Mein Hund jagt unsere Katzen

Balou

New member
25. Jan. 2019
7
0
0
Hallo Zusammen

Im August ist unser erster Hund Balou bei uns eingezogen. Balou ist ein 8 Monate alter Zwergpinscher. Bei uns zu Hause leben noch 5 Katzen. Auch nach 5 Monaten kommen die Tiere noch nicht zu 100% miteinander klar. Sobald die Katze davon rennt, geht Balou der Katze nach. Manchmal rastet er auch komplett aus und rennt kläffend auf die Katze los. Leider wehrt sich nur eine Katze und diese lässt er auch in Ruhe. Er will einfach mit den Katzen spielen und diese verstehen das natürlich nicht und haben angst. Wir hatten eine Katze mit welcher er auch gespielt hat weil diese keine Angst vor ihm hatte. Die ist jetzt aber leider weg :(

Wenn ich die Situation überwache geht es meistens gut mit Hund und Katze aber wir haben ein grosses Haus und da ist der Hund nicht immer bei mir.

Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich ihm beibringe, dass er den Katzen nicht nachrennen darf?

PS: Das selbe Problem haben wir bei unseren Hühnern. Die fliegen manchmal über den Zaun und wenn der Hund sie sieht dann steht er über das Huhn klemmt es zwischen den vorder Beinen ein und zieht an den Federn.

Er geht täglich in den Garten der Tiere (natürlich angeleint) um die Situation zu lernen. Wenn er die Hasen sieht dann fängt er auch immer unglaublich an zu Zittern. Natürlich wird es jeden Tag immer besser und er weiss auch das er die Tiere nicht jagen darf aber trotzdem macht er es immer wieder.

 
Ich denke im Blut deines kleinen Freundes steckt eine ordentliche Portion Jäger...

Da wird dir nur ein guter Hundetrainer vor Ort helfen können.

Denn die gängigen Tipps mit Hausleine etc wird schwierig wenn ihr so viel Platz habt und so viele Tiere herum sind...

 
  • Like
Reaktionen: Aki73 und amma
Ich denke im Blut deines kleinen Freundes steckt eine ordentliche Portion Jäger...

Da wird dir nur ein guter Hundetrainer vor Ort helfen können.

Denn die gängigen Tipps mit Hausleine etc wird schwierig wenn ihr so viel Platz habt und so viele Tiere herum sind...
Danke für deinen Beitrag. In 2 Wochen fängt der Junghundekurs an. Ich hoffe sehr das die uns helfen können :) 

 
jagen ist selbstbelohnend und nein, er weiss nicht, dass er diese tiere nicht jagen darf, sein instinkt sagt ihm das gegenteil. er weiss höchstens, dass seine menschen dann stress machen. 

ich habe windhunde und diese leben problemlos mit kaninchen, chinchillas und katzen zusammen und windhunde sind auch jäger vor dem herrn (auch wenn meine recht gemässtigt sind). mein whippet zb. dreht bei wildkaninchen in D oder F richtig auf und würde diese jagen. meine eigenen kaninchen beachtet sie nicht mal und die laufen auch im freigehege rum, in das sie reinsteigen könnte. 

ich glaube nicht, dass man das jagen abgewöhnen kann, aber daran, dass ein hund lernen kann, dass andere haustiere zur "familie" gehören und tabu sind für ihn. ich würde ihn auch nicht angeleint da rein lassen, denn dies fördert nur seinen frust, wenn er dann doch nicht hinterher kann. 

wenn ich richtig rechne, war der hund 3 monate als er zu euch kam? in dem alter jagen hunde eigentlich noch nicht (ok, es gibt ausnahmen...). zwergpinschen werden sicher früher erwachsen als meine windis, aber trotzdem. ev. hat man da unbewusst fehler gemacht. meine hunde dürfen zb. nicht mit den katzen spielen (ausnahme war mein whippet mit dem einen britenkater, die wuchsen zusammen auf und konnten nicht ohne einander aber dort sah man auch von anfang an, dass es keine probleme gibt und geben wird) und überhaupt sind die erstmal tabu. einmal erwachsen und daran gewöhnt, ist es mir dann egal, aber als welpe/junghund haben sie die höchstens zu beschnuppern und sonst in ruhe zu lassen.  

ich würde in jedem fall dafür sorgen, dass er die tiere nicht jagen KANN. huhn rupfen geht gar nicht. und doch, zur not muss man den hund immer da haben wo man selber ist, bis er glernt hat, diese tiere in ruhe zu lassen. aber ich bin auch der meinung, es braucht einen trainer, der vor ort den hund anschaut. "zittern wenn er hasen sieht" ist für mich rein vom lesen her ein klares signal, jagdtrieb. aber vielleicht ist es ja anders aber dazu muss man den hund sehen. fakt ist aber, jedesmal wenn er wieder eines der tiere jagen kann oder auch nur "hinterherhypern" hat er ein erfolgserlebnis. das gilt es zwingend zu verhindern.

