Hallo Hundis Members
Hier ein kleinen Auszug aus "Katzen würden Mäuse kaufen".
In diesem Buch geht es genau um dieses Thema. Dieses Buch kann man bei mir beziehen, super günstig! Einfach ein PN machen
Infos zum Tierfutter
Infos aus dem Buch: Katzen würden Mäuse kaufen, Hans Ulrich Grimm, Deuticke
Verlag
Pressestimmen zum Buch: Schockierende Fakten, haargenau recherchiert bis ins Detail:
Werbung und Wahrheit bei der Tierfutterproduktion- die Verlierer heissen Tier und Mensch
Vorsicht Tierfutter: Hans Ulrich Grimm steigt in animalische Abgründe hinab. Frankfurter
Allgemeine Zeitung
Chemische Zusätze im Tierfutter bedrohen die Gesundheit
Krebs bei Hunden und Missbildungen bei Nachkommen beängstigen Tierärzte. Die Ursache dafür , so vermuten wissende und kritische Fachleute ist eine Substanz namens: Ethoxyquin. Dieser Stoff ist im Tierfutter oft sogar legal unter E 324 zugelassen als Zusatzstoff und Schädlingsgift. In Amerika sollte diese Substanz wegen der fehlenden Unbedenklichkeit von der Food- und Drug Administration vom Markt genommen werden, aber die Behörden sahen keinen Handlungsbedarf. Die Herstellerfirma Monsanto hat genug Studien vorgelegt die die Unbedenklichkeit der Substanz beweisen soll. Allerdings fand man in den Studien auch Hinweise wie folgenden:
Es gab Hunde, da wurde die Verfütterung eingestellt, da es Vergiftungserscheinungen gab. Alle Hunde der Versuchgruppe mussten nach nur 9 Wochen eingeschläfert werden! Bei anderen Tieren nahm das Gewicht ab und die Leber arbeitet nicht mehr richtig und die Entzündungswerte der Leber stiegen. Auch Organe wie Herz, Leber und Nieren waren bei gewissen Tieren vergrössert. . Aber wer das so liest, der ist sicher auch der Meinung eine solche bedenkliche Substanz hat nichts im Tierfutter verloren. Aber in der Tat wird diese Chemikalie weiterhin verwendet. Und das sich das ändert ist nicht zu befürchten, da es bei den Tierernährungsprofessoren kein kritisches Lager gibt, gemäss Autor Grimm.
Eukanuba schreibt dazu folgendes:
Ethoxyquin ist ein Antioxidans, das die Fette stabilisiert und vor dem Ranzigwerden schützt. Somit sorgt Ethoxyquin dafür das der Nährwert der Nahrung erhalten bleibt.
Ethoxyquin stellt sich in zahlreichen Untersuchungen als sicher und wirksam heraus und
wird in Eukanuba Veterinary Dietes verwendet, um die empfindlichen Fettsäuren zu
stabilisieren.
Aber die Fettsäuren zu schützen, muss natürlich nur wer die Sachen länger verkaufen will. Aber die Tierfutter Hersteller, so der Autor des Buches wollen die Nahrung möglichst lange verkaufen, denn es sind ja weite Wege zu überbrücken. Von einer Abdeckerei in Belgien, über eine Fabrik in Norddeutschland bis zu einem Supermarkt irgendwo in Oesterreich. Manche Produkte haben ja sogar transatlantische Reisen hinter sich. So sind industrielle Tierfutterproduzenten, es gibt auch Ausnahmen, meist zwingend auf chemische Chemikalien angewiesen, die die Verderbnis künstlich hinauszögern. Sie brauchen, so schreibt Herr Grimm auch Stoffe, die unangenehme Gerüche und Geschmacksnoten „Maskieren“ was jeder nachvollziehen kann, der einmal den Geruch von Tierkörperbeseitigungsanlage*in der Nase hatte, die häufig Rohstoffe für die tierischen Leckereien zur Verfügung stellt. Sie brauchen auch Stoffe, die dafür sorgen, dass die Cremes und Sossen und Füllungen der Dosen, mit Ausnahmen, anständig zusammenhalten und nicht gleich zerfallen, denn in den meisten Dosen sind ja nur max. 4% Fleisch drin, ein bisschen wenig für einen Fleischfresser wie
Hund und Katze. Herr Grimm meint dazu: der Löwe fände es ziemlich absurd, wenn das
Leben seiner Lieblingsspeise Antilope mit Chemikalien verlängert würde. Die Gämsen grasen auch gerne ohne Geschmacksverstärker auf der Matte. Die Zusatzstoffe sind aber nötig für die Verteilung des weltweiten Vertriebssystems in den Supermärkten.
