Sein Glück, dass er so zuckersüss ist.
Wie durch ein Wunder ist das kleine Tierchen dem Tod erstmal von der Schippe gesprungen.
Lämmi konnte aber durch seine schweren Verletzungen nicht stehen, sein Hinterbeinchen war gelähmt. Die Ärzte in der Tierklinik malten eine schwarze Prognose.
Falls er weiterhin nicht laufen kann, was wahrscheinlich war, kommt er mit den einjährigen Schafen zusammen in ein paar Wochen zum Metzger.
Das hat Lämmi gehört und war so gar nicht einverstanden damit. Also ist er aufgestanden. Die Leute, die ihn aufgezogen haben konnten es kaum glauben! Nach über 2 Monate ist ihr Schützling endlich aufgestanden.
Das war vor 5 Tagen. Seitdem macht Lämmi täglich Fortschritte. Hoppelt Lebensfroh auf der Wiese rum und geniesst es im Stehen zu Pinkeln.
So lange nicht eingesetzte Beinchen machen den ehrgeizigen Renn Plänen oft einen Strich durch die Rechnung. Was ihm den Spitznamen "Purzel" eingetragen hat.
Lämmi durfte auch schon seine Herde besuchen. Die findet das purzelnde Schäfchen spannend und ein klein bisschen unheimlich. Lämmi ist da der selben Meinung. Wenn es ihm zu viel wird, rennt er immer zurück zu seiner Herde, den Menschen.
Wie es mit so Pechschafen manchmal ist, hat Lämmi trotz der Fortschritte schon eine neue Baustelle. Er hat eine Zyste am Unterkiefer. Gestern hat die TA die aufgeschnitten, da sie gedroht hat den Knochen "aufzufressen". Der ganze Eiter musste raus.
Hoffentlich entwickelt sich auch das zum Guten und Lämmi steht eine Zukunft als Therapieschaf nichts im Wege.
Lämmi wohnt auf einem Hof im Norden Deutschlands, auf dem ich seit dem 1. März ein Praktikum absolviere. Ich möchte hier ein bisschen von Lämmi und seinem Leben als Schaf mit Menschen als Herde berichten.
Fotos gibts natürlich auch
Lämmi ist 2.5 Monate alt und eigentlich gar kein Lamm. Zumindest denkt er das wohl.
Lämmi wurde am Tag seiner Geburt von einem Raubtier angegriffen und schwer verletzt. Er lag blutend im Schnee. Obwohl es sehr wenig Hoffnung für ihn gab, gab man ihm eine Chance und so zog er ins Haus. Zuerst musste er alle paar Stunden versorgt werden, auch Nachts. Eine anstrengende Ausgabe. Sein Glück, dass er so zuckersüss ist.
Wie durch ein Wunder ist das kleine Tierchen dem Tod erstmal von der Schippe gesprungen.
Lämmi konnte aber durch seine schweren Verletzungen nicht stehen, sein Hinterbeinchen war gelähmt. Die Ärzte in der Tierklinik malten eine schwarze Prognose.
Falls er weiterhin nicht laufen kann, was wahrscheinlich war, kommt er mit den einjährigen Schafen zusammen in ein paar Wochen zum Metzger.
Das hat Lämmi gehört und war so gar nicht einverstanden damit. Also ist er aufgestanden. Die Leute, die ihn aufgezogen haben konnten es kaum glauben! Nach über 2 Monate ist ihr Schützling endlich aufgestanden.
Das war vor 5 Tagen. Seitdem macht Lämmi täglich Fortschritte. Hoppelt Lebensfroh auf der Wiese rum und geniesst es im Stehen zu Pinkeln.
So lange nicht eingesetzte Beinchen machen den ehrgeizigen Renn Plänen oft einen Strich durch die Rechnung. Was ihm den Spitznamen "Purzel" eingetragen hat.
Lämmi durfte auch schon seine Herde besuchen. Die findet das purzelnde Schäfchen spannend und ein klein bisschen unheimlich. Lämmi ist da der selben Meinung. Wenn es ihm zu viel wird, rennt er immer zurück zu seiner Herde, den Menschen.
Wie es mit so Pechschafen manchmal ist, hat Lämmi trotz der Fortschritte schon eine neue Baustelle. Er hat eine Zyste am Unterkiefer. Gestern hat die TA die aufgeschnitten, da sie gedroht hat den Knochen "aufzufressen". Der ganze Eiter musste raus.
Hoffentlich entwickelt sich auch das zum Guten und Lämmi steht eine Zukunft als Therapieschaf nichts im Wege.
Lämmi wohnt auf einem Hof im Norden Deutschlands, auf dem ich seit dem 1. März ein Praktikum absolviere. Ich möchte hier ein bisschen von Lämmi und seinem Leben als Schaf mit Menschen als Herde berichten.
Fotos gibts natürlich auch