Ist es nicht mehr möglich?

bestofswitzerland

Erfahrener Benutzer
30. Apr. 2011
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einen Hund zu haben der irgendwann im hohen Alter über Nacht friedlich einschläft, ohne dass man ihn wegen einer Krankheit einschläfern lassen muss?

Ich musste alle 3 meiner bisherigen Hunde einschläfern lassen (Krebs) wovon nur einer sein Rassetypisches Alter erreichte.

1. Hund Schäfermix 7 Jahre

2. Hund Rottweiler 11 Jahre

3. Hund Rottweiler 5 ½ Jahre

Auch in meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen, der sein Tier auf natürliche weise verloren hat. Wie sind eure Erfahrungen?

 
seit es die vertigfuttermittel industrie giebt,ist die sterberate im jungen alter erheblich gewachsen.
dan kommt es natürlich auch auf die zucht drauf an.

 
ich kenne auch niemanden.

bei meiner 1. hündin wäre es beinahe so gewesen, sie hätte laut TA keinen tag mehr überlebt. aber sie hat so stark gelitten, dass ich noch immer ein schlechtes gewissen habe, dass wir sie nicht früher haben gehen lassen. sie hatte auch krebs. nur leider wegen 2 fehldiagnosen sehr sehr spät als diesen erkannt.

 
Eine Bekannte von mir fand ihren alten Hund eines morgens tot im Körbchen, der Bauer hier in der nähe verlor seinen 16 jährigen Appi beim Kühe treiben. Plötzlicher herzstillstand

@cris
dass die Futtermittelindustrie damit zu tun hat ist völliger Blödsinn!

 
Wir haben unseren ersten Hund,daher (noch) keine Erfahrungen. Aber in unserem Bekannten Kreis mussten auch viele ihre Hunde krankheitshalber gehen lassen. Ausser die kleine Hündin meiner Nachbarin, sie musste sie zwar einschläfern lassen, aber sie war doch knapp 16 Jahre alt.

 
Meine beiden alten Hunde musste ich auch einschläfern, die Hündin hatte Arthrose und konnte nicht mehr laufen, war da aber schon 11 Jahre (war sehr gross), der Rüde hatte Lungenkrebs, allerdings stammte er ursprünglich vom Polenmarkt..

Der alte Pudel meiner Mutter ist mit 15 über Nacht einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Auch die alte Apenzellerhündin von meinem Grossonkel stand eines Morgens einfach nicht mehr auf, sie wurde 17 Jahre alt und sah den Ta nur zum impfen.

Es gibts also schon noch, aber ich denke früher hat man Krankheiten einfach auch weniger schnell bemerkt, ist ja wie bei uns auch.
Früher wusste man nicht was Krebs war und wenn dann jemand krank wurde und starb, war es halt Grippe oder Alterschwäche usw und so wars wohl auch bei den Tieren.

 
tara wurde 16,5 jahre alt. sie war nie krank..
erlösen mussten wir sie wegen altersschwäche und dem damit verbundenen organversagen.
sie wäre sicher so gestorben, da es ihr kontinuierlich schlechter ging. verantworten kann man sowas jedoch nicht und das erlösen durch den t.a. ist hier selbstverständlich.
sie ist unser einziger hund, welcher so alt wurde und ich glaube immer noch bei ihr an ein wunder...
alle unsere anderen hunde mussten wegen krankheit leider viel zu früh, durch den t.a. erlöst werden.
ich kenne selbst nur einen einzigen hund, welcher eines tages tot in der wohnung lag..ohne vorherige symptome oder leiden..
gemessen am dem wieviele hunde ich bereits kennen lernen durfte, ist es wohl nur 1% von allen mir bekannten hunden.

 
Ich denke es liegt an den Möglichkeiten der Medizin. Früher starb der Bauernhofhund einfach eines Tages an Altersschwäche... Heute merkt man dass der Hund reduziert ist, geht zum TA und gibt ihm dann Medikamente für sein Herz. Oder was auch immer.

so stirbt praktisch kein Hund mehr an Altersschwäche weil man heute einfach mehr für sein Tier tut und es behandeln lässt. Somit wird der natürliche Tot genommen. Das Tier muss an was anderem sterben, da diese aber auch durch die Medizin behandelt werden wird alles verlängert und herausgezogen. Meine Meinung und heisst nicht dass ich es falsch finde.

Und so kommt es dann, dass das Tier leidet und man es dann erlösen muss. klar, man könnte die Medikamente absetzten und es natürlich sterben lassen. Aber wozu? Damit man sagen kann der Hund ist natürlich gestorben? Naja.

