Endlich passende Hündin gefunden :-)

Jovia

Erfahrener Benutzer
12. Sep. 2012
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Hallo zusammen

Einige von euch (z.B. Troll) kennen mich schon und haben mir auch schon viele gute Tipps gegeben. Nochmals kurze Zusammenfassung: Wir haben eine 13jährige Wohnungskatze mit Arthrose und hatten einen grossen Wunsch - ein weiteres Familienmitglied, ein Hund :) .

Nach sehr langer Suche nach dem passenden Hund (vorallem da unsere Katze ja keine Hunde gewohnt ist) haben wir nun endlich unser neues Familienmitglied gefunden :) . Es handelt sich um eine knapp 4jährige Hündin, Retriever, Katzen gewohnt und einfach absolut lieb, aufgeweckt und natürlich megasüss:love:.

In einigen Wochen wird sie bei uns einziehen und wir befinden uns in den Vorbereitungen. Da wir ein Zimmer in unserer Wohnung als Katzenzimmer einrichten möchten, damit unsere Katze einen geschützten Ruheort hat, werden wir dieses mit einem Kinderabsperrgitter sichern. Katzenklo, Kratzbaum usw. werden dann auch in diesem Zimmer sein. Zudem bekommt sie sicherlich auch ausserhalb des Zimmers noch ein Kratzbaum und Rückzugsorte.

Nun meine Fragen bzgl Erstaustattung für den Hund: Was wird alles benötigt? Folgendes steht bereits auf unserer Liste: Korb mit weichem Kissen, Decke, Leine, Halsband, Näpfe, Futter. Wie sieht es aus mit einer Transportbox im Auto? Genügt es wenn ich in meinem Auto ein Gitter (ab Rücksitz bis Dach) montiere und den Hund "leer" im Kofferraum transportiere? Im Auto meines Mannes welches wir für länger Fahrten benützen würden wir dann eine Box (Gitter) installieren.

Ich freue mich sehr über eure Tipps, Vorschläge bezüglich Erstaustattung sowie Zusammenführung Hund und Katze.

Vielen lieben Dank!

 
So toll, Vorfreude ist doch die schönste Freude :zora:

Ich würde auch eine Box empfehlen für im Auto. Das ist das Sicherste und wie Troll bereits geschrieben hat, die meisten Hunde fühlen sich dadurch wohl und geschützt.

Vielleicht noch ein-zwei Spielzeuge und etwas zum kauen? ;)

Wünsche euch viel Spass bei den Vorbereitungen und einen guten Start mit dem Retriever-Mädel.

 
Erst mal Gratulation zum neuen baldigen Familienmitglied.

Ich finde die Variante, mit den schon vorhandenen Sachen der Hündin vom alten Ort mitnehmen, eine sehr gute Idee. Denn so fühlt sich die Hündin bereits ein bisschen zuhause bei euch, wenn sie frisch einzieht.
Falls die Hündin gerne apportiert, wäre sowas noch toll. Ausserdem für die dunkle Jahreszeit, was Leuchtendes für dich und Hund, damit man euch sieht. Taschenlampe, damit du etwas im Dunkeln siehst.

Für die Katze wäre eine Kratzbaum - in hüpfnähe stehende Möbel - möglichst höher als die Hündin, eine gute Möglichkeit, um einen Raum zu durchqueren, von Vorteil. So müsste sie für eine längere Strecke, nicht auf den Boden und würde sich so geschützter fühlen. Bekannte haben z.B. im Flur, wo keine Möbel stehen, extra an der Wand entlang mit Brettern einen erhöhten Catwalk montiert. Sieht toll aus und die Katze liebt es.

 
Herzliche gratulation! Freue mich für euch dass ihr fündig wurdet.

Ich würde mich vorher erkundigen was sie kennt und was sie gewohnt war. Es nützt die beste box nichts, wenn hund box nicht kennt oder evtl gar nicht rein geht.

Auch beim halsband. Was ist sie sich gewohnt oder wurde sie evtl an einem geschirr geführt.

Es gibt hunde die lieber eine decke haben als einen korb oder gar lieber härter liegen. So manch einer hat schon ein mega schönes hundebett gekauft das dann unbenutzt blieb.