 
  • Like
Reaktionen: Dumboline und chnopf
jagen ist selbstbelohnend und nein, er weiss nicht, dass er diese tiere nicht jagen darf, sein instinkt sagt ihm das gegenteil. er weiss höchstens, dass seine menschen dann stress machen. 

ich habe windhunde und diese leben problemlos mit kaninchen, chinchillas und katzen zusammen und windhunde sind auch jäger vor dem herrn (auch wenn meine recht gemässtigt sind). mein whippet zb. dreht bei wildkaninchen in D oder F richtig auf und würde diese jagen. meine eigenen kaninchen beachtet sie nicht mal und die laufen auch im freigehege rum, in das sie reinsteigen könnte. 

ich glaube nicht, dass man das jagen abgewöhnen kann, aber daran, dass ein hund lernen kann, dass andere haustiere zur "familie" gehören und tabu sind für ihn. ich würde ihn auch nicht angeleint da rein lassen, denn dies fördert nur seinen frust, wenn er dann doch nicht hinterher kann. 

wenn ich richtig rechne, war der hund 3 monate als er zu euch kam? in dem alter jagen hunde eigentlich noch nicht (ok, es gibt ausnahmen...). zwergpinschen werden sicher früher erwachsen als meine windis, aber trotzdem. ev. hat man da unbewusst fehler gemacht. meine hunde dürfen zb. nicht mit den katzen spielen (ausnahme war mein whippet mit dem einen britenkater, die wuchsen zusammen auf und konnten nicht ohne einander aber dort sah man auch von anfang an, dass es keine probleme gibt und geben wird) und überhaupt sind die erstmal tabu. einmal erwachsen und daran gewöhnt, ist es mir dann egal, aber als welpe/junghund haben sie die höchstens zu beschnuppern und sonst in ruhe zu lassen.  

ich würde in jedem fall dafür sorgen, dass er die tiere nicht jagen KANN. huhn rupfen geht gar nicht. und doch, zur not muss man den hund immer da haben wo man selber ist, bis er glernt hat, diese tiere in ruhe zu lassen. aber ich bin auch der meinung, es braucht einen trainer, der vor ort den hund anschaut. "zittern wenn er hasen sieht" ist für mich rein vom lesen her ein klares signal, jagdtrieb. aber vielleicht ist es ja anders aber dazu muss man den hund sehen. fakt ist aber, jedesmal wenn er wieder eines der tiere jagen kann oder auch nur "hinterherhypern" hat er ein erfolgserlebnis. das gilt es zwingend zu verhindern.
Hallo

danke für deinen Beitrag. Balou hatte wohl leider einen schlechten start ins leben bzw er war vor mir bereits bei zwei anderen besitzern innert 3 wochen bevor er zu mir kam. Er war mit jeder situation überfordert auch mit den katzen. Mit der einen katze durfte er spielen da sie immer zu ihm ging da konnte ich es nicht unterbinden. Es geht eigentlich auch gut in der zwischenzeit nur hat er manchmal einen rückfall. Und im tiergehege kann ich ihn nicht laufen lassen da er sonst den hasen jagen würde. Ich dachte es sei eine gute übung für ihn wenn er an der leine mitkommt er wird ja auch immer ruhiger nur wenn er den hasen nicht mehr sehen kann dann jault er.

haben deine hunde nie versucht den tieren nachzurennen?