Ich kenne keinen wo der Hund natürlich gestorben ist, man erlöst ihn heute per Spritze eher. Finde ich auch richtig. Wozu noch paar Tage warten bis er stirbt wenn man es für den Hund leichter machen kann. :S

 
Von cristina

seit es die vertigfuttermittel industrie giebt,ist die sterberate im jungen alter erheblich gewachsen.

dan kommt es natürlich auch auf die zucht drauf an.
Da möchte ich schon ein ? setzen. Bei meinem Vierbeiner die 18 Jahre werden durfte, bevor ich sie leider von ihren altersgebrechen erlösen musste hat das industrielle Futter kaum eine verkürzende Lebenserwartung gebracht. Sie war Allergikerin und ist mit einem bereits als Welpen erkannnten Herzfehler trotzdem vier Jahre über der duchnittlichen Lebenserwartung ihrer Rasse geworden. Ich bin überzeugt, dass noch einiges mehr dazu beiträgt wie alt ein Hund werden kann.
Ich musste für all unsere Hunde die sehr schwere Entscheidung treffen sie zu erlösen.

 
Hallo bei meine Grossvaters Hund ist friedlich im beisein meiner grosseltern mit 181/2 JAHRE alt eingeschlafen.Robust war er meiner gottes Hunden haben einer ca.5,2, jahre schon eingeschläfern bei erste wars es von fremden hund am rücken gebissen wurde und danach nach op nie mehr richtig erholt hatte und esehr gelitten hat am schmerzen.Bei andern wollte sie züchten leiner hatte sie auf einmal von alles panik so sehr sie zitterte durchfall usw.sie hat alles ausprobiert so wie ich mich erinnere nix half es drum eingeschläfern.Andern 2 Hunden weiss ich nicht wie lange sie lebten ob sie noch lebten kein kontakt mehr.Bekannte Ihr hund ist 17 jahre lebt noch.Also kenne schon einige die Hohe alters erreichen.Es hat mit mehr bewegung zu tun teil auch mit ernährung . :) Schönen Tag noch

 
Ich verstehe den Sinn dieses Threads ehrlich gesagt nicht so ganz. :blush:

Für mich ist es vollkommen logisch, dass in der heutigen Zeit und bei den Möglichkeiten, die den Haltern medizinisch und ernährungstechnisch zur Verfügung stehen, Hunde erstens durchschnittlich eher alt werden und dann in vielen Fällen eingeschläfert werden. Warum? Weil es legal und... humaner (!) ist - und weil es nicht nötig ist, dem Hund stunden-, tage- oder wochenlang beim Sterben zuzuschauen. Wenn ich weiss, dass bei meinem Hund die Nieren versagt haben, die Wirbelsäule gebrochen ist oder der Krebs gestreut hat und schmerzhaft ist... dann warte ich doch nicht, bis das Tier - Entschuldigung - kläglich verreckt ist. :huh:

seit es die vertigfuttermittel industrie giebt,ist die sterberate im jungen alter erheblich gewachsen.

dan kommt es natürlich auch auf die zucht drauf an.
Mich würde interessieren, auf welche Studien sich diese Aussage bezieht...
 
[QUOTE='Jade]Eine Bekannte von mir fand ihren alten Hund eines morgens tot im Körbchen, der Bauer hier in der nähe verlor seinen 16 jährigen Appi beim Kühe treiben. Plötzlicher herzstillstand

@cris

dass die Futtermittelindustrie damit zu tun hat ist völliger Blödsinn!
[/QUOTE]nur weil du anderer meinung bist heisst es nicht das es völliger blödsinn ist...

seit es fertigfutter giebt,beladen mit chemiescheisse und sachen welche die hunde nicht verwerten können/brauchen(getreide,sägemehl,zucker,tierpisse,klauen, etc!),werden die hunde nicht mehr so alt wie vor 20 jahren wo man ihnen reste gegeben hat.ich denke richtige oder "falsche" ernährung beeinflusst die gesundheit eines tieres stark,sonst wäre barf jetzt nicht so in mode und viele von uns würden hier die zusammensetzungen etc einzelner futter nciht so auseinander nehmen!

edit,woher ich as habe weiss ich nciht mehr 100%,ich glaube von einer hp die von einer tä stammt die u.a wegen den ipfmungen für hunde schrieb das man sie nicht jedes jahr impfen muss,weil impfstoffe 3 jahre anhalten.sie schrieb kurz gesagt allg über die geldmacherei mit tierhaltern.

 
aber cris... es hat sich doch eben grade eine dame mit einem 17 jahre alten hund angemeldet... der sein leben lang mirgosfutter gekriegt hat! genau darum habe ich gefragt was der frisst... :S iwie kann man es nicht davon abhängig machen. :idontknow:

 
[QUOTE='Pixel-Paws]aber cris... es hat sich doch eben grade eine dame mit einem 17 jahre alten hund angemeldet... der sein leben lang mirgosfutter gekriegt hat! genau darum habe ich gefragt was der frisst... :S iwie kann man es nicht davon abhängig machen. :idontknow:
[/QUOTE]ja das habe ich auch gelesen,beeindruckend,aber man kann ja kein beispiel an einelnen "wundern" oder wie auch immer nehmen.

für mich spielen folgende faktoren eine rolle

grösse (der hunderasse)

zucht/überzüchtung der rasse

auslauf/haltung

ernährung

also ich kann auch keine kleinhunde rasse mit einer zb doggenrasse vergleichen,doggen sind mit 8. alt,während kleine hunde vielleicht dann erst in der hälfte ihres lebens sind.

 
Weisst du, man hat schnell einen Wisch geschrieben. Ich kann mich auch Dr. Sowieso nennen und im Net irgend einen Text verfassen. Das ist keine Studie sondern meist nur die Meinungsvertretung einer Person. Soweit mir bekannt ist gibt es nämlich keine Studie über die Lebensdauer industriell gefütterten Hunde denn wie du ja auch selbst sagst, es mischen noch einige andere Faktoren bei! So kann man nicht ein einziges rauspicken und behaupten dass genau dies Schuld daran sei. Auch Nala wurde mit einem Industriellen Futter gefüttert und wurde 16 Jahre alt. Das nenn ich nicht Wunder oder Einzelfall. Früher hatten die Hunde sogar ne niedrigere Lebenserwartung ;)

Ich würd einfach etwas aufpassen was du glaubst und weiterverbreitet. Nicht alles was toll oder böse klingt entspricht gleich der Wahrheit

Deshalb ist es blödsinn und nicht einfach weil ich anderer Meinung bin!

 
cris meint vermutlich dr. ziegler..

sie hat ebenfalls ein buch rausgebracht, welches davon handelt..

http://www.books.ch/detail/ISBN-9783868822342/Ziegler-Jutta/Hunde-w%C3%BCrden-l%C3%A4nger-leben-wenn...

ich hab gelesen und es ist wirklich auf einige studien gestützt...ich lege es wirklich jedem hundehalter an herz...logisch gibts auch wunder mit billigem industriefutter...nicht jeder hund ist gleich und verträgt auch alles super.. :) dennoch find ich dieses buch sehr spannend zu lesen, auch wenns manchmal wirklich sehr schockierend details drin hat..

 
Das unsere Haustiere heute immer häufiger unter den sogenannten Zivilisationskrankheiten, ähnlich zum Teil sogar identisch mit denen des Menschen, leiden ist unbestritten.
Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt nachweislich zu.
Ebenso Allergien, Unverträglichkeiten Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüsen Erkrankungen.

Die Aussage, heute würde man eben vieles durch verbesserte Medizinische Möglichkeiten eher Diagnostizieren als früher und daher würden verschiedene Erkrankungen häufiger entdeckt werden, aber nicht wirklich häufiger auftreten, kann ich so nicht stehen lassen.
Denn noch vor Generationen wurden unsere Tiere wirklich bei stabiler Gesundheit Älter. Und im Gegenzug kann man ausfstellen, da die Medizinischen Möglichkeiten sich verbessert haben, müssten unsere Haustiere älter werden und nicht umgekehrt.


Vieles hat einen Einfluss auf Gesundheit sowie Langlebigkeit. Auf einige der Wichtigsten Gründe haben wir leider keinen oder nur sehr geringen Einfluss.
Dazu gehören die Genetik, Umweltfaktoren wie Umweltbelastungen ect..., Stress und einen sehr grossen, wenn nicht einen der Grössten Anteile hat nuneinmal die Ernährung.

Mit dem grösser werdenden Einfluss der Futtermittelindustrie und der verabreichung von unangepassten Inhaltsstoffen seit jetzt vielen Generationen an unserer Haustiere und Landwirtschaftlichen Nutztieren ist auch eine rassante negative Entwicklung der Gesundheit zu beobachten, einhergehend mit dem Auftreten von immer neuen, resistenten Erregern und Keimen, welche wir so in dieser Form ind Intensität noch vor Jahren nicht kannten.

Das alles hat einen Einfluss auf die Gesundheit und Langlebigkeit unserer Tiere.

Und um zur Eingangsfrage zu kommen.
Die wenigsten tun uns den Gefallen, von selber zu gehen. Leider. Diese Bürde nimmt uns keiner ab.