*Die Firma Rendac ist sehr bekannt in Belgien und den Niederlanden. Sie ist eine riesige Firma, die sog. Tierkörperbeseitigungsanlagen betreibt. In Holland hat sie sogar ein Monopol zum Einsammeln von toten Haustieren. Und der Tiere die beim Tierarzt eingeschläfert werden. Mann kann sich sogar übers Internet melden (Melden Kadavers) dann kommt der Rendac LKW und holt sie ab!
Die Firma Rendac gehört zu einem grossen Konzern, der auch Schlachthöfe in Deutschland betreibt. VION. Der grösste Fleischvermarkter in Europa mit über sieben Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Die Firma Rendac hatte vor Jahren einen schlechten Ruf, damals hatten sie Klärschlamm aus Schlachthäusern zu Tierfutter verarbeitet. Fünftausend Tonnen pro Jahr! Der Tierfutterbranche graust es offensichtlich vor nichts, Sie kennen keine Hemmschwelle für ihre Rohstoffe. Begünstigt wird diese Praxis durch die Chemiker, die noch jedem Rohstoff den geeigneten Geschmacksstoff beifügen und so genusstauglich machen. Damit ist es sogar möglich aus Müll Geflügelfutter herzustellen. Die Akzeptanz der „Müllnahrung“ wird dann durch den Einsatz von Süssstoffen verbessert.
Die Lastwagen der Firma Rendac sind mit Cat 3 beschriftet. Cat 3 bedeutet: Tierische
Erzeugnisse der Kategorie 3 nach Verordnung EG Nr. 1774/ 2002.
Die Abfälle der Cat. 3 sind die feinsten, Dazu gehören „ Schlachtkörperteile die eigentlich noch genusstauglich sind, jedoch aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Das sind: Knochen, Fette, Schwarten und dergleichen. Darunter fallen aber auch Schlachtkörperteile die genussuntauglich sind, auch wenn sie noch keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit haben. Und schliesslich auch Häute, Hufe, Hörner, Haare, Pelze, Schweineborsten, Federn, Eierschalen. Daraus wird dann z.B. das Futter der Haustiere gemacht. Das Material ist laut Gesetz, „unverzüglich abzuholen“ und dann zu „verbrennen“ oder aber als „Rohstoff in einem zugelassenen Heimtierfutterbetrieb zu verwenden“. Buch S. 41.
Das geht dann zu Masterfood, Nestle Purina, Royal Canin, 50- bis 60.000 Tonnen pro Jahr. Alleine in den Niederlanden. Tiermehl ist eine ganz normale Zutat in den Rezepturen der kommerziellen Tierfutterhersteller. Zum Einsatz kommen, so Hills Handbuch der Diätetik der Kleintiere, „ Mehl aus Geflügel, Nebenprodukte, Knochenmehl, Schafmehl, Fischmehl. Manche Kritiker argwöhnen das noch andere Lebewesen zu Mehl verarbeitet werden. Unsere eigenen Haustiere. Dieser Verdacht kam 1990 in USA zu Tage, eine kalifornische Tierärztin sagte wenn sie auf dem Etikett des Haustierfutters „ Fleisch – und Knochenmehl lesen, dann ist das gleichbedeutend mit; Gekochte und verwandelte Tiere inkl. einiger Hunde und Katzen:
Der Verdacht wurde gestützt, durch Rückstände eines Narkosemittels namens Petobarbital im Haustierfutter. Das ist weit verbreitet und dient zum Einschläfern von Tieren! Eine