Sonntag vor einer Woche war dieser Artikel in der Sonntagszeitung: SonntagsZeitung | Überforderte Superathleten
Ich finde diese Fakten extrem interessant und ich kann es extrem gut nachvollziehen, aufgrund unserer eigenen Erfahrungen. Es ist extrem was für Kräfte da über den Reiter zusätzlich einwirken. Gerade auch das mit dem Gewicht des Reiters finde ich extrem interessant und habe ich so in Zahlen definiert nicht gewusst.
Es ist einfach schade, dass sehr viele Reiter die Dressurarbeit als langweilig empfinden und deshalb viel zu wenig an Balance und an Takt arbeiten. Ich denke aber auch, dass es nicht nur die ambitionierten Amateurreiter sind, die ihren Pferden zu viel zu muten. Ich denke allgemein Hobbyreiter wissen viel zu wenig über die Muskulatur, Bewegungsabläufe und die Organfunktionen der Pferde. Das betrifft nicht nur Turnier- oder Wettkampfreiter.
Wir hatten gerade gestern so ein Erlebnis. Eine bereits ältere Pensionärin im Stall meinte sie müsse stöpseline ein paar gut gemeinte Tipps geben. Calvin fand gestern beim Antraben, dass er jetzt seinen Rücken hängen lasse. Wie sie es gelernt hatte, wurde er sofort durchpariert und im Schritt gearbeitet, bis er sauber und korrekt lief. Da es lange ging, bis er bereit war, jetzt sauber zu laufen, meinte die Pensionärin, wieso sie so lange Schritt laufe mit ihrem Pferd, das sei ja keine Arbeit, sie müsse das Pferd auslasten. :ugly: Tja, dass man ein Pferd auch mit reiner Schrittarbeit auslasten kann und es auch danach müde sein kann, wissen leider die meisten Reiter nicht einmal... Anschliessend lief er dafür korrekt und wie Butter in den schnelleren Gangarten.
Ich finde diese Fakten extrem interessant und ich kann es extrem gut nachvollziehen, aufgrund unserer eigenen Erfahrungen. Es ist extrem was für Kräfte da über den Reiter zusätzlich einwirken. Gerade auch das mit dem Gewicht des Reiters finde ich extrem interessant und habe ich so in Zahlen definiert nicht gewusst.
Es ist einfach schade, dass sehr viele Reiter die Dressurarbeit als langweilig empfinden und deshalb viel zu wenig an Balance und an Takt arbeiten. Ich denke aber auch, dass es nicht nur die ambitionierten Amateurreiter sind, die ihren Pferden zu viel zu muten. Ich denke allgemein Hobbyreiter wissen viel zu wenig über die Muskulatur, Bewegungsabläufe und die Organfunktionen der Pferde. Das betrifft nicht nur Turnier- oder Wettkampfreiter.
Wir hatten gerade gestern so ein Erlebnis. Eine bereits ältere Pensionärin im Stall meinte sie müsse stöpseline ein paar gut gemeinte Tipps geben. Calvin fand gestern beim Antraben, dass er jetzt seinen Rücken hängen lasse. Wie sie es gelernt hatte, wurde er sofort durchpariert und im Schritt gearbeitet, bis er sauber und korrekt lief. Da es lange ging, bis er bereit war, jetzt sauber zu laufen, meinte die Pensionärin, wieso sie so lange Schritt laufe mit ihrem Pferd, das sei ja keine Arbeit, sie müsse das Pferd auslasten. :ugly: Tja, dass man ein Pferd auch mit reiner Schrittarbeit auslasten kann und es auch danach müde sein kann, wissen leider die meisten Reiter nicht einmal... Anschliessend lief er dafür korrekt und wie Butter in den schnelleren Gangarten.