Den rehen jagt er zum beispiel nicht nach aber evtl sind diese für ihn zu gross.

 
rehe dürften für ihn zu gross sein, ja.

nein, meine welpen haben niemals versucht, den tieren nachzujagen, weil noch kein jagdtrieb vorhanden (und gespielt wurde eben nicht). auch nachbarskatzen im garten wurden toleriert und überhaupt alles was in gehegen war (also zb. wildgehege waren für dawn, die den meisten jagdtrieb hatte, kein problem, ich hätte sie dort drin leinenlos laufen lassen können. doch wehe, der zaun wäre weg und das wild davongestoben. 

allerdings ist es auch wesentlich einfacher, wenn entweder hund oder katze bereits an die jeweils andere tierart gewöhnt ist. 4 meiner 6 katzen  stammen von einem züchter, der selber auch hunde hat. zwei kamen als kitten zu mir, ist eh kein problem und die beiden andern waren zwar erwachsen, aber kannten hunde. eine katze, die nicht davonrennt sondern den hund stellt, ist natürlich einfacher als eine die flüchtet. 

wenn der hund aber mit der einen katze spielt, dann hat er mindestens nicht die absicht eine katze wirklich zu reissen (tönt bestialisch, aber ich kenne solche vorfälle, da hat ein rudel windhunde die eigene katze gerissen). ich würde nur halt einfach jedes höhrere erregungslevel im zusammenhang mit den tieren verhindern. absolut ruhiges verhalten belohnen, bei erregung wird er "versorgt" zb. in einer box, auf seinen platz falls er das schon kennt oder ähnliches. 

 
rehe dürften für ihn zu gross sein, ja.

nein, meine welpen haben niemals versucht, den tieren nachzujagen, weil noch kein jagdtrieb vorhanden (und gespielt wurde eben nicht). auch nachbarskatzen im garten wurden toleriert und überhaupt alles was in gehegen war (also zb. wildgehege waren für dawn, die den meisten jagdtrieb hatte, kein problem, ich hätte sie dort drin leinenlos laufen lassen können. doch wehe, der zaun wäre weg und das wild davongestoben. 

allerdings ist es auch wesentlich einfacher, wenn entweder hund oder katze bereits an die jeweils andere tierart gewöhnt ist. 4 meiner 6 katzen  stammen von einem züchter, der selber auch hunde hat. zwei kamen als kitten zu mir, ist eh kein problem und die beiden andern waren zwar erwachsen, aber kannten hunde. eine katze, die nicht davonrennt sondern den hund stellt, ist natürlich einfacher als eine die flüchtet. 

wenn der hund aber mit der einen katze spielt, dann hat er mindestens nicht die absicht eine katze wirklich zu reissen (tönt bestialisch, aber ich kenne solche vorfälle, da hat ein rudel windhunde die eigene katze gerissen). ich würde nur halt einfach jedes höhrere erregungslevel im zusammenhang mit den tieren verhindern. absolut ruhiges verhalten belohnen, bei erregung wird er "versorgt" zb. in einer box, auf seinen platz falls er das schon kennt oder ähnliches. 
Ja bei und hat weder katze noch hund die andere tierart gekannt. Auf dem platz sitzen kann er gut das hat er auch intensiv gelernt. Er würde die tiere nicht reissen auch die hühner nicht er will lediglich jagen oder spielen. Unsere Tiere haben auch einen riesigen garten + grosses innengehege deswegen kann ich ihn auch nicht loslassen. Ich laufe oft mit ihm an der Leine durch den garten bei den tieren und übe mit ihm die aufmerksamkeit auf mich was auch gut geh abgesehen beim hasen. Aber sobald er frei ist ist alles anderst. Ich denke einfach das er es nur so lernen kann weil wenn ich gar nicht mit ihm ins gehege gehen kann er es auch nie lernen.

wir sind sehr konzequent mit ihm aber manchmal kann man das nachrennen nicht mehr verhindern. Vielleicht kommt mit dem alter und dem ewigen zusammen sein auch mal ruhe ins haus. Ich hoffe es sehr :) 

vielleicht kennt ja jemand eine taktik wie man ihn erschrecken kann wenn er trotzdem losrennt. 

 
Dann erschreckst du aber auch „die Beute“. Dann würde ich dir eher zu einer Art Schleppleine raten dass du wie einen verlängerten Arm hast ihn trotzdem zu stoppen. Zudem kannst du ein Abbruchsignal aufbauen, welches du brauchen kannst als Kommando wenn er doch losprescht. Jäger haben dazu zB eine Trillerpfeife, mit denen sie die Hunde ins „Down“ trillern. Ein Kopf der flach auf dem Boden ist kann auch nirgends mehr nachgucken [emoji16]
Oder einen ultimativen Rückruf aufbauen. Also zB einen Pfiff bei dem dein Hund alles sausen lässt und zu dir zurück kommt. Aber das ist ebenfalls eine Notfallösung und sollte am Ende immer die Superduperbelohnung bedeuten...