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Herzlichen Glückwunsch! :)
Das wesentliche wurde schon geschrieben. Ich wünsche Euch, dass Eure Katze und Euer neues Familienmitglied sich schnell gut verstehen!


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Gratuliere zum baldigen Familienzuwachs.
Zum Zubehör fällt mir noch ein, Herbst-/Winterbekleidung und Schuhe fürs Zweibein :)


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Ganz lieben Dank für all eure Glückwünsche und Tipps. Sorry dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber in der momentanen Wohnung haben wir nicht sehr guten Empfang :crying: .

Ich werde gerne eure Tipps umsetzen und noch so einiges auf unsere Einkaufsliste setzen :) . Wegen der Box haben wir uns nun für einen "Kompromiss" entschieden. Da in mein Auto keine Box passt in welcher unsere Hündin genügend Platz hat werden wir in der Garage ein passendes Gitter einsetzen lassen. Dafür werden wir bei meinem Mann im Auto eine grosse Box platzieren. Dann haben wir wenigstens für die längeren Strecken noch zusätzliche Sicherheit für die Süsse.

Für die optimale Abtrennung eines Katzenzimmers in der neuen Wohnung haben wir nun auch gesorgt und haben ein Absperrgitter mit eingebauter Katzentüre bestellt. Dass sie auf alle Möbel kann möchten wir eher nicht, aber es gibt sicher genügend Möglichkeiten dass sie nach oben kann mit Kratzbäumen, Stühlen, Sofa usw..

Nun habe ich noch eine Frage wenn die Hündin das erste Mal in die Wohnung kommt. Soll unsere Katze dann am besten gleich in ihrem Zimmer sein damit sie von Anfang an selber entscheiden kann ob sie rauskommen möchte? Soll ich mit ihr im Zimmer sein und mein Mann hat die Hündin "unter Kontrolle"? Wir werden unserer Hündin selbstverständlich auch klarmachen dass sie die Katze nicht jagen darf (auch nicht zum spielen) und sie in dieses eine Zimmer nicht rein darf. Dann mit der Hündin an der Leine eine Wohnungstour machen und sie nachher einfach alleine etwas umsehen lassen?

Danke für eure Tipps, möchten halt alles richtig machen und es ist für uns enorm wichtig dass es beiden gut geht :rolleyes: .

Liebe Grüsse
Jovia

 
als meine beiden alten maine coons zum ersten mal mit meiner jetzt ältesten hündin konfrontiert wurden, hatten sie kein eigenes zimmer oder sowas. katzenbäume und verstecke ja, sonst nix. ich habe dem hund nie eine leine angezogen, wir kamen rein und da waren wir und gut ist. die katzen gingen erstmal auf abstand, die hündin reagierte nicht auf die katzen (sie war ein welpe, denke das dürfte relativ ähnlich sein wie bei einem erwachsenen aber katzengewohnten hund), denn solange die nicht rumspeeden sind die wenigstens hunde gross beeindruckt, jedenfalls nicht die, die katzen schon kennen. ich würd jedenfalls kein tamtam machen, ganz normal, da sind wir jetzt und basta. katzen sind nicht doof, die verziehen sich schon wenn sie wollen. meine waren aber auch neugierig und kamen schnell mal gucken was das für ein weisses teil ist. nastassja war ein ruhiger welpe, die hat nie versucht die katzen zu jagen, war selber erstaunt. das ist das einzige was ich verhindern würde (aber kann ich mir bei einem katzengewohnten retriever kaum vorstelle, dass die im haus eine jagd veranstalten will). ich finde immer, je selbstverständlicher man mit den tieren umgeht, desto einfacher. meine windhunde leben sogar mit freilaufenden nins zusammen (für deren jagd mind. der whippet ja gezüchtet wurde). die eigenen tiere kann man meist relativ leicht als "rudelzugehörig" erklären. aber je mehr man trennen will und ein "geheimnis" draus macht, desto aufregender wird es für den hund und das möchte ich persönlich vermeiden.

