hallo Seeadler und alle anderen Leser
der erste Langhaarschäfer habe ich 1977 durch ein Inserat in der Tagespresse gefunden. Sie hatte keine Papiere. Beide Eltern waren jedoch Langhaarschäferhunde und ich konnte auch beide sehen als ich den Welpen aussuchte. Sie war eine sanfte, sensible Hündin, sehr leichtführig. Angeblich hatten die Elterntiere Papiere. Den zweiten Langhaarschäfer habe ich aus einer SKG Zucht erworben. Ein imposannter dynamischer, sehr, sehr sensibler, einmaliger Hund. Er testete immer seine Grenzen aus. Die Züchterin wollte diesen Hund nur an Menschen weitervermitteln die schon Hundeerfahrung hatten. Ab der fünften Lebenswoche haben wir ihn jede Woche besucht bis zur Uebernahme. Er wurde von der Mutterhündin oft zurechtgewiesen. Es waren in diesem Wurf von fünf Welpen zwei mit langem Haar. Er stammte von einer Kör-und Leistungszucht. Leider war er Bauchspeicheldrüsenkrank was wir aber mit Diätfutter und Medi einigermassen im Griff hatten, wobei es schon Zeiten gab wo wir alle daran zu beissen hatten. Mit 10 Jahren hatte er eine Magendrehung. Da er uns immer anstupfte wenn es ihm nicht gut war haben wir sofort bemerkt, dass er ein grosses Problem hatte. An einem Pfingstsonntag rasten wir Notfallmässig zum Vet. der sofort erfolgreich operierte. Wir wurden ein paar Jahre nach dem Erwerb von ihm durch die Züchterin informiert, dass seine Mutter auch an dieser Krankheit gelitten hat. Also waren wir dann zumindest vorgewarnt. Ich habe und hatte ihn immer zweimal gefüttert und danach gabs immer lange Ruhepausen.
Unser jetziger Hund ist eine Stockhaarhündin mit FCI Papieren aus einer Kör- und Leistungszucht. Sie ist ein Second-oder sogar ein Thirdhandhund also mit einer zum Teil unbekannten Vorgeschichte. Sie zeigt im Temperament eine ähnliche Art wie unser Zweiter. Auch sehr sensibel und doch immer am testen wo ihre Position ist. Das geschieht auch relativ subtil. Heute nicht mehr so stark wie zu Beginn. Alle Hunde waren und sind absolut friedliche und freundliche Tiere.
Liebe Grüsse
Sanu