Kontrolliert mich mein Hund?

Andromeda: sorry, meinte ich natürlich. Es war schon spät :) Hm bei mir erscheint der Text doppelt, gleich zweimal hintereinander, aber im gleichen Post. Wenn ich ihn editieren möchte, kommt er allerdings nur einmal.. Siehst du ihn nur einmal?

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Xuxa: Nö sehe es nur einmal, aber im zweiten Post schreibst du etwas von Admin erbarmen, meinst du das?
Aber doppelt sehe ich nichts, oder ich bin doof :ugly:

 
Habe etwas gestöbert und diesen recht alten Beitrag entdeckt.

Mal abgesehen von dem beschriebenen Problem von Pogo würde mich wunder nehmen an was ihr erkennt ob euer Hund einfach angänglich ist, Verlustängste hat oder euch kontrolliert. Wann soll man es unterbinden wenn einem der Hund sehr oft folgt (in der Wohnung)?

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Ich würde unabhängig von der Ursache daran arbeiten, dass mir ein Hund nicht permanent nachläuft, so dass er in der Wohnung wirklich entspannen kann. Wenn möglich ist es natürlich trotzdem gut zu wissen, weshalb er es macht, denn dann kann das Training optimal angepasst werden.

Moni

 
Danke für deine Antwort. Luna läuft mir nicht (mehr) permanent nach, aber ich merke dass sie immer in meiner Nähe sein will.

Beispiele:

Wir sind auf der Couch und ich gehe in die Badewanne. Sie bleibt anfangs auf der Couch oder in ihrem Korb liegen, kommt aber nach einer gewissen Zeit ins Schlafzimmer (neben Badezimmer) und legt sich dort auf ihre Decke oder den Boden und schläft/döst aber ruhig weiter. Wenn ich rauskomme kommt sie wieder mit ins Wohnzimmer und legt sich dort hin.

Wenn mein Mann mit ihr auf der Couch ist bleibt sie länger bei ihm, kommt aber auch dann nach hinten.

Wenn wir anfangen zu essen kommt sie von der Couch und legt sich in den Korb in der Nähe vom Esstisch.

Wenn ich putze bleibt sie öfters im Korb, wenn sie mich aber einige Zeit nicht sieht kommt sie in meine Nähe und legt sich dorthin.

Es ist also nicht (mehr) so dass sie mir auf Schritt und Tritt folgt, aber sie möchte schon immer in meiner Nähe sein. Es ist aber nicht so dass sie gleich aufspringt wenn ich den Raum verlasse, sondern meistens erst nach einigen Minuten.

Würdest du dies auch unterbinden?

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Übrigens, werde dieses Thema sicher auch noch mit meiner Trainerin anschauen, aber wir haben dort momentan noch andere Thematiken die wir anschauen und es ist halt einfach nicht alles auf einmal machbar [emoji4].

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Nein, das würde ich persönlich nicht unterbinden. So wie es klingt, sucht dein Hund nur deine Nähe aber ohne dabei Stress zu haben. Jason kommt mir auch irgendwann nach, wenn er merkt, dass ich nicht zurückkomme. 

Bei meinem ersten Hund war es so, dass er sofort hochgeschreckt ist, sobald ich mich auf dem Sofa nur ein wenig anders hingesetzt habe. Das hiess für mich, dass er nie wirklich ganz tiefentspannt sein konnte. Deshalb habe ich ihn gelernt, auch dann liegen zu bleiben, wenn ich aufstehe und weggehe. Gleichzeitig habe ich ihm aber auch gesagt, wann er mit kommen kann, weil ich länger aus dem Zimmer gehe. Das brauchte es aber nur am Anfang

Moni

 
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Ich würde dies auch nicht unterbinden, auch für mich klingt das nach einem Hund, der einfach gerne in deiner Nähe sein möchte. "Alarmzeichen" wären, wenn sie dich stets beobachten würde und sobald du wegläufst dir hinterhergeht, wenn sie wartet vor einer Türe und womöglich beginnt zu winseln, wenn du z.B. Im Bad bist, wenn du insgesamt bemerkst, dass sie nicht schläft und ausruht, sondern permanent kontrollieren muss, wo du hingehst, dann würde ich daran arbeiten. So wie du das beschreibst, würde ich gar nichts machen- meine frühere Hündin war genau so. Sie wollte einfach gerne in meiner Nähe sein, ohne aber dabei gestresst zu sein.

 
Laika macht das auch. Sie hat mehrere Schlafplätze und wenn sie merkt, dass ich schon länger woanders bin, dann wechselt sie auf den mir nächsten Schlafplatz. Alles ohne Stress.