 
als meine beiden alten maine coons zum ersten mal mit meiner jetzt ältesten hündin konfrontiert wurden, hatten sie kein eigenes zimmer oder sowas. katzenbäume und verstecke ja, sonst nix. ich habe dem hund nie eine leine angezogen, wir kamen rein und da waren wir und gut ist. die katzen gingen erstmal auf abstand, die hündin reagierte nicht auf die katzen (sie war ein welpe, denke das dürfte relativ ähnlich sein wie bei einem erwachsenen aber katzengewohnten hund), denn solange die nicht rumspeeden sind die wenigstens hunde gross beeindruckt, jedenfalls nicht die, die katzen schon kennen. ich würd jedenfalls kein tamtam machen, ganz normal, da sind wir jetzt und basta. katzen sind nicht doof, die verziehen sich schon wenn sie wollen. meine waren aber auch neugierig und kamen schnell mal gucken was das für ein weisses teil ist. nastassja war ein ruhiger welpe, die hat nie versucht die katzen zu jagen, war selber erstaunt. das ist das einzige was ich verhindern würde (aber kann ich mir bei einem katzengewohnten retriever kaum vorstelle, dass die im haus eine jagd veranstalten will). ich finde immer, je selbstverständlicher man mit den tieren umgeht, desto einfacher. meine windhunde leben sogar mit freilaufenden nins zusammen (für deren jagd mind. der whippet ja gezüchtet wurde). die eigenen tiere kann man meist relativ leicht als "rudelzugehörig" erklären. aber je mehr man trennen will und ein "geheimnis" draus macht, desto aufregender wird es für den hund und das möchte ich persönlich vermeiden.

Ganz lieben Dank für deine Antwort. Ich finde es ganz super zu lesen dass so eine Zusammenführung so entspannt ablaufen kann. Ich weiss dass ich mir sehr viele (wahrscheinlich zu viele ;-) ) Gedanken mache. Möchte halt einfach dass es für alle stimmt und sich beide so wohl wie möglich fühlen :) . Werde mir aber deinen Rat zu Herzen nehmen und mich etwas entspannen grins.

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ich finde es super, dass du dir gedanken machst, wollte im fall nix anderes sagen. ist einfach meine erfahrung, je entspannter ich bin, desto besser. meine hunde zumindest reagieren sehr darauf wie ich bin. ich war mal im gut aiderbichl mit den hunden. dort laufen vom esel über das schwein bis zur ziege alle frei, nur die hunde müssen angeleint bleiben. ich bin einfach da durch, wir gingen ziegen gucken, esel... meine hunden hatten mit solchen tieren noch nie bislang kontakt ohne zaun aber es war kein thema. jetzt ist das halt so und damit ist es gut für meine hunde. andere machten ein theater, und deren hunden waren dann oft sehr viel unentspannter. ich glaube jedenfalls, dass das mit diesem retriever sehr gut klappen wird und drücke euch jetzt schon die daumen. ich würde nur nie die katzen zwingen, kontakt aufzunehmen, indem ich sie zb vor den hund hinstelle oder so. einfach machen lassen, ev. sind sie auch ein paar tage mal beleidigt, das gibt sich schon in der regel. aber natürlich gibt es fälle, da klappt es dann halt wirklich nicht, aber ich glaube, das sind eher ausnahmen.

 
Nein nein, habe dich richtig verstanden und fühlte mich überhaupt nicht angegriffen oder so. War und bin echt froh über deinen Beitrag und kann gut nachvollziehen dass die eigene Stimmung (Nervosität, Entspanntheit usw.) auf die Tiere übergeht - sie spüren dies ja wirklich sehr gut. Ich werde nun wirklich die Sache etwas entspannter angehen - unsere neue Hündin kennt ja Katzen und unsere Süsse ist prinzipiell ganz ne Coole ;-) . Ganz lieben Dank!


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Folgen bestimmt :) ))


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Hallo!

Ich habe da noch eine Frage (wieder mal ;-) ...). Nein, mich würde eure Meinung wunder nehmen weil mit eure Tipps und Ratschläge bis jetzt immer gut geholfen haben.

