Hallo zusammen
Einige werden es vielleicht bemerkt haben, dass ich kaum mehr online bin derzeit.... Hier kurz, warum dies so ist..
Unser Sohn war krank, wir haben ihn Samstag und Sonntag dem Notfallarzt vorgestellt und beide gaben sie ohne nähere Abklärungen einfach fiebersenkende Mittel. Aber meinem Mann und mir war einfach nicht wohl, das Bauchgefühl sagte, dass da mehr ist. So ginge wir Sonntagabend ins Kantonsspital Winterthur, wo sie Nico gleich aufnahmen. Dort wurde er dann behandelt, er hatte unter anderem bis 40.3 Fieber, einen Lymphknoten auf der Halsseite von 5 x 2,5 cm, ein Erythem (Rötung über den gesamten Körper) und das Blutbild zeigte einen starken Infekt...
Dann, nach drei Tagen im Spital wurde sein Zustand aber immer schlechter, mitten in der Nacht war er so kritisch, dass sie entschieden ihn mit dem Rettungshelikopter (Rega) ins Kinderspital Zürich auf die Intensivstation zu verlegen, da das Kantonsspital ihn in diesem Zustand nicht mehr "halten" konnte... also flogen Nico und ich mit dem Heli nach Zürich (und er konnte den Flug nicht mal geniessen)... Er hatte einen Blutdruck, der jenseits von gut und böse war. Man hänge mehrere Infusionen an, um das Volumen zu erhöhen und den Blutdruck stabilisieren zu können. Die Flüssigkeit lagerte er aber hauptsächlich im Gewebe ab, die Nieren arbeiteten kaum mehr...
Dazu kam eine Lungenentzündung und durch die grossen Infusionsmengen auch noch ein Lungenödem... Dieser kritische Zustand war bedingt durch einen septischen toxischem Schock.... Die Organe konnten die Flüssigkeit nicht mehr halten, wurden durchlässig...
Aber Nico ist ein Kämpfer, er ist ein starker kleiner Junge... mit einem grossen Willen... und so sehr uns dieser Dickschädel im Alltag manchmal Sorgen machte, so dankbar waren wir nun um seinen Kampfeswillen....
Er hat es geschafft, heute hat sich sein Zustand stabilisiert, er ist über den Berg :roll:
Heute Nachmittag sollte er dann von der Intensivstation auf die normale Abteilung verlegt werden, wo er mindestens bis am 23.1. bleiben muss, jetzt, da sein Zustand wieder stabil ist, können sie mit der Behandlung beginnen (Lungenentzündung, Lungenödem etc.)....
So, dies, was wir alles in Kurzfassung in den letzten Tagen durchgemacht haben...
Liebe Grüsse
Karin
Einige werden es vielleicht bemerkt haben, dass ich kaum mehr online bin derzeit.... Hier kurz, warum dies so ist..
Unser Sohn war krank, wir haben ihn Samstag und Sonntag dem Notfallarzt vorgestellt und beide gaben sie ohne nähere Abklärungen einfach fiebersenkende Mittel. Aber meinem Mann und mir war einfach nicht wohl, das Bauchgefühl sagte, dass da mehr ist. So ginge wir Sonntagabend ins Kantonsspital Winterthur, wo sie Nico gleich aufnahmen. Dort wurde er dann behandelt, er hatte unter anderem bis 40.3 Fieber, einen Lymphknoten auf der Halsseite von 5 x 2,5 cm, ein Erythem (Rötung über den gesamten Körper) und das Blutbild zeigte einen starken Infekt...
Dann, nach drei Tagen im Spital wurde sein Zustand aber immer schlechter, mitten in der Nacht war er so kritisch, dass sie entschieden ihn mit dem Rettungshelikopter (Rega) ins Kinderspital Zürich auf die Intensivstation zu verlegen, da das Kantonsspital ihn in diesem Zustand nicht mehr "halten" konnte... also flogen Nico und ich mit dem Heli nach Zürich (und er konnte den Flug nicht mal geniessen)... Er hatte einen Blutdruck, der jenseits von gut und böse war. Man hänge mehrere Infusionen an, um das Volumen zu erhöhen und den Blutdruck stabilisieren zu können. Die Flüssigkeit lagerte er aber hauptsächlich im Gewebe ab, die Nieren arbeiteten kaum mehr...
Dazu kam eine Lungenentzündung und durch die grossen Infusionsmengen auch noch ein Lungenödem... Dieser kritische Zustand war bedingt durch einen septischen toxischem Schock.... Die Organe konnten die Flüssigkeit nicht mehr halten, wurden durchlässig...
Aber Nico ist ein Kämpfer, er ist ein starker kleiner Junge... mit einem grossen Willen... und so sehr uns dieser Dickschädel im Alltag manchmal Sorgen machte, so dankbar waren wir nun um seinen Kampfeswillen....
Er hat es geschafft, heute hat sich sein Zustand stabilisiert, er ist über den Berg :roll:
Heute Nachmittag sollte er dann von der Intensivstation auf die normale Abteilung verlegt werden, wo er mindestens bis am 23.1. bleiben muss, jetzt, da sein Zustand wieder stabil ist, können sie mit der Behandlung beginnen (Lungenentzündung, Lungenödem etc.)....
So, dies, was wir alles in Kurzfassung in den letzten Tagen durchgemacht haben...
Liebe Grüsse
Karin