fremde Katze verfolgt und attackiert angeleinten Hund

fischerhundefan

Anfänger
01. Juli 2011
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Hallo zusammen

normalerweise pflegen meine Hunde und ich ein entspanntes Verhältnis zu Katzen auf unseren Wegen und vor der Haustür.

Ich habe sie stets schöngefüttert und auch mit der netten, hundegewohnten Katze unserer Freundin kommen meine beiden sogar im Haus zurecht ohne blöd zu tun oder sich aufzuregen. 

Heute war alles anders  *seufz*

Ich gehe den bekannten Weg an einem Bach entlang. Links der Bach, rechts etwa 2 Meter erhöht 2, 3 Mehrfamilienblocks. Auf der rechten Seite hohes Gras, auf der Bachseite kürzeres Gras, so das die Hunde dort gern pinkeln und schnuppern gehen.

Ich leine beide ab. Weniger als 10 Meter vor uns entfernt kommt plötzlich eine Katze aus dem hohen Gras und baut sich vor uns auf dem Weg auf, etwa so:    
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   stehend, gross, drohend, Schwanz hoch und zitternd. 

Beide Hunde schauen auf und auf mein sofortiges: "zu MIR!" kommt eine zu mir, die andere rennt zur Katze, diese macht kehrt und verschwindet im hohen Gras Richtung Wohnblocks. Meine Hündin rennt einige Meter hinterher, aber als die Katze ausser Sicht war und ich meinen Stopp-Pfiff pfiff kehrte sie zu mir zurück. Sichtlich erleichtert, dieses gefährliche Tier in die Flucht geschlagen zu haben ?

Ich gehe mit meinen nun angeleinten Hunden weiter. 10, 15 Meter später höre ich hinter mir ein  Spucken und Fauchen  ? wir drehen uns um und sehen, die Katze ist höchstens  4 oder 5 Meter hinter uns und nimmt Anlauf auf einen Hund  :eek:

Ich leine sofort diesen Hund ab. Den zweiten behalte ich dran, denn ich weiss, zwei Hunde die sich einig sind  und eingespielt, sind in der Lage, bei günstigen Bodenverhältnissen (ohne Bäume) eine Katze zu erbeuten....

mir war echt nicht gut in dem moment, aber was sollte ich machen??? 

zum Glück drehte die Katze KURZ ab, als sie sah, dass der Hund abgeleint war und auf sie zu kam.  Sie blieb dann aber stehen und fauchte, spuckte und schlug mit der Pfote - war also völlig ausser sich. Mein Hund blieb stehen, baute sich ebenfalls auf und bellte sie tief und warnend an.

Daraufhin verschwand die Katze wieder im hohen Gras Richtung Wohnblocks und mein Hund kam, OHNE sie zu verfolgen zu mir zurück. 

puh nochmal gut gegangen  
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Frage 1:

wie ist das eigentlich: hätte die Katze meinen Hund verletzt, wer zahlt dann die TA-Kosten?  

Frage 2:

wenn mein Hund die Katze verletzt oder gar getötet hätte, was dann???  die Konfrontation ging ja schliesslich nicht von uns aus.

Frage 3:

wer war schon mal in so einer Situation und wie wurde das Problem  (Katze verfolgt und/er greift von hinten an)  gelöst?

Für Antworten wäre ich sehr dankbar. 

Mir graut vor dem nächsten Weg in dieser Gegend. Leider führt der Weg auch in unserem Wald....  
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ich hab sowas noch nie erlebt. kenne keine katzen die so reagieren. wie die rechtliche Situation aussieht wenn dein Hund eine katze getötet hat, weiss ich nicht.

du schreibst, dir graut vor dem nächsten Spaziergang dort - seit ihr heute zu einer anderen als der gewohnten zeit gegangen? hast du die katze zum erstenmal bemerkt? kannst du nicht herumfragen, wem diese katze gehört und mit den besi sprechen, eine lösung suchen?

 
Wir haben hier im Quartier auch so einen lässigen Felix-Kater (sieht aus wie direkt aus der Futter Werbung) der gerne mal die Hunde provoziert. Angreiffen tut er allerdings nicht. Rechtlich kann ich auch keine Auskunft geben, denke aber kaum dass man den Halter der Katze belangen könnte.
@chnopf
Hattest nicht du (bzw. Asta [emoji28]) auch mal einen Vorfall mit so einer Katze?


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 [mention=12956]chnopf[/mention]Hattest nicht du (bzw. Asta [emoji28]) auch mal einen Vorfall mit so einer Katze?