 
[QUOTE='Jade]Weisst du, man hat schnell einen Wisch geschrieben. Ich kann mich auch Dr. Sowieso nennen und im Net irgend einen Text verfassen. Das ist keine Studie sondern meist nur die Meinungsvertretung einer Person. Soweit mir bekannt ist gibt es nämlich keine Studie über die Lebensdauer industriell gefütterten Hunde denn wie du ja auch selbst sagst, es mischen noch einige andere Faktoren bei! So kann man nicht ein einziges rauspicken und behaupten dass genau dies Schuld daran sei. Auch Nala wurde mit einem Industriellen Futter gefüttert und wurde 16 Jahre alt. Das nenn ich nicht Wunder oder Einzelfall. Früher hatten die Hunde sogar ne niedrigere Lebenserwartung ;)

Ich würd einfach etwas aufpassen was du glaubst und weiterverbreitet. Nicht alles was toll oder böse klingt entspricht gleich der Wahrheit

Deshalb ist es blödsinn und nicht einfach weil ich anderer Meinung bin!
[/QUOTE]ich finds einfacht nicht so toll wen man einfach schreibt "blödsinn" ohne arumente,ich habe ja argumente geschrieben und sie nun etwas vertieft.

ich glaube dennoch das zb frohlic voll mit chemie ist und nciht gut für meinen hund und darum würde ichs nciht weiter empfehlen aber ich sage jedem der mich fragt das man es selber wissen muss.

toll jetzt haben wir 2 hunde von millionen die lange lebten mit fertigfutter..

und ich habe nciht gemeint das es nur am futter liegt.aber gsd hab ichs "gesagt" so liefer ich wenigstens gesprächsstoff.

gesund ist aber auch nciht jedes fertigfutter oder??!

ich rede jetzt auch nciht von den neuen,gut und sorgfältig gefertigten,qualitativen futter wie magnusson,orijen oder wolfsblut.

danke muffin,also dieses buch wurde am schluss noch empfohlen aber es war glaubs eine seite von einer tä.

 
[QUOTE='chimbazi]Das unsere Haustiere heute immer häufiger unter den sogenannten Zivilisationskrankheiten, ähnlich zum Teil sogar identisch mit denen des Menschen, leiden ist unbestritten.

Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt nachweislich zu.

Ebenso Allergien, Unverträglichkeiten Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüsen Erkrankungen.

Die Aussage, heute würde man eben vieles durch verbesserte Medizinische Möglichkeiten eher Diagnostizieren als früher und daher würden verschiedene Erkrankungen häufiger entdeckt werden, aber nicht wirklich häufiger auftreten, kann ich so nicht stehen lassen.

Denn noch vor Generationen wurden unsere Tiere wirklich bei stabiler Gesundheit Älter. Und im Gegenzug kann man ausfstellen, da die Medizinischen Möglichkeiten sich verbessert haben, müssten unsere Haustiere älter werden und nicht umgekehrt.

Vieles hat einen Einfluss auf Gesundheit sowie Langlebigkeit. Auf einige der Wichtigsten Gründe haben wir leider keinen oder nur sehr geringen Einfluss.

Dazu gehören die Genetik, Umweltfaktoren wie Umweltbelastungen ect..., Stress und einen sehr grossen, wenn nicht einen der Grössten Anteile hat nuneinmal die Ernährung.

Mit dem grösser werdenden Einfluss der Futtermittelindustrie und der verabreichung von unangepassten Inhaltsstoffen seit jetzt vielen Generationen an unserer Haustiere und Landwirtschaftlichen Nutztieren ist auch eine rassante negative Entwicklung der Gesundheit zu beobachten, einhergehend mit dem Auftreten von immer neuen, resistenten Erregern und Keimen, welche wir so in dieser Form ind Intensität noch vor Jahren nicht kannten.

Das alles hat einen Einfluss auf die Gesundheit und Langlebigkeit unserer Tiere.

Und um zur Eingangsfrage zu kommen.

Die wenigsten tun uns den Gefallen, von selber zu gehen. Leider. Diese Bürde nimmt uns keiner ab.
[/QUOTE]
guter text!

denke auch das stress auch noch eine wichtige rolle spielt!

 
[QUOTE='cristina]danke muffin,also dieses buch wurde am schluss noch empfohlen aber es war glaubs eine seite von einer tä.
[/QUOTE]frau dr. ziegler ist selbst tierärztin...sie hat die gesamten fehler die viele tierärzte machen, früher selbst gemacht...hat dann aber alles begonnen zu hinterfragen...sie hat nun viele kunden, die meistens die hoffnung schon aufgegeben haben, weil sie vorherzum beispiel x verschiedene diätfutter und jeden tag kortisonspritzen erhalten haben...