Hinzu kommen eben Krankheiten, die eingeschleppt werden, nicht nur von illegalen Welpenhändlern. Ein Beispiel dafür ist Lepto. Hatten vor einigen Monaten mal Zahlen gesehen über die Zunahme der Leptofälle in der Schweiz. Die Pharmaindustrie hat mit dem neuen Impfstoff ja auch reagiert. Und diese Erreger müssen ja irgendwie zu uns gekommen sein. Vielleicht täusche ich mich da auch. Aber nicht umsonst grenzen sich diesbezüglich gewisse Staaten wie Australien oder Neuseeland massiv ab, damit irgendwelche Krankheiten und Schädlinge nicht eingeführt werden.
Hust.... Dank der Klimaerwärmung, hausgemacht durch den Menschen, schafft es die Sandmücke auch in unsere Breitengrade.
Aber klar, der TS Hund ist Schuld.
Wenn es die Sandmücke nicht schon bis Mitteldeutschland geben würde, hätten wir auch kein Problem mit der Verbreitung der Leishmaniose und nicht Leptospirose. :wink:
Die Leptospirose gab es vorher schon.
Und nur, weil du eine HH kennst, die der Meinung ist, ihr Hund ist halt so speziell auf Grund seiner Vergangenheit, sind doch nicht gleich alle so.
Ich hatte mich ja im Tierheim Oberbottigen nach einem Spitz erkundigt.
Erstmal wurde mir erklärt, das eine Hundepension das schlimmste ist, was es gibt. Auf meinen Hinweis, dass es eine kleine familiäre Pension ist, wurde mir gesagt, dass sie Hunde äusserst ungerne vermitteln, wenn sie wissen, der Hund geht, während der Arbeitszeit auch mal in eine Pension.
Auf die Nachfrage, ob es denn besser wäre, den Hund dann 10 Stunden alleine zu lassen.... nein, das geht ja nun auch nicht. Tja, wie soll man denn bitte sein Geld verdienen und dem Hund gerecht werden?
Ach ja, und es gäbe ja noch jede Menge Interessenten.
4 Wochen später, ich hatte mich schon für Arashi entschieden ( Schreck lass nach ein Tierschutzhund aus Deutschland), bekam ich einen Anruf, ob ich immer noch an Timmy Interesse hätte. Die massig Interessenten waren
1 junges Pärchen, die aber keinen SKN hatten. Ach ja, und vorher war er zur Probe vermittelt bei einer Frau, wo er vom Balkon sprang.
Da frage ich mich ernstens, was der zukünftige Besitzer eigentlich für Vorraussetzungen mitbringen muss?
1000000 auf`m Konto und 24/7/365 Zeit nur für den Hund?
Tja und Maya damals? Sie war schon in der Schweiz. War vermittelt, büxte den Vorbesitzern aus, lief 14 Tage durch Romanshorn bis sie gefunden wurde und kam auf eine PS.
Ganz ehrlich? Mir ist es egal, ob ein Hund aus der Schweiz, Timbuktu, oder Takkatukkaland kommt. So lange ich mit dem Tierschutzverein konform gehe und sie gute Arbeit leisten. Und natürlich kommt mir auch nicht jeder Hund ins Haus. Ich mag halt die Kleinen lieber.
Wo hingegen ich dir allerdings Recht gebe, ist das sinnlose Rumgekarre der Hunde, Massentransporte der "armen Tierschutzwelpen". Wenn ein Verein fast nur Welpen vermittelt, sollte das einem extrem zu denken geben. Oder wenn dann Bilder und Geschichten eingestellt werden, die auf die Tränendrüse drücken. Damit kann ich nichts anfangen. Maya sah auf den Bildern total zufrieden aus und nicht leidend.
Auch richtige Strassenhunde von den Strassen wegfangen und ins westliche Europa verschleppen, damit habe ich arge Mühe. Wenn ich mir vorstelle, vorher waren diese Hunde selbständig. Klar, sie leben sehr gefährlich, aber auf einmal sollen sie bei ihrem Feind, dem Menschen leben? An der Leine, im Haus? Obwohl sie das ihr Leben lang nicht kannten? Nein, das ist für mich kein Tierschutz, das alles ist für mich Tierschmutz.
PS: ich binde es niemandem auf die Nase das Maya aus Spanien kommt, sie kommt vom TS und das war es dann auch schon. Mehr müssen die Leute nicht wissen.