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 Ja wir hatten leider mal das Vergnügen. Die Katze kam uns allerdings nicht nach, sie ging als wir neben ihr durchliefen direkt auf Angriff. Die Besitzer standen daneben - und machten nichts. Meine Erfahrung mit Katzenhalter ist, dass du gaaaanz viel Glück haben musst (diejenigen hier im Forum mal ausgenommen) einen einsichtigen zu finden. Praktisch immer kommt die Antwort eine Katze könne man nicht erziehen. Daher hat sie quasi Narrenfreiheit. Und keiner dieser Besitzer würde dir was an die TA Kosten bezahlen. ABER wehe dein Hund macht der Katze was!

Ich weiss es sind nicht alle Katzen-Halter so, nur leider gerate ich immer an die Uneinsichtigen. Und ich kann es langsam echt nicht mehr hören.

Die vom Veterinäramt finden es übrigens auch nicht nötig dass man aggressive Katzen melden kann. Es gibt zu wenig Fälle damit es sich lohnt. Na dann...

Fischerhundefan ich denke du hast richtig reagiert und deine Hündin sowieso. Super gemacht. Ich würde das nächste Mal ev. Wasser oder irgendein Wurfgeschoss mitnehmen was Eindruck macht. Irgendwann wird hoffentlich auch diese Katze einsehen, dass es besser ist euch in Ruhe zu lassen. Oder du nimmst jemanden mit der die Katze vertreiben kann.

Von der rechtlichen Seite her kann ich dir leider nicht helfen. Doch ich denke du ziehst mit den Hunden den kürzeren.

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Genau, ein Wasserspritzfläschchen wollte ich auch gerade vorschlagen (gut ausgewaschene Abwaschmittelflasche oder Zitronensaftfläschchen). Das wirkt bestimmt.

 
Also erstmal bin ich beeindruckt, wie super du und die Hunde reagiert haben. Echt Klasse.

Ich denke eigentlich müsste im Falle eines Schadens (in dem Fall verletzter Hund, also die daraus entstandenen Tierarztkosten) das doch die Haftpflichtversicherung des Katzenbesitzers übernehmen.
Aber im Falle eines Schadens hast eh keine Zeit den Katzenbesitzer zu suchen, musst ja umgehend zum TA gehen. Und dann im Nachhinein den Besitzer suchen....

 
Ich meine irgendwo gehört zu haben, dass der Katzenbesitzer nicht bezahlen muss....hätten aber deine Hunde der Katze etwas gemacht, wäre es an deine Geldbörse gegangen.

Eine Katze kann man nicht im Griff haben, aber einen Hund muss man jederzeit unter Kontrolle habe....

Ist ja dasselbe, wenn deine Hunde von einem Kleinhund angegriffen werden.

Es ist einfach nicht fair!

 
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Eine Sonderstellung kommt in diesem Zusammenhang den Haltern von Katzen zu, die sich vergleichsweise einfach von ihrer Haftpflicht befreien können. Weil sich Katzen kaum erziehen und überwachen lassen, wäre es unverhältnismässig, wenn ihr Halter sie ständig beaufsichtigen müsste. Die Anforderungen an die Sorgfaltspflicht sind daher deutlich weniger streng als etwa bei der Beaufsichtigung von Hunden. Der Halter kann deshalb im Normalfall nicht für Schäden belangt werden, die seine Katze auf ihren Streifzügen anrichtet. Verursacht eine frei umherlaufende Katze beispielsweise Lackschäden an einem fremden Auto oder gräbt sie Nachbars Blumenbeet um, müssen der Wageninhaber beziehungsweise der Nachbar die Kosten normalerweise selber tragen. Ausnahmsweise können aber auch Katzenhaltende für das Verhalten ihrer Tiere haftbar gemacht werden, etwa wenn die Katze in Nachbars Garten Schäden angerichtet hat, obwohl der Halter bereits einmal gerichtlich dazu verpflichtet wurde, sie vom Eindringen auf fremde Grundstücke und in Wohnungen abzuhalten und das hierfür Nötige trotzdem nicht vorgekehrt hat. 

Ausschnitt aus http://www.petfinder.ch/service/welt-der-tiere/tierschutz-tier-im-recht/details/wer-haftet-bei-tierschaeden/7b105493e7754ffb8de2442d590dae43.html

 
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Beim Büro haben wir auch eine komische Katze im Quartier. Wenn wir der begegnen, folgt die uns mit gewissem Abstand (bis zu einem gewissen Punkt, dann dreht sie ab). 
Mehr aber freundlich.

Letztlich haben wir sie aber wohl überrascht (Sie war direkt hinter einer Ecke) und da ist sie uns kurz nachgesprungen. schon leicht aggressiver. 

