Hallo zusammen
Unser Rottweiler Opahl hat ja vor einigen Jahren nur knapp eine FSME (Hirnhautentzündung) überlebt... bekommen hat er die, klassisch, von einer infizierten Zecke.
Nun zeigte er immer mal wieder Gelenksschmerzen, hinkte mal da, mal dort. Meine Angst war natürlich, er könnte Arthrose haben. Für einen so grossen, schweren und aktiven Hund wäre das wohl der Klassiker gewesen. Also wurde er komplett durchgeröntgt. Nichts, alles gut, im einen Handwurzelgelenk zeigt er ganz feine Arthrose, aber nicht in dem Mass, dass er so stark hinken müsste... zumal es das Hinken an den anderen Beinen nicht erklären würde.
Neben dem Symptom des Hinkens kam jeweils auch noch das Wundlecken, was klar für Schmerzen spricht. So hat er sich an verschiedenen Stellen an den Beinen derart geleckt, dass er wund wurde. Wir müssen diese Stellen immer mit bitterem Wundspray behandeln, damit er damit aufhört
Nachdem das Röntgen nicht abschliessend erklären konnte, was Opahl hat, wurde Blut genommen... und Borreliose wurde positiv getestet. Schon wieder von einer Zecke hat er da wohl was eingefangen :? ...Allerdings ist das leider nicht so ganz einfach, denn er zeigt einfach Antiköprer an (IgG). Damit ist aber nicht ganz abschliessend gesagt, was Sache ist. Denn IgG können einerseits auftreten bei einer späten Phase der Infektion, aber es könnten auch einfach nur Antikörper gebildet worden sein (aufgrund einer anderen Krankheit) etc.
Wenn es jemand interessiert, wie kompliziert und nicht immer ganz aussagekräftig ein Borreliosetest ist:
http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef ... se.htm#DER
Aufgrund seiner Probleme versuchen wir es nun aber mit einer Borreliosebehandlung, welche aus ziemlich heftigen Antibiotika besteht... nun hoffen wir, dass wir den Grund für sein Leiden gefunden haben...
Tschüss
Karin
Unser Rottweiler Opahl hat ja vor einigen Jahren nur knapp eine FSME (Hirnhautentzündung) überlebt... bekommen hat er die, klassisch, von einer infizierten Zecke.
Nun zeigte er immer mal wieder Gelenksschmerzen, hinkte mal da, mal dort. Meine Angst war natürlich, er könnte Arthrose haben. Für einen so grossen, schweren und aktiven Hund wäre das wohl der Klassiker gewesen. Also wurde er komplett durchgeröntgt. Nichts, alles gut, im einen Handwurzelgelenk zeigt er ganz feine Arthrose, aber nicht in dem Mass, dass er so stark hinken müsste... zumal es das Hinken an den anderen Beinen nicht erklären würde.
Neben dem Symptom des Hinkens kam jeweils auch noch das Wundlecken, was klar für Schmerzen spricht. So hat er sich an verschiedenen Stellen an den Beinen derart geleckt, dass er wund wurde. Wir müssen diese Stellen immer mit bitterem Wundspray behandeln, damit er damit aufhört
Nachdem das Röntgen nicht abschliessend erklären konnte, was Opahl hat, wurde Blut genommen... und Borreliose wurde positiv getestet. Schon wieder von einer Zecke hat er da wohl was eingefangen :? ...Allerdings ist das leider nicht so ganz einfach, denn er zeigt einfach Antiköprer an (IgG). Damit ist aber nicht ganz abschliessend gesagt, was Sache ist. Denn IgG können einerseits auftreten bei einer späten Phase der Infektion, aber es könnten auch einfach nur Antikörper gebildet worden sein (aufgrund einer anderen Krankheit) etc.
Wenn es jemand interessiert, wie kompliziert und nicht immer ganz aussagekräftig ein Borreliosetest ist:
http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef ... se.htm#DER
Aufgrund seiner Probleme versuchen wir es nun aber mit einer Borreliosebehandlung, welche aus ziemlich heftigen Antibiotika besteht... nun hoffen wir, dass wir den Grund für sein Leiden gefunden haben...
Tschüss
Karin