Heute waren wir mit Kimahri beim Tierarzt wegen eitrigem Ausfluss aus beiden Augen. Es war nicht wirklich viel, also habe ich erstmal die letzten 4 Tage Euphrasiatropfen reingetan, was erst gut geholfen hatte, aber heute morgen waren beide Augen wieder ziemlich belegt.
Also ab zum Tierarzt hier in Muttenz (Animalhouse) welches eine Gemeinschaftspraxis ist wo halt je nach Tag unterschiedliche Tierärzte anwesend sind.
Heute war eine Tierärztin da welche, sagen wir mal nicht gerade sehr feinfühlig mit Kimahri umgegangen ist. Der letzte hat sich zuerst kurz 5 Min Zeit genommen, ihm Leckerlis gegeben und mit ihm geredet. Die anschliessende Untersuchung war dann auch kein Thema. Zähne, Ohren, Augen, Impfung, alles problemlos.
Nur eben heute, ein Desaster. Die Ärztin hat ihn gleich auf den Tisch befohlen und auch gleich losgelegt. Nach lautem Protest und äusserst heftigem Winden von Kimahri, meinte sie dann auch noch, dass es untypisch für Eurasier wäre, da das sonst eine sehr offene Rasse sei. Ich habe sie dann belehrt, glaube aber nicht, dass sie mir geglaubt hat.
Die Augen wurden betäubt und mit Papierstreifen reingetupft. Das hat die Assistentin übernommen, wärend die Ärztin ihn festgehalten hat. Das Resultat war dann, dass sie am Schluss eine ziemlich blutende ca. 8 cm lange Wunde am Unterarm und mehrere tiefe Kratzer bis rauf zum Oberarm hatte (alles von den Krallen). Kimahri hat geschrien und sich mit allem gewehrt was er hatte. Zum Glück hatte die Tierärztin ihre Hand im Maul, so dass er nicht beissen konnte.
Am Schluss meinte sie dann, wir sollen mit Maulkorbtraining anfangen, da das später sicher nicht mehr ohne ginge. Das wollte ich alleine wegen Zugreisen im Ausland sowieso machen und finde ich jetzt auch nicht weiter schlimm, aber ich bin sicher, wenn die Gute nur ein klein wenig sanfter und langsamer an Kimahri rangetreten wäre, wäre alles um Einiges besser gelaufen.
Nun ja, wir haben jetzt Floxaltropfen gekriegt und werden nun die mal anwenden in der Hoffnung, dass es wirkt.
Klar macht er auch Zuhause ein Drama wenn ich ihm Tropfen reintue, aber bis jetzt habe ich es noch immer alleine geschafft, ich denke mal aber, dass das in den nächsten Tagen eine ziemliche Herausforderung wird, es war schon gestern kaum mehr machbar für mich alleine. 1 Arm (eingeschränkt durch OP) zum Festhalten, den andern zum Zielen und tropfen. Wenn wir zu zweit da sind gehts ja, aber 5x am Tag ist halt alle 3h, da bin ich oder mein Mann schon mal alleine.
Hat jemand einen Tip, wie ich das einfacher hinkriege als mit roher Gewalt?
Was meint ihr zur Tierärztin. Ist es euch egal, wenn die kurzen Prozess macht, evt sogar lieber, oder legt ihr Wert auf ein klein wenig Feingefühl und Geduld?
In Zukunft werde ich auf jeden Fall versuchen nur noch dann hinzugehen, wenn der andere Tierarzt da ist.
Also ab zum Tierarzt hier in Muttenz (Animalhouse) welches eine Gemeinschaftspraxis ist wo halt je nach Tag unterschiedliche Tierärzte anwesend sind.
Heute war eine Tierärztin da welche, sagen wir mal nicht gerade sehr feinfühlig mit Kimahri umgegangen ist. Der letzte hat sich zuerst kurz 5 Min Zeit genommen, ihm Leckerlis gegeben und mit ihm geredet. Die anschliessende Untersuchung war dann auch kein Thema. Zähne, Ohren, Augen, Impfung, alles problemlos.
Nur eben heute, ein Desaster. Die Ärztin hat ihn gleich auf den Tisch befohlen und auch gleich losgelegt. Nach lautem Protest und äusserst heftigem Winden von Kimahri, meinte sie dann auch noch, dass es untypisch für Eurasier wäre, da das sonst eine sehr offene Rasse sei. Ich habe sie dann belehrt, glaube aber nicht, dass sie mir geglaubt hat.
Die Augen wurden betäubt und mit Papierstreifen reingetupft. Das hat die Assistentin übernommen, wärend die Ärztin ihn festgehalten hat. Das Resultat war dann, dass sie am Schluss eine ziemlich blutende ca. 8 cm lange Wunde am Unterarm und mehrere tiefe Kratzer bis rauf zum Oberarm hatte (alles von den Krallen). Kimahri hat geschrien und sich mit allem gewehrt was er hatte. Zum Glück hatte die Tierärztin ihre Hand im Maul, so dass er nicht beissen konnte.
Am Schluss meinte sie dann, wir sollen mit Maulkorbtraining anfangen, da das später sicher nicht mehr ohne ginge. Das wollte ich alleine wegen Zugreisen im Ausland sowieso machen und finde ich jetzt auch nicht weiter schlimm, aber ich bin sicher, wenn die Gute nur ein klein wenig sanfter und langsamer an Kimahri rangetreten wäre, wäre alles um Einiges besser gelaufen.
Nun ja, wir haben jetzt Floxaltropfen gekriegt und werden nun die mal anwenden in der Hoffnung, dass es wirkt.
Klar macht er auch Zuhause ein Drama wenn ich ihm Tropfen reintue, aber bis jetzt habe ich es noch immer alleine geschafft, ich denke mal aber, dass das in den nächsten Tagen eine ziemliche Herausforderung wird, es war schon gestern kaum mehr machbar für mich alleine. 1 Arm (eingeschränkt durch OP) zum Festhalten, den andern zum Zielen und tropfen. Wenn wir zu zweit da sind gehts ja, aber 5x am Tag ist halt alle 3h, da bin ich oder mein Mann schon mal alleine.
Hat jemand einen Tip, wie ich das einfacher hinkriege als mit roher Gewalt?
Was meint ihr zur Tierärztin. Ist es euch egal, wenn die kurzen Prozess macht, evt sogar lieber, oder legt ihr Wert auf ein klein wenig Feingefühl und Geduld?
In Zukunft werde ich auf jeden Fall versuchen nur noch dann hinzugehen, wenn der andere Tierarzt da ist.