Also gibt schon Katzen, die meinen, sich gegen Hunde behaupten zu können (naja sind wir ehrlich, der Hund wäre nicht automatisch der Sieger ;) )

zu deinen Fragen: 

1

Einerseits schreibt Labinchen ja schon, Katzenhalter können kaum Haftbar gemacht werden. Was soweit auch Sinn macht, weil man beaufsichtigt ja die Katze nicht dauernd. 
Wenn jedoch der Halter dabei ist, wie beim Beispiel von Chnopf, wäre es also schon wünschenswert, wenn der Besitzer eingreift - auch zum Schutz seiner Katze

Und auch wenn ein Halter haftbar gemacht werden könnte, finde ihn erstmal...

2

Mit dem Hund hast du sozusagen schon verloren. Genauso wie als Autofahrer gegenüber Velofahrern - auch wenn das Velo "schuld" ist, du bist der Stärkere und hast verloren... 

Kommt dann aber auch enorm auf die Besitzer und die Situation drauf an!

Ich vertrete die Meinung (als auch Katzenbesitzer), dass man (leider) ja schon enorm froh sein kann, wenn man es mitbekommt bzw der "Täter" sich meldet. Egal ob Autounfall oder Hundebiss - bitte steht zu euren Taten und meldet es! Als Katzenbesitzer ist man dann sehr dankbar, wenn man weiss was passiert ist und noch Zeit bleibt zum reagieren. 

Beim Hundebiss kommts wohl etwas draufan, wie "fahrlässig" der Hundehalter war. also einen Katzenjäger in einem Quartier / um Bauernhöfe frei laufen oder in Privatgärten reingehen lassen, da würde ich sauer werden. 

Wenn es aber eher eine Situation ist,wo niemand was dafür kann - dann bin ich einfach froh habe ich meine Katze wieder! 

Aber das ist leider etwas, wo es nicht nur schwarz und weiss gibt. Deswegen ist das auch nicht so einfach zu klären :(

 
ich hab sowas noch nie erlebt.
ich auch nicht, das war das erste Mal  
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  ich gehe mittags dort oft entlang, weil der Weg in den >> schattigen << Wald führt. Die Katze ist vielleicht neu zugezogen, hab sie noch nie gesehen. 

, denke aber kaum dass man den Halter der Katze belangen könnte
das befürchte ich auch, Katzen dürfen anscheinend alles  
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Praktisch immer kommt die Antwort eine Katze könne man nicht erziehen. Daher hat sie quasi Narrenfreiheit. Und keiner dieser Besitzer würde dir was an die TA Kosten bezahlen. ABER wehe dein Hund macht der Katze was!

Ich weiss es sind nicht alle Katzen-Halter so, nur leider gerate ich immer an die Uneinsichtigen. Und ich kann es langsam echt nicht mehr hören.
eben!  Hunde dürfen sich nicht wehren, die müssen klaglos alles ertragen, sogar sowas!   Ich mag bald nicht mehr 
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Genau, ein Wasserspritzfläschchen wollte ich auch gerade vorschlagen
Dankeschön! das werde ich heute besorgen! sehr gute Idee 
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Also erstmal bin ich beeindruckt, wie super du und die Hunde reagiert haben. Echt Klasse.
Dankeschön! eigentlich mögen wir ja Katzen. normale halt. 

Ich war auch froh, das der Hund die Katze nur böse verbellt hat, ich hoffe er hat ihr eindringlich erklärt, das dieses Verhalten nicht erwünscht ist  
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(ich hatte schon etwas weiche Knie....)

Es ist einfach nicht fair!
Du sagst es!!! 
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Weil sich Katzen kaum erziehen und überwachen lassen, wäre es unverhältnismässig, wenn ihr Halter sie ständig beaufsichtigen müsste.
gerade weil sich Katzen nicht erziehen bzw überwachen lassen, müsste es doch erst recht eine Haftpflicht für sie geben?!  man sieht es ja schon, ob eine Katze ihre Kampfspuren hinterlassen hat oder?

Ich habe die wenigen Hundebesitzer, die ich bisher traf gefragt: eine mit einem Kleinhund hatte auch schon das Vergnügen und ist sehr sauer 
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  sie hat ihr Schlüsselbund nach der Katze geworfen. 

