Wie schon erwähnt, schwer ist es heute nicht mehr einen Bolonka zwetna zu bekommen. Die meisten Züchter findet man natürlich in der ehemaligen DDR. Aber inzwischen auch vermehrt in ganz D. Vorsicht ist einfach geboten bei der Auswahl des Züchters. Denn zu viele züchten ohne Papiere.
Nicht, dass ich ein Verfechter von Papieren beim Welpenkauf wäre. Denn obwohl diese Rasse offiziell (noch) nicht anerkannt ist, gibt es mir wenigstens Sicherheit, dass ein Züchter bereit ist den Zuchtbestimmungen und allgemeiner Anerkennung sich zu seinem Ziel zu machen.
Beim Kauf dieser Rasse muss man sich auch zum vorne herein klar sein, dass man nie an Ausstellungen teilnehmen kann oder eine Zuchtzulassung erhält von einem Verein, welcher unter der Schirmherrschaft des FCI agiert.
Ausstellungen, nur innerhalb eines Disidenzvereins, welchem der Züchter gerade angehört. Diese Zuchtverbände sind nicht unbedingt schlechter als jene des FCI. Nur sollte man sich nicht davon blenden lassen, wenn der Disidenzzüchter Weltsieger und unzählige Pokale vorzuweisen hat. Wo wenig Konkurrenz vorhanden ist, sind solche Auszeichnungen auch leichtes zu bekommen.
Viel wichtiger ist, dass die Elterntiere auf Erbschäden untersucht sind und von solchen frei sind. Auf solche Papiere lege ich Wert und zwar von unabhängigen Tierärzten und nicht von einem im Dienste eines Hundevereins.
Die bis anhin mir bekannte erste Bolonka-Zwetna-Zucht in der Schweiz
hat gelegentlich Welpen zu verkaufen, nächster zu erwartender Wurf Februar 2006.
Tel: 031 701 20 75
Mfg Shamiro