Zweithund mitnehmen zur Verabschiedung des Ersthundes???
- Ersteller Idesiree
- Erstellt am
Ich finde das absolut richtig zweithunde mitzunehmen. Story ich musste mal einen esel einschläfsrn , der lebte in einer herde von 30 tieren. als der esel tot war geschah das unglaubliche: jeder esel patrouillerte einzeln vorbei schnupperte am toten und ging weg. Die besitzerin meinte hätte man das nicht so gemacht hätten alle esel die ganze nacht geschrien. Eindrückliches erlebnis.
Genau diese Beobachtung - wie haslivet - machte ich kürzlich auch. Auf der Weide war ne Kuhherde. Eine der Kühe hatte eine Todgeburt. Sämtliche Kühe versammelten sich um die trauernde Mutterkuh und dem toten Kalb. Nadisnah stubste jede Kuh das Kalb an und ging dann ihres Weges. Es sah echt so aus, als ob sie "Schlange standen", um sich jede einzeln von dem Kleinen zu verabschieden. Die Mutterkuh ging als letztes und wurde von zwei in der Nähe wartenden Kühen bei ihrem Weggehen begleitet.
Erst dachte ich, dass ich das zu vermenschlicht betrachte. Beim anschliessenden Gespräch mit dem Bauern, meinte aber dieser, dass dies immer so ablaufe...tja, und nun frage ich mich, wie sehr die Mutterkühe wohl ihre Kälber vermissen, wenn sie ihnen nach der Geburt einfach weggenommen werden?!
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Erst dachte ich, dass ich das zu vermenschlicht betrachte. Beim anschliessenden Gespräch mit dem Bauern, meinte aber dieser, dass dies immer so ablaufe...tja, und nun frage ich mich, wie sehr die Mutterkühe wohl ihre Kälber vermissen, wenn sie ihnen nach der Geburt einfach weggenommen werden?!
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Das Verhalten, das Ohat-Blue beschreibt kann ich an Loonymund Asgard auch beobachten. Er geht zu ihr hin und schnüffelt ausgiebig am Tumor. Aber er berührt sie nicht, er springt sie nicht an und er fordert sie nicht zum spielen heraus wie früher.
Ich denke, für ihn ist es wichtig, dass er dabei sein kann und Abschied nehmen kann da er als 2. Kam und sich an ihr orientierte. Er würde sie suchen und glaub ich mehr leiden.
Diese Gedanken habemich auch andauernd.
Ich habe mich auch noch nicht entschieden, ob der Ta herkommen soll oder ob ich in die Praxis fahre. glaub das entscheid ich dann wie es a, besten passt.
Unser Ta ist halt in Oeschberg aber dann könnte ich Loony gleich nach Kirchberg bringen. Oder ob ich in Biel zum Ta gehe. Keine Ahnung...
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Ich denke, für ihn ist es wichtig, dass er dabei sein kann und Abschied nehmen kann da er als 2. Kam und sich an ihr orientierte. Er würde sie suchen und glaub ich mehr leiden.
Diese Gedanken habemich auch andauernd.
Ich habe mich auch noch nicht entschieden, ob der Ta herkommen soll oder ob ich in die Praxis fahre. glaub das entscheid ich dann wie es a, besten passt.
Unser Ta ist halt in Oeschberg aber dann könnte ich Loony gleich nach Kirchberg bringen. Oder ob ich in Biel zum Ta gehe. Keine Ahnung...
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Ich finde es auch sehr eindrücklich wie sich die tiere beim abschied verhalten..
Ich selbst habe es selber noch nie erlebt mit zwei hunden, aber auch schon gehört von leuten die zwei hunde hatten welche eine starke bindung zueinander hatten..
Ich denke die tiere leiden auch recht stark wenn ein familienmitglied stirbt..
Ich denke da an eine doku welche mal im tv kam.. Sie zeigten auch elefanten die sich nach dem tod eines mitgliedes um das verstorbene tier versammelten und dabei ganz ruhig waren..bis sie sich nach und nach entfernten..
Oder auch eine schimpansenmutter, deren baby gestorben war..sie trug es noch tagelang mit sich rum..verteidigte es gegenüber den anderen, bis sie selbst loslassen konnte..
Als wir unseren zweiten hund einschläfern mussten, liessen wir auch eine tä zu uns nach hause kommen..er ging ganz ruhig und stressfrei..ich denke in einer praxis wäre dies so nicht möglich gewesen..
Ich denke es ist dem tier am wohlsten wenn es in seiner sicheren umgebung gehen kann..
Ich würde es auch jederzeit wieder so handhaben, ich hoffe natürlich das es noch ganz lange dauert bis dieser zeitpunkt da ist..und noch schöner wäre es wenn er friedlich, irgendwann mal, (ur)altershalber zuhause einschlafen darf..
Jede Beziehung zwischen einem Tier und einem Menschen ist eine einzigartige Brücke, gebaut um nur diese beiden zu tragen...
Ich selbst habe es selber noch nie erlebt mit zwei hunden, aber auch schon gehört von leuten die zwei hunde hatten welche eine starke bindung zueinander hatten..
Ich denke die tiere leiden auch recht stark wenn ein familienmitglied stirbt..
Ich denke da an eine doku welche mal im tv kam.. Sie zeigten auch elefanten die sich nach dem tod eines mitgliedes um das verstorbene tier versammelten und dabei ganz ruhig waren..bis sie sich nach und nach entfernten..
Oder auch eine schimpansenmutter, deren baby gestorben war..sie trug es noch tagelang mit sich rum..verteidigte es gegenüber den anderen, bis sie selbst loslassen konnte..
Als wir unseren zweiten hund einschläfern mussten, liessen wir auch eine tä zu uns nach hause kommen..er ging ganz ruhig und stressfrei..ich denke in einer praxis wäre dies so nicht möglich gewesen..
Ich denke es ist dem tier am wohlsten wenn es in seiner sicheren umgebung gehen kann..
Ich würde es auch jederzeit wieder so handhaben, ich hoffe natürlich das es noch ganz lange dauert bis dieser zeitpunkt da ist..und noch schöner wäre es wenn er friedlich, irgendwann mal, (ur)altershalber zuhause einschlafen darf..
Jede Beziehung zwischen einem Tier und einem Menschen ist eine einzigartige Brücke, gebaut um nur diese beiden zu tragen...