Ich hab mir einige U-Scheiben und Metalldinger an einem Band zusammen geknotet, so das es scheppert wenn man wirft. Das habe ich in der Hosentasche. Ich hasse es mich bewaffnen zu müssen 
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Ich danke euch allen recht herzlich für eure Tipps   
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ach übrigens... ist mir heute Nacht eingefallen... wir hatten vor einigen Jahren schon mal so einen ähnlichen Fall hier. Ein schwarzer Kater. Er sass allerdings immer auf dem Fussweg an der Strasse, so sah man ihn rechtzeitig und konnte ihn umgehen.  Der sprang bestimmten Hunden direkt ins Gesicht oder an der Kopf. Keine Ahnung, wonach er seine Auswahl traf uns lies er in Ruhe, obwohl wir im selben Haus  wohnten   
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irgendwann wurde er überfahren, tja.... 

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde auch wenn man sich ein Tier anschafft sollte man für die Schäden haften müssen. Egal ob man eine Katze immer beaufsichtigen kann oder nicht, ein wenig erziehen kann man die auch. Und wenn eine Katze so aggressiv ist stimmt in meinen Augen etwas nicht mit ihr. Dann sollte man als Besitzer sein möglichstest tun und dies einerseits abklären, anderseits eben für die Schäden aufkommen.

Diese Haltung - aus den Augen aus dem Sinn, eine Katze darf machen was sie will finde ich völlig daneben.
Trotzdem habe ich es immer gemeldet wenn es mit Asta einen Vorfall gab und ich wusste wem die Katze war. Auch wenn ich mich meistens (einmal nicht) dann ab den Besitzer geärgert habe.

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es macht mich irgendwie traurig zu lesen, dass irgendwann ein kampf zwischen hundeführern und katzenhalter passieren wird.

ich finde katzen lassen sich sehr wohl ein stück weit erziehen, ich habe zwei kater, der eine hat einen wildkatervater und ist eigentlich recht lebhaft und dennoch kommt er wenn ich ihn rufe und ist auch sonst sehr schmusig geworden. klar kann man katzen weniger beaufsichtigen den ganzen tag, wie das mit Hunden möglich ist, aber dennoch ist eine rückschtsvolle katzenhaltung möglich.

wir hatten x-mal beissereien mit anderen Hunden. norik wurde einmal richtig bös verbissen, er hatte 27 bisse im kopf von enem hovi, die besitzerin stand daneben, schon als sich der hovi auf unseren stürzte. die frau hat sich nie erkundigt wie es meinem Hund gng, de ta-kosten haben und mussten wir selber übernehmen. hoffen wir fischerhundefan, dass es bei euch nie zu einer wüsten beisserei kommt.

ich würde es auch mit einer Wasserflasche und zusammengeknüpften discs versuchen, vielleicht lässt sich die katze dazu bringen, dass sie weniger aggressiv reagiert. zum anderen ich würde wrklich versuchen, ob du nicht die katzenhalterin aussfindig machen kannst und das Gespräch mit ihr suchen. soviel ich weiss, gibt es auch medis, wenn eine katze sehr aggressiv ist, vielleicht findet ihr zusammen eine lösung.

übrigen finde ich, dass auch wenn keine Haftpflicht besteht kann man dennoch die kosten für so was übernehmen, das verstehe ich unter anstand einem anderen Tierhalter gegenüber (den haben wir in unseren unzähligen beissereien mmit Hunden auch nie kennenlernen dürfen).

 
Ich mag es keiner Katze gönnen überfahren zu werden, aber ich mag diese Ausreden von Katzenhalter auch nicht mehr hören. Und wenn eine Katze so aggressiv ist dann stimmt in meinen Augen einfach was nicht mit ihr.

Natürlich gibt es mühsame Hundehalter, nur hast du da rechtlich was in der Hand was du tun könntest. Bei Katzen schaut einfach jeder weg und gut ist.

In deinem Fall (brown sugar) hättest du den Halter ausfindig machen und anzeigen können. Hätte ich gemacht, denn sowas geht gar nicht. Wenn mein Tier einem anderen Schaden zufügt, dann stehe ich dafür gerade.

So und nun halte ich mich wohl besser von dem Thread hier fern, dieses Thema ist für mich ein rotes Tuch...

 
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ich liebe katzen über alles und meine lieben hunde, ergo fiele so eine situation schon mal weg. ich denke, diese katze ist nicht kastriert und hat jetzt irgendwo junge. es ist ein verhalten, das für eine katze nicht normal ist jedenfalls. hier wimmelt es von katzen, auch von den höfen. muss zwar sagen, hier kümmern sich die bauern meistens vorbildlich um die katzen, teilweise sind sie sogar gechipt und die meisten auch kastriert. ich habe noch niemals auch nur das geringste problem mit einer katze gehabt. sollten meine mal eine katze jagen und diese erwischt ihre augen, so ist das mein problem. katzen wehren sich, wie füchse auch und das ist ihr gutes recht.

