Hallo zusammen!
heute hatt ich endlich wieder einmal Zeit, um mit Ivy eine Fährte zu machen! :061
warum ich das mache:
ich möchte einen "geistigen Ausgleich" schaffen. da ich momentan nicht ewiglange Spaziergänge mache, und jeweils noch die Kleine dabei habe, sind die Spaziergänge eher langweilig für den Hund. ich komme auch kaum dazu irgendwelche Gehorsamübungen ein zu bauen beim spazieren
wie ich das mache:
Material:
1 gemähte Wiese (möglichst noch ohne Jauche drauf!!!)
1 Brustgeschirr (möchte ja dass der Hund mit Vorwärtsdrang = leichter Leinenzug sucht, aber nicht gegen die Leinenführigkeit arbeiten)
1 Fähnchen
div. Döschen aus verschiedenen Materialien
kleingeschnittenes Siedfleisch (die edle Variante wäre dann das abgelaufene Fondue chinoise Fleisch in kleine Stücke geschnitten :wink: )
Vorbereitung:
der Hund bleibt zu Hause oder im Auto (einfach so, dass er mich möglichst nicht sehen kann)
ich trample ein v-förmiges Stückchen auf der Wiese platt, der Spitz zeigt in die Richtung in der ich dann losgehen werde. das Fähnchen wird bei der Spitze eingesteckt und zeigt in die Gehrichtung
dann gehe ich los mit dem ersten Schritt, setzte den ganzen Fuss auf, hebe den Fuss wieder an (Ferse bleibt am Boden!), schmeisse ein Fleischstückchen darunter, und tritt wieder auf, alle kommenden Schritte den Vorgang wiederholen (sieht sicher lustig aus, und geht auch in den Rücken!) die Schrittgrösse je nach Ausbildungsstand und Alter des Hundes zunehmend grösser wählen, zu Beginn geht man beinahe im Gänsemarsch und nur ca 20m. am Fähretenende mit riesigen Schritten davon gehen
zwischendurch deponiere ich ein Döschen mit einem Guddeli gefüllt, welches dann der Hund, ohne Kommando!, verweisen soll. das habe ich vorher bereits in der Wohnung geübt. Ivy macht das verweisen so, in dem sie ins Platz geht, vor dem Gegenstand. da gibts viele Möglichkeiten um zu verweisen, ich hab das genommen, welches für Ivy am einfachsten ist. sobald der Hund im Platz ist wird gelobt und das Dösli geöffnet, der Hund darf sich bedienen.
und weiter gehts! am Schluss steht ein grössers Tuperware oder ein Büchsli Katzennassfutter, welches nach dem verweisen, geöffnet wird und der Hund sich gütlich tun darf.
wenn er fertig gefressen hat, an der Leine mit spielen bestätigen, der Hund darf die "Beute" tragen. es empfiehlt sich, nicht mehr am Fährtenplatz vorbei zu gehen mit freilaufendem Hund, sonst begionnt er die suche von selbst und meist auch nicht korrekt!
was es sonst noch zu beachten gibt:
-bei Wind wirds schwieriger für den Hund, es ist auch möglich, dass er die Fährte leicht neben der eigenlichen Fährte aufnimmt, wodurch es möglich ist, dass er die Gegenstände nicht anzeigt.
-im Schnee ist es lässig zu üben, weil wir dann auch sehen können wo die Fährte lang geht. bei grösseren Hunden ist es dann aber möglich, dass sie beginnen mit den Augen zu suchen und das möchten wir ja nicht!
-die Fähret sollte zu Beginn möglichst gerade verlaufen, am besten orientiert man sich an einem Gebäude oder einem Baum um die Fährte zu legen
heute hatt ich endlich wieder einmal Zeit, um mit Ivy eine Fährte zu machen! :061
warum ich das mache:
ich möchte einen "geistigen Ausgleich" schaffen. da ich momentan nicht ewiglange Spaziergänge mache, und jeweils noch die Kleine dabei habe, sind die Spaziergänge eher langweilig für den Hund. ich komme auch kaum dazu irgendwelche Gehorsamübungen ein zu bauen beim spazieren
wie ich das mache:
Material:
1 gemähte Wiese (möglichst noch ohne Jauche drauf!!!)
1 Brustgeschirr (möchte ja dass der Hund mit Vorwärtsdrang = leichter Leinenzug sucht, aber nicht gegen die Leinenführigkeit arbeiten)
1 Fähnchen
div. Döschen aus verschiedenen Materialien
kleingeschnittenes Siedfleisch (die edle Variante wäre dann das abgelaufene Fondue chinoise Fleisch in kleine Stücke geschnitten :wink: )
Vorbereitung:
der Hund bleibt zu Hause oder im Auto (einfach so, dass er mich möglichst nicht sehen kann)
ich trample ein v-förmiges Stückchen auf der Wiese platt, der Spitz zeigt in die Richtung in der ich dann losgehen werde. das Fähnchen wird bei der Spitze eingesteckt und zeigt in die Gehrichtung
dann gehe ich los mit dem ersten Schritt, setzte den ganzen Fuss auf, hebe den Fuss wieder an (Ferse bleibt am Boden!), schmeisse ein Fleischstückchen darunter, und tritt wieder auf, alle kommenden Schritte den Vorgang wiederholen (sieht sicher lustig aus, und geht auch in den Rücken!) die Schrittgrösse je nach Ausbildungsstand und Alter des Hundes zunehmend grösser wählen, zu Beginn geht man beinahe im Gänsemarsch und nur ca 20m. am Fähretenende mit riesigen Schritten davon gehen
zwischendurch deponiere ich ein Döschen mit einem Guddeli gefüllt, welches dann der Hund, ohne Kommando!, verweisen soll. das habe ich vorher bereits in der Wohnung geübt. Ivy macht das verweisen so, in dem sie ins Platz geht, vor dem Gegenstand. da gibts viele Möglichkeiten um zu verweisen, ich hab das genommen, welches für Ivy am einfachsten ist. sobald der Hund im Platz ist wird gelobt und das Dösli geöffnet, der Hund darf sich bedienen.
und weiter gehts! am Schluss steht ein grössers Tuperware oder ein Büchsli Katzennassfutter, welches nach dem verweisen, geöffnet wird und der Hund sich gütlich tun darf.
wenn er fertig gefressen hat, an der Leine mit spielen bestätigen, der Hund darf die "Beute" tragen. es empfiehlt sich, nicht mehr am Fährtenplatz vorbei zu gehen mit freilaufendem Hund, sonst begionnt er die suche von selbst und meist auch nicht korrekt!
was es sonst noch zu beachten gibt:
-bei Wind wirds schwieriger für den Hund, es ist auch möglich, dass er die Fährte leicht neben der eigenlichen Fährte aufnimmt, wodurch es möglich ist, dass er die Gegenstände nicht anzeigt.
-im Schnee ist es lässig zu üben, weil wir dann auch sehen können wo die Fährte lang geht. bei grösseren Hunden ist es dann aber möglich, dass sie beginnen mit den Augen zu suchen und das möchten wir ja nicht!
-die Fähret sollte zu Beginn möglichst gerade verlaufen, am besten orientiert man sich an einem Gebäude oder einem Baum um die Fährte zu legen