Rasseklischees - was trifft bei euren Hunden zu?

[Sabe]

Mich würde mal interessieren wie das bei euren Hunden ist. Treffen die Rassebeschreibungen auf euren Hund zu?

Und wie ist es mit den gängigen Klischees im „Volksmund“ wie z.B. der hibbelige Malinois, der Kläffer-Chihuahua oder der verfessene Labrador?

Gerne mit Bild, Rasse oder Rassenmischung (oder vermuteter Rassenmischung [emoji28])

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[BlackySky]

Man sagt dem Aussie kläffer und hibbeliger oder nervöser Hund nach. Bei Koda stimmt das kläffen und bei Abby das nervöse. 

Sky, Blue und auch Nilah waren/sind nicht so

Wer wer ist muss ich glaube ich nicht mehr schreiben oder?

 

[fischerhundefan]

Landseer sollen kinderlieb sein ;-)

Meine sind es  

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[fischerhundefan]

ach.... und Neufundländer seien oft recht albern  (manche nennen es 'verspielt')

ähm... JA   

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[dsire]

Chihuahua

Chis gelten als sehr wählerisch was Menschen angeht, meist sehr scheu und schnappen gerne zu. - Lenny liebt alles und jeden egal ob Zwei oder Vierbeiner.

Die kleinen sind oft extrem laut und enorme Kläffer, oft besagt man das man Chihuahuas kaum erziehen kann da sie ein sehr kleines Hirn haben und sich daher nur kurz konzentrieren können- Lenny ist absolut kein Kläffer, aber ein guter Wachhund und gibt treu den Ton an. Er ist tatsächlich etwas lernfaul aber dennoch macht er ganz normal mit wenns um Beschäftigung und Erziehung geht.

Kurze Beine, Handtaschenhund, Accessoires, Mäntelchen und Röcklein....
Lenny ist hier einfach Hund, er hasst Mantel und Co und in die Tasche kommt er nur in den ÖVs. Er liebt Bewegung, bekommt er davon zu wenig beisst er sich die Pfoten wund... Aber an Bewegung fehlt es ihm nicht. Eine 6 stündige Wanderung- kein Problem für den kleinen Gipfelstürmer [emoji16]

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[BlackySky]

Was vergessen. Dem Beschrieb vom Rassenstandard wird dem Aussie reserviertheit fremden gegenüber nach gesagt. Das stimmt bei Nilah seit Sie Welpen hatte, bei den kleinen kommts drauf an

 

[Sabe]

Pitbull Terrier

Selbstbewusst: Menschen gegenüber ja, Hunden gegenüber nicht wirklich

Freundlich: [emoji736]

Viel Energie: [emoji736]

Verschmust: [emoji736]

Seinem Besitzer treu ergeben: Naja [emoji28] der würde mit jedem mitgehen der ihn kurz anlacht.

Klischees

Innerartlich unverträglich? Überhaupt nicht! Er findet alle Hunde toll, und findet ein anderer ihn blöd wendet er sich ab

Meidung anderer Hundehalter aufgrund der Rasse? Mit Tito erlebe ich das kaum, liegt wohl auch an der Farbe





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[fischerhundefan]

Meidung anderer Hundehalter aufgrund der Rasse? Mit Tito erlebe ich das kaum, liegt wohl auch an der Farbe

kein Wunder, er trägt ja auch einen Labrador-Mantel 

 

[Sabe]

kein Wunder, er trägt ja auch einen Labrador-Mantel 

Genau! [emoji23]


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[sighthound]

barsois und whippets haben laut "volksmeinung" einiges gemeinsam. jagen alles was sich bewegt, fremden gegenüber sehr zurückhaltend, zu hause sehr ruhig, draussen voller energie, kaum ableinbar, kaum erziehbar und brauchen stundenlangen auslauf.

whippets gelten zudem als stur und laut. 

was stimmt: jendayi bellt, der barsoi nicht (nastassja) bzw. kaum (dawn). jendayi ist in manchen dingen sehr stur, im vegleich mit dem barsoi sogar ziemlich. 

fremden gegenüber zurückhaltend: beide barsois haben diese ihnen zugeschriebene eigenschaft wohl einfach nicht gelesen. die sind/waren schon immer grenzenlos extrovertiert und finden jeden toll. sie gingen auch mit jedem mit. 