griffe uns eine katze derart an, würd ich vermutlich einfach ableinen. meine hunde reissen keine katzen und würden wohl eher fliehen.  dass es einem egal ist wenn eine katze überfahren wird oder man verlangt, die halter von katzen müssen sich gleich um sie kümmern wie hundehalter geht mir vom verstand ab. katzen sind ganz andere tiere. wichtig finde ich aber, dass man, falls man den halter kennt, diesen auf das problem aufmerksam macht. wie schon einmal erwähnt wurde unser nachbarskater plötzlich aggressiv und als dawn dann zum zweiten mal in meinem eigenen garten von ihm angegriffen wurde und es fast ins auge ging und er zudem durch die klappe ins haus kam und sich übers katzenfutter hermachte, wurde ich stutzig. es stellte sich heraus, dass er eine massive schilddrüsenüberfunkion hatte. seitdem er medis kriegt, ist er genauso nett zu meinen hunden wie vorher auch. 

 
ich danke dir Kaethu.

Wenn es aber eher eine Situation ist,wo niemand was dafür kann - dann bin ich einfach froh habe ich meine Katze wieder! 
das verstehe ich gut, denn auch eine/diese Katze hat einen Menschen der sie liebt und pflegt (hoffentlich).

Aber das ist leider etwas, wo es nicht nur schwarz und weiss gibt. Deswegen ist das auch nicht so einfach zu klären  :(
das ist so. *seufze*

 
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Ich kenne chnopf persönlich und bin überzeugt dass dies mit dem „Karma“ nicht so gemeint war wie es rübergekommen ist. Niemals würde sie wollen dass eine Katze überfahren wird!

Ich hatte selber eine Katze und weiss dass man sie nicht so erziehen und im Auge haben kann (Freigänger) wie einen Hund. Meiner konnte ich allerdings noch mit 14 Jahren beibringen im Garten nur an zwei Stellen ihre Geschäfte zu verrichten.

Dennoch bin ich der Meinung dass wenn meine Katze einen Hund von sich aus angegriffen hätte (ich rede nicht von Verteidigung wenn der Hund angerannt kommt) ich die Kosten von mir aus übernommen hätte und nicht einfach gesagt hätte „tja, ist halt eine Katze, sie kann machen was sie will“. Ableinen des Hundes ist ja schön und gut nur kann dies nunmal nicht jeder HH machen aus diversen Gründen!

Wenn eine Katze derart aggressiv reagiert wie beschrieben dann finde ich es schon auch in der Pflicht des Halters die Katze abklären zu lassen beim TA und nicht einfach machen zu lassen.


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kann gut sein, schliesslich war das sein spezielles Revier - so wie er es immer verteidigte!  und eines Tages kam dann einer, der war stärker als er. Hat schon was von Karma, schicksalhaft halt.

ich denke, diese katze ist nicht kastriert und hat jetzt irgendwo junge.
danke für den Hinweis, stimmt, die Jahreszeit spricht ja auch dafür, ich werde das eruieren.

ich habe noch niemals auch nur das geringste problem mit einer katze gehabt.
nochmal Klartext:  Ich bisher auch nicht!

sollten meine mal eine katze jagen
meine jagen nicht, die Hündin lief freundlich, neugierig hin, weil die Katze zu uns gewendet wenige Meter auf dem Weg stand. Schwanzwedelnd. Wir treffen dort auf dem Weg auch oft uns bekannte Hunde. Als die Katze verschwand kam sie umgehend zu mir. Ich hatte das Gefühl, sie selber war erleichtert, Unfreundlichkeit geht sie normalerweise aus dem Weg. So etwas hatte sie auch noch nie erlebt. Die Hündin ist 6,5 Jahre. 

Beim 2. Mal, als die Katze uns verfolgte, leinte ich ja auch ab. Sollte ich warten, bis einer meiner Hunde diesen Kampftiger im Pelz hängen hat? es hat dort mehrere Bäume, selbst wenn mein Hund den Tiger verfolgt hätte, wäre dieser möglicherweise auf einen Baum geflüchtet.

meine hunde reissen keine katzen und würden wohl eher fliehen.
meine auch nicht. ABER: es sind Tiere und sie sind zu zweit, also dafür würde ich niemals meine Hand ins Feuer legen!

Wir haben es als Hundehalter eh schon schwer. Hier ists verboten, dort ists verboten, Hunde nicht erwünscht, Hundeanleingebot, Hunde verboten usw Dann sollten wir Hundehalter vielleicht in Zukunft alle Wege meiden, die bestimmte Katzen für sich beanspruchen. Macht ja nix, gibt ja nicht so viele Katzen  *ironieoff*