Ich finde diese Vorfall auch schrecklich, denn ich habe selber eine Tochter, die bald fünf jährig wird.
Aber auf der anderen Seite geht jetzt wieder die Hetze via Medien gegen sogenannte Kampfhunde los.
Wir besitzen eine 11-jährige Rottweiler-Bernersennenmischlingshündin, die "unglücklicherweise" mehr nach Rotti aussieht.
Heute morgen als ich mit Tochter und Hund( krankheitsbedingt nur an der Leine) spazieren ging, begegnete uns ein älteres Ehepaar mit einem wildkläffenden Dackel an der Leine.
Als wir auf gleicher Höhe waren, schimpften sie mich aus, von wegen verantwortungslos einen solchen Hund zu halten und auch noch mit einem Kind!!!!! Sie würden mich beim Fürsorgeamt anzeigen, da ja das arme Kind irgendwie geschützt werden müsse. :shock:
Während der ganzen Schimpferei kläffte ihr Dackel andauernd unseren Hund an, die sich aber absolut nicht beeindrucken liess. Ab und zu streichelten die Besitzer ihren Dackel und redeten auf ihn ein: " ja, so ist gut, sag dem bööööösen Hund nur, was dir nicht passt!!!"
Schlussendlich wurde es mir dann zu doof und ging wortlos weiter.
Solche Erlebnisse hatten wir schon vor fünf Jahren als die ganze Kampfhundethematik das erste Mal durch die Presse ging.
In der nächsten Zeit werden die Spaziergänge wohl wieder weniger entspannend sein, da man sich wieder gegen solche verbalen Angriffe wappnen muss.
Bin auch dafür, dass da rasch eine Lösung gefunden werden muss, sei es mit Verbot von gefährlichen Hunden (aber welche sind das genau?), Halterprüfung und Wesenstesten.
Sorry, wurde ein bisschen lang, bin aber doch etwas frustriert..