Staupetick

Janina

Neuer Benutzer
09. Jan. 2006
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Hallo,
meine Hündin hat vor ca 2 Jahren eine Staupeerkrankung überlebt. Seitdem hat sie einen Staupetick, der ihr auch überhaupt keine Probleme bereitet: sie ist ein sehr lebensfroher HUnd. Bisher hat sie diese Myoklonien nur im Bereich des linken Vorderbeines und im Unterkiefer. Seit einiger Zeit breitet sich ihr Tick aber aus zB Pfote hinten links. Diese neu hinzukommenden Ticks sind bei weitem nicht so stark wir vorne und auch vorne scheint es sich weiterhin zu verbessern. Ihr Allemeinzustand hat sich auch nicht verschlechtert dh kein Fieber oder Unlust etc. Hat jemand Erfahrung mit so etwas und kann mir sagen ob ich mich jetzt sorgen muss? Wäre toll, wenn mir jemand seine Erfahrungswerte mitteilen könnte! Danke

 
Hallo Janina

Soviel ich weiss, sind Myoklonien Zuckungen, die zu einer Bewegung der Extremität führen, Faszikulationen sind zwar sichtbare Zuckungen, führen aber nicht zu einer Bewegung der Extremität.

Ob dies ein Zusammenhang mit Staupe hat, übersteigt mein Wissen. Dies erinnert mich eher an Anzeichen von Epilepsie oder BSE-typische Gehirndegenerationen die auch bei Hunden ausgemacht wurden.

Wie dem auch sei, m.E. würde ich diesen Hund einem TA vorstellen oder die Frage an Diese stellen und mich keinesfalls mit Antworten von Halb- oder gar Falschwissen aus Hundeforen beruhigen.

Mfg Shamiro

 
Hallo Janina

Schön das du dich eines Kranken Hundes angenommen hast 8)
Der Staupentick kann bei jedem Tier anders sein, ich habe Tobi auch
auf Staupentick Verdacht abklären lassen,von zeit zu zeit gehn
die Tick's los habe dann meistens den Hund durch Streicheln
die in Massage an den Betroffenen stellen " Fang , Hunterläufe
auch Rücken" überging, das Beruhigt das Tier etwas !
Mein Tierarzt meint , das es so bleiben wird, es könne schlimmer erden,
oder am Körper Herumfahren=mal da und mal wo anders!
Am anfang der Untersuchung meinten viele es könnten Epileptische
anfälle sein, und erlich gesagt was ich bei der Diagnose sehr :shock:
war nicht gefasst auf die Krankheit, doch jetzt haben wir beide
Tobi und ich daran gewöhnt !

Erschrickt dein Hund wen die Ticks anfangen ?
Wird er eher ruhig, und ziht sich zurück ?
Wie stark sind die Ticks ?

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo,
danke für eure Antworten.
1. Ich war mit meiner Günes schon bei mehreren Tierärtzen- auch Spezialisten- allerdings haben die deutschen Tierärzte wenig Erfahrung mit Staupe bzw deren Spätfolgen. Sie konnten mich nur soweit beruhigen dass ein Staupetick an sich nicht schlimm ist. Ob mich neue Stellen beunruhigen müssen ( Aktivität von verkapselten zurückbebliebenen Viren ?) oder ob es einfach mal sein kann, kann mir allerdings keiner sagen- geschweige denn erklären warum.
2. Günes zuckt permanent am linken Vorderbein- auch im Schlaf etc. Einzige Ausnahme ist in Bewegung.
Sie hat aber wie gesagt keine Probleme damit. Ich denke dass sie das selber fast nicht merkt bzw. sich daran gewöhnt hat.

Befürchte eine medizinische Erklärung wird mir keiner geben können, ich würde mich aber freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungswerte mitteilen könnte.
Liebe Grüße
Janina

 
Hallo Janina

Tierärztin bin ich nicht , bergreife dich gut,
da ich auch am Auskunft suchen war leider nur
Vertröstet wurde, oder die "Beruhigende "antwort
das es nicht schlimm sein muss!
Tobis Tick ist ein Wackeln mit dem Kopf,
das er ab und zu bekommt auch im Schlaf!

Ich denke das es da kaum Erfahrungen gibt,
da Staupenhunde wie Katzen vor kurzem noch
alle Eingeschläfert wurden, der Virus ist bekannt,
doch Erforscht ist er wohl noch nicht ausreichend,
sonst bekämmen wir Ergebnise, oder würden was an
Konkreten Infos Finden!

Es Grüsst
Eda :)