Wir können ja selber entscheiden wann wir unsere Hündin zu uns holen können. Nun ist es ja so dass wir umziehen und unsere Katze logischerweise gleich mitnehmen da sie ja schon bei uns wohnt :) . Bis jetzt war ich immer der Meinung dass es besser ist wenn wir umziehen, Katze gewöhnt sich ein und wir holen die Hündin dann so nach einer Woche zu uns. Nun habe ich aber schon öfters gehört, dass es wohl besser wäre die Hündin schon so 2 Tage nach dem Umzug zu holen, denn dann betrachtet die Katze die neue Wohnung noch nicht als ihr Revier.

Was meint ihr dazu? Wie bereits erwähnt, handelt es sich um eine 13jährige (hundeunerfahrene) Wohnungskatze und eine (katzenerfahrene) 4jährige Retriever-Hündin.




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ich habe das gefühl, dass das keine grosse rolle spielt ob eine katze ihre wohnung alsterritorium ansieht oder nicht. meine katzen waren lange vor den hunden im haus, wir sind auch schon mit beiden umgezogen. eine hundeunerfahrene katze will meist in ruhe gelassen werden erstmal und wird kaum ihr revier gegen einen retrievergrossen hund verteidigen. das tun höchstens katzen, die an hunde gewohnt sind. ich persönlich würd eine weile warten bis sich die katze ganz zuhause fühlt und ihre diversen versteckmöglichkeiten kennt, weiss wo aus und ein und die auch bereits wieder freilauf hat am neuen ort wenn es denn eine freilaufkatze ist (bei euch glaub nicht? du schreibst "wohnungskatze"). ein umzug stresst eine katze mehr als einen hund, da sie eher an er umgebung halt finden als an den menschen. kommt dann noch ein hund dazu, steigert das den stress. ich würd sie erst zur ruhe kommen lassen.

 
ich habe das gefühl, dass das keine grosse rolle spielt ob eine katze ihre wohnung alsterritorium ansieht oder nicht. meine katzen waren lange vor den hunden im haus, wir sind auch schon mit beiden umgezogen. eine hundeunerfahrene katze will meist in ruhe gelassen werden erstmal und wird kaum ihr revier gegen einen retrievergrossen hund verteidigen. das tun höchstens katzen, die an hunde gewohnt sind. ich persönlich würd eine weile warten bis sich die katze ganz zuhause fühlt und ihre diversen versteckmöglichkeiten kennt, weiss wo aus und ein und die auch bereits wieder freilauf hat am neuen ort wenn es denn eine freilaufkatze ist (bei euch glaub nicht? du schreibst "wohnungskatze"). ein umzug stresst eine katze mehr als einen hund, da sie eher an er umgebung halt finden als an den menschen. kommt dann noch ein hund dazu, steigert das den stress. ich würd sie erst zur ruhe kommen lassen.
Danke für deine Antwort, dass mit dem zur Ruhe kommen am Anfang habe ich mir eben auch gedacht. Ja, wir haben eine Wohnungskatze. Am neuen Ort hat es dann zwar einen Garten, aber der wird eingezäunt. Dass mit dem Stress für die Katze bei einem Umzug ist bei uns nicht soooo das Problem. Unsere Katze ist sich schon einige Umzüge gewöhnt und solange ich dabei bin ist sie eigentlich relativ relaxed, d.h. sie findet sich an dem neuen Ort jeweils gut zurecht und fühlt sich schnell wohl. Sie versteckt sich nicht, läuft nicht geduckt, frisst und trinkt gleich, kuschelt normal und benutzt auch das Katzenklo (habe diese 'Symptome' schon von einigen Katzenbesitzern nach einem Umzug gehört und erlebt). Wir haben da wirklich viel Glück :) .

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unsere katzen sind auch so. es sind rassekatzen, die bis zur kastra (also mehrere monate) lang drin bleiben bzw. blieben und sich sehr an uns gewöhnt haben. die alten maine coons haben bereits 4 umzüge hinter sich... ;) wünsche euch viel glück beim aneinander gewöhnen.

 
Ganz lieben Dank :)


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Hallo Jovia

Ist sie Hündin nun bei euch eingezogen?Wie läuft es mit dem neuen Familienmitglied?