 
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Meine machen das auch so. Es hat auch überall (Schlafzimmer, Wohnzimmer, Büro) Bettli für die Hunde. Ich sehe das auch so, dass sie sich dort aufhalten dürfen wo ich bin.  Einzig wenn sie mir beim aufräumen oder kochen ständig vor den Füssen herumtanzen, werden sie auf ihren Platz geschickt.

 
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Sherlock ist da cockerlike. Der kommt sogar nachts mit aufs Klo ^^. Cocker neigen stark dazu den Besitzer im Auge zu behalten. Für mich ist das ok. Denn wenn ich zB den Boden machen will und ihn in ein Zimmer sperre wartet er geduldig. Er kommt nicht in den Stress wenn er die Kontrolle verliert.

Und es wäre schwer ihm das abzugewöhnen. Er wie alle anderen Cocker die ich so kenne machen das. Man lernt mit dem zweiten Schatten zu leben. Chumani hat sich das nie abgeguckt. Sie pennt irgendwo es kann sogar sein dass sie schon am Nachmittag ins Schlafzimmer geht oder so. Aber wehe es raschelt eine Tüte oder so...

 
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Oh ja, das kann ich bestätigen. Bei Uno ist es aber nicht so, dass ich das Gefühl habe dass er mich kontrollieren muss, also dass es ein Stress ist für ihn oder ein Zwang. Es ist vielmehr so dass es scheint als sei er gerne in meiner Nähe (ob es so ist, keine Ahnung :)). Wenn er also z.B. vor meiner Zimmertüre liegt, dann schläft er dort tief und fest. Klar, er hat die Situation optisch im Blickfeld, aber wenn ich ihn auf seinen Platz schicke dann ist das für ihn auch ok. Wer Uno kennt weiss, dass Menschen für ihn das nonplus-Ultra sind, vielleicht liegt er deshalb am liebsten in meiner Nähe?

Glaube das ist sicher Rasse- aber auch Charakterabhängig.

Oh sorry Romaine, eigentlich sind wir da einer Meinung! :)

 
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Danke für deine Antwort. Luna läuft mir nicht (mehr) permanent nach, aber ich merke dass sie immer in meiner Nähe sein will. Beispiele:

Wir sind auf der Couch und ich gehe in die Badewanne. Sie bleibt anfangs auf der Couch oder in ihrem Korb liegen, kommt aber nach einer gewissen Zeit ins Schlafzimmer (neben Badezimmer) und legt sich dort auf ihre Decke oder den Boden und schläft/döst aber ruhig weiter. Wenn ich rauskomme kommt sie wieder mit ins Wohnzimmer und legt sich dort hin.

Wenn mein Mann mit ihr auf der Couch ist bleibt sie länger bei ihm, kommt aber auch dann nach hinten.

Wenn wir anfangen zu essen kommt sie von der Couch und legt sich in den Korb in der Nähe vom Esstisch.

Wenn ich putze bleibt sie öfters im Korb, wenn sie mich aber einige Zeit nicht sieht kommt sie in meine Nähe und legt sich dorthin.

Es ist also nicht (mehr) so dass sie mir auf Schritt und Tritt folgt, aber sie möchte schon immer in meiner Nähe sein. Es ist aber nicht so dass sie gleich aufspringt wenn ich den Raum verlasse, sondern meistens erst nach einigen Minuten.

Würdest du dies auch unterbinden?

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So ähnlich geht es mir mit Freigänger-Katze Lionel. Aber da Katzen ja nicht gleich zu erziehen wie Hunde sind, kann ich mir hier wohl nichts rauslesen.

Ich finde im Grundsatz eh süss, und nehme ihn einfach mit, wenn ich rausgehe, so kommt er auch raus.

 
ich möchte gern den Spaniel hier noch vervollständigen so haben wir einen rasse-überblick. ich kann Zero (field Spaniel) gut ablegen mit dem kommandowort zu warten. ich lege ihn also im Erdgeschoss auf seinen platz mit dem "warten" und dem dazugehörigen sichtzeichen und gehe in den ersten stock (vergesse ich dies einmal habe ich innert kürzester zeit einen Spaniel der neben mir steht/sitzt/liegt und mich erwartungsvoll ansieht. aber ich kann Zero gut wieder an seinen ort bringen oder ihm sagen, dass er auf seinen platz gehen soll dann tut er das umgehend. wenn ich  aber das kommandowort zum bleiben gebe, dann bleibt er  sicher eine Dreiviertelstunde bis er anfängt zu mötzele. (er bleibt liegen aber gibt so seufzerähnlliche Geräusche von sich.

wenn er es sich aussuchen kann weil ich ihm kein Kommando gebe sucht er sich seinen platz selber und der ist immer neben mir auf dem bett oder dem Sofa (ja, das darf er beides). kontrolliert fühle ich mich nicht durch ihn. bei fremden Personen hat er auch keinerlei "folgetrieb".

lg susann mit norik und zero