jagen alles was sich bewegt: definitiv nein. nastassja war nie ein sehr jagdinteressierter hund, jendayi dreht nur bei wildkaninchen im roten bereich. dawn war deutlich jagiger, aber im vergleich was ich bei andern sehe immer noch ziemlich harmlos. vor allem ist es nicht das einzige was meine hunde interessiert. 

ausserdem sind sie auch draussen ruhig und entspannt in abwesenheit von wild. die ergiereichen speedrunden in ganz jungen jahren sind kurz und nehmen schon ab 3 deutlich ab. 

erziehbar: die barsois sind sehr, sehr gut erziehbar. sie wollen gefallen und alles richtig machen und mögen auch UO gerne. sie haben nur zu wenig energie für manches. jendayi erfüllt hier das klischee voll und ganz. sie gehört zur null bock generation. aber ich kenne viele whippen, die nicht so sind. 

stundenlanger auslauf: da zeigten meine mir den mittelfinger. es sind spurter, die mal einen schnellen lauf schätzen aber stundenlanges wandern muss extra trainiert werden und geht nur in jungen jahren, vor allem beim barsoi. der whippet ist etwas ausdauernder. 

 

[Magi]

Zelda, Beagle

frisst alles, zu jederzeit, immer.. alles!

hat viel Jagdtrieb, speziell auf Spur

hat einen eigenen Kopf

sehr intelligent im Sinne von kann gut kombinieren/analisieren (kann Kühlschränke und co öffnen..)

kann schlecht alleine sein (grossteil selber verbockt, kleiner Teil halt eben doch auch "Klischee")

gibt Spurlaut

ist immer freundlich zu fremden (egal was, Haustier, Hund, Erwachsener, Kind..)

 haart das ganze Jahr extrem

 Allergiker (Gluten, Birke, usw..)

nicht Dick

bellt wenig

sie kann durchaus "folgsam" sein bzw. hat einen guten Grundgehorsam, es mangelt nur an Training meinerseits. 

braucht viel Bewegung - trifft bei ihr nicht mehr zu ab ca. dem 5ten Lebensjahr.. bis ca. 3 Jährig stimmte es.

Mutig. Das war sie nie.. (ausgenommen bei der Jagd)

hatte nie Probleme mit den Ohren (Milben, Schmutz, Entzündungen..)

 Sie riecht zwar nach Hund unter anderem davon abhängig wie es ihr geht wegen der Allergie, aber stinkt nicht wie ein nasser Labrador. Manche meinen Beagle riechen gar nicht und manche finden sie stinken. Ich find es treffen auf sie beide extreme nicht zu. Auch bei anderen Beagle, sind bis auf die sehr schlecht ernährten, beide extreme nicht der Fall. Normal "Hündisch" würd ich sagen. 

Mehr fallen mir nicht ein an Klischee oder "Typisch Beagle"

 

[brown sugar]

@magi: würdest du einen Beagle als zweithund zu einem anderen Jagdhund empfehlen? ich kenne die beaglehündin von Nicole hollensteinm, die sich mit meinem field Spaniel sehr gut versteht. ich frage dich, weil du sicher viele Erfahrungen mit einem Beagle und dessen Haltung hast. gerne auch per pn.

 

[Magi]

Hier einfach mal die Kurzfassung: Nicht, wenn man nicht mit zwei jagigen Hunden leben kann. Jagdtrieb ist durch für Hunde durch soziales lernen (lernen durch Nachahmung) möglich. Hier jagen alle Hunde, nur sind alle unterschiedlich handelbar. Aber mit allen musste ich daran arbeiten - bei Miyu nur wegen Zelda. Ich bin mir sicher, ohne Zeldas einfluss hätte Miyu nie angefangen auf Spur zu jagen. Der Beagle hat ein hohes Mass an Talent für "Meute in Bewegung bringen"

 

[brown sugar]

ich danke dir ganz herzlich für deine antwort per pn, antwort meinerseits ist unterwegs.

 

[Jovia]

Luni, Havaneser:

Passend:
Lernwillig
Unterhaltsam
Anhänglich (sehr [emoji1])
Neugierig
Wachsam
Stur

Nicht passend:
Verspielt
sehr aktiv
Kinderlieb*
kein Kläffer*
*denke eher wegen Vergangenheit


Luni, Tibet-Terrier ??‍:

Passend:
Sanftmütig
Eher misstrauisch gegenüber Fremden
Charmant
Robust

Nicht passend:
Temperamentvoll
Sportlich


Luni, Seehund [emoji23]:

Passend:
Fixiert auf Wasser [emoji6][emoji6]????







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