Du siehst Ansätze gäbe es xy. Aber erstens bringts nichts wenn du zuviel auf einmal probierst. Und zweitens kann dir jemand der die räumlichen Gegebenheiten etc anguckt am Besten helfen. Es muss im Alltag dann auch praktikabel sein mMn.

Wär schön wenn du berichtest!

PS: ein Hund kommt relativ unbelastet ins neue Zuhause wenn er nicht DAS Trauma erlebt hat, v.a in dem Alter. Er lebt im Moment. Darum ist es oft besser mit dem Hund gemeinsam neu anzufangen und die Vergangenheit vergangen sein lassen
default_smile.png





Sent from my iPhone using HaustierForum mobile app

 
Was ich bei lerneifrigen Hunden zudem toll finde: Click for Blick. Dass du zB mit dem Clicker den Blickkontakt des Hundes gezielt einfängst und das dann soweit ausbaust, dass er dir auf Kommando in die Augen guckt und den Blick hält.
Das hilft in diversen Situationen: Sachen die Angst machen, Sachen die interessant wären; Hundebegegnungen etc.
Meine Hündin ist/war ein Angsthund und bei ihr war es genial, um die von der „gefährlichen“ Sache zu mir umzulenken. Sie guckte mich an, kriegte etwas dafür und der Bann war gebrochen bzw sie musste sich nicht mehr hineinsteigern.


Sent from my iPhone using HaustierForum mobile app

 
Ja ich kann dein Problem verstehen, bei meinem beiden Katzenhasser ging es ein Jahr lang bis sie sich wirklich verstanden das diese Katze nicht zum fressen (Katze ist zugelaufen)

bei Shina musste ich mit Wasser dahinter, sie ist aber dann auch schon 11 gewesen

ich hab ein Zimmer für die Katze so eingerichtet, (du kannst ja mehrere) das sie wenn sie gejagt wird, sich darin zurück ziehen kann und alles dort hat was sie braucht. Das Zimmer wurde mit einem Absperrgitter getrennt, wo ich so parat gemacht habe wo nur sie durch kommt.

Und die Hunde nicht 

beim jungen Hund habe ich jegliche jagdliche Ambinationen kommentarlos unterbunden, indem ich ihn auf sein Platz tat und ihn dort  anbindet. Er hatte auch eine Zeitlang eine leichte Leine drauf, damit ihn sofort nehmen könnte wenn er sie wieder jagen wollte.

ich habe ihn in keiner Situation mit der Katze alleine gelassen. 

Vielleicht würde ich Ballou eine Zeit lang nicht das ganze Haus zur Verfügung stellen.

er hat schnell begriffen, das ich ihn nicht mit Worte korrigiere (weil man ist ja nicht dauernd da) sonder n jedesmal aber wirklich jedesmal, sogar nur bei diesen bestimmen Blicken (die sagen ich will jagen) kommentarlos unterbunden habe.

heute sind sie so weit, shina lässt die Katze in Ruhe.

bei Fajuk und der Katze ist es eine Hassliebe ?

sie spielen Miteinander, kuscheln und spielen fang is. Aber das darf er nur wieder, weil die Katze ihn dazu auffordert  und es ist wirklich spiel auf beiden Seiten.

absperrgitter habe ich keines mehr in der Wohnung ♥️

Foto von Shina (blond)

Fajuk (braun) und 

Bounty

ah und sie hassen immer noch alle Katzen und wollen sie fressen.

Ausser Bounty :)

CC83CFCE-FED3-4964-8D82-A67F0E33C093.jpeg

8B9A3497-2913-4F8B-9CA7-9495570A78FC.jpeg

3383D6D7-1CE9-49B9-80BB-2A7EC9A9522A.jpeg

E30CB4AC-DC58-42E3-8947-BEBC3449ABFB.jpeg

 
@rabutz: ich finde die katzenbilder mit den Hunden ein ansporn es ihnen gleich zu tun. ich lebe mit flatcoated retriever und field Spaniel immer mit katzen zusammen. Probleme gab es bei allen Verpaarungen zu anfang immer wieder. am schlimmsten war Zero unser field Spaniel, der rannte unseren beiden katzen das ganze haus hinauf nach, bei vögeln die draussen auf dem geländer sassen oder in der luft vorbeiflogen war es dasselbe.

zur abhilfe hab ich dann dafür gesorgt, dass die katzen zur rückzugsmöglichkeit vor den Hunden ein gitter bei den durchgängen bekamen, so konnten sich die katzen entspannt hinsetzen oder fressen. jedes mal wenn Zero eine Ansatz zum jagen machte und ich ihn zurückgerufen habe, gabs ein guti und viel lob und streicheleinheiten. ich hab dann auch mit der hundepfeife trainiert, so dass sie mit "platz" und "down" sich hinlegen mussten, auch da gab es wieder lob und ab und zu ein guti...ob es ein jahr gedauert hat bis es gutging weiss ich nicht mehr, aber es ging und geht gut. keiner der hunde (ich habe noch drei sitterhunde) jagt bei mir noch eine katze und auch bei fremden katzen klappt es supergut.

ich kenne jedenfalls nur noch solche bilder bei meinen Hunden und katzen wie rabutz sie eingestellt hat.

versuch doch die zeit bis zur hundeschule zu nutzen indem du dieses oder ein anderen verhalten versuchst mit deinem Hund auszuprobieren. ich drück dir die Daumen dass es klappt. und bitte nicht gleich aufhören wenn es nach dem dritten mal nicht klappt - rom wurde auch nicht an einem tag erbaut.

 
Was ich bei lerneifrigen Hunden zudem toll finde: Click for Blick. Dass du zB mit dem Clicker den Blickkontakt des Hundes gezielt einfängst und das dann soweit ausbaust, dass er dir auf Kommando in die Augen guckt und den Blick hält.
Das hilft in diversen Situationen: Sachen die Angst machen, Sachen die interessant wären; Hundebegegnungen etc.
Meine Hündin ist/war ein Angsthund und bei ihr war es genial, um die von der „gefährlichen“ Sache zu mir umzulenken. Sie guckte mich an, kriegte etwas dafür und der Bann war gebrochen bzw sie musste sich nicht mehr hineinsteigern.


Sent from my iPhone using HaustierForum mobile app
Das ist eine super Idee. Balou ist zum Glück sehr lernfreudig und kapiert vieles sehr schnell. Das mit dem Blickkontakt bin ich bereits am üben und hat letztmal drausen bei einer Katze sogar funktioniert :)  das werde ich sicherlich weiter ausbauen.

 
Ja ich kann dein Problem verstehen, bei meinem beiden Katzenhasser ging es ein Jahr lang bis sie sich wirklich verstanden das diese Katze nicht zum fressen (Katze ist zugelaufen)

bei Shina musste ich mit Wasser dahinter, sie ist aber dann auch schon 11 gewesen

ich hab ein Zimmer für die Katze so eingerichtet, (du kannst ja mehrere) das sie wenn sie gejagt wird, sich darin zurück ziehen kann und alles dort hat was sie braucht. Das Zimmer wurde mit einem Absperrgitter getrennt, wo ich so parat gemacht habe wo nur sie durch kommt.

Und die Hunde nicht 

beim jungen Hund habe ich jegliche jagdliche Ambinationen kommentarlos unterbunden, indem ich ihn auf sein Platz tat und ihn dort  anbindet. Er hatte auch eine Zeitlang eine leichte Leine drauf, damit ihn sofort nehmen könnte wenn er sie wieder jagen wollte.

ich habe ihn in keiner Situation mit der Katze alleine gelassen. 

Vielleicht würde ich Ballou eine Zeit lang nicht das ganze Haus zur Verfügung stellen.

er hat schnell begriffen, das ich ihn nicht mit Worte korrigiere (weil man ist ja nicht dauernd da) sonder n jedesmal aber wirklich jedesmal, sogar nur bei diesen bestimmen Blicken (die sagen ich will jagen) kommentarlos unterbunden habe.

heute sind sie so weit, shina lässt die Katze in Ruhe.

bei Fajuk und der Katze ist es eine Hassliebe ?

sie spielen Miteinander, kuscheln und spielen fang is. Aber das darf er nur wieder, weil die Katze ihn dazu auffordert  und es ist wirklich spiel auf beiden Seiten.

absperrgitter habe ich keines mehr in der Wohnung ♥️

Foto von Shina (blond)

Fajuk (braun) und 

Bounty

ah und sie hassen immer noch alle Katzen und wollen sie fressen.

Ausser Bounty :)

Anhang anzeigen 90930

Anhang anzeigen 90931

Anhang anzeigen 90932

Anhang anzeigen 90933
Hallo :)

Die sehen ja total süss aus! schön das es bei euch nun so gut funktioniert! 

Absperrgitter geht bei uns leider nicht (da wo die Katze durchpasst passt auch der Hund durch hihi) Aber sie haben viele Katzenbäume und Rückzugsmöglichkeiten. Mir tut es einfach leid, wenn ich sehe wie die Katze durch das Haus schleicht und angst hat, dass der Hund kommen könnte. 

Ich muss sagen, ab und an habe ich auch das Gefühl, dass die Katzen die Situation ziemlich provozieren. Aber wie bei dir wird es bei uns einfach mehr Zeit brauchen damit es 100% klappt.

 
@rabutz: ich finde die katzenbilder mit den Hunden ein ansporn es ihnen gleich zu tun. ich lebe mit flatcoated retriever und field Spaniel immer mit katzen zusammen. Probleme gab es bei allen Verpaarungen zu anfang immer wieder. am schlimmsten war Zero unser field Spaniel, der rannte unseren beiden katzen das ganze haus hinauf nach, bei vögeln die draussen auf dem geländer sassen oder in der luft vorbeiflogen war es dasselbe.

zur abhilfe hab ich dann dafür gesorgt, dass die katzen zur rückzugsmöglichkeit vor den Hunden ein gitter bei den durchgängen bekamen, so konnten sich die katzen entspannt hinsetzen oder fressen. jedes mal wenn Zero eine Ansatz zum jagen machte und ich ihn zurückgerufen habe, gabs ein guti und viel lob und streicheleinheiten. ich hab dann auch mit der hundepfeife trainiert, so dass sie mit "platz" und "down" sich hinlegen mussten, auch da gab es wieder lob und ab und zu ein guti...ob es ein jahr gedauert hat bis es gutging weiss ich nicht mehr, aber es ging und geht gut. keiner der hunde (ich habe noch drei sitterhunde) jagt bei mir noch eine katze und auch bei fremden katzen klappt es supergut.

ich kenne jedenfalls nur noch solche bilder bei meinen Hunden und katzen wie rabutz sie eingestellt hat.

versuch doch die zeit bis zur hundeschule zu nutzen indem du dieses oder ein anderen verhalten versuchst mit deinem Hund auszuprobieren. ich drück dir die Daumen dass es klappt. und bitte nicht gleich aufhören wenn es nach dem dritten mal nicht klappt - rom wurde auch nicht an einem tag erbaut.
Hallöchen

Tut gut zu hören, dass andere das gleiche Problem hatten wie ich und es nun doch funktioniert. Manchmal ist die Situation halt einfach nur deprimierend, weil mir natürlich die Katzen sowie auch der Hund leid tun. Aber die müssen das jetzt lernen da keiner von beiden wieder ausziehen soll. Ich bin fest davon überzeugt, dass es bald funktionieren wird. 

 
Als wir Luna zu uns genommen haben war unsere Katze 13 und keine Hunde gewohnt. Zudem hatte sie Arthrose und war daher nicht mehr so schnell irgendwo oben.
Ein Zimmer haben wir mit einem Katzentrenngitter inkl Klappe abgetrennt.

Luna wurde uns als katzenfreundlich beschrieben. Na ja... ganz so freundlich war sie dann nicht. Den ersten Nachrennversuch von Luna habe ich gleich unterbunden indem ich dazwischen gestanden bin. Zweimal habe ich dies gemacht, danach hat sich die erste Aufregung gelegt und ich habe auch mit Click für Blick gearbeitet. Zudem habe ich Luna beigebracht dass das abgetrennte Zimmer für sie tabu ist ebenso wie das Bettchen von Syra auf dem Sofa.
Es hat alles zum Glück gut geklappt. Sie sind nie dickste Freunde geworden, aber haben sich akzeptiert [emoji4].

Übrigens, alle andere Katzen findet sie nach wie vor doof [emoji85][emoji23].

0831a0ef937c3cb869573c100695f3ea.jpg



Sent from my iPhone using HaustierForum mobile app

 
So cool! Finds mega toll, wie aktiv du bist!🙂Wieviele Hundis bzw. Tiere hast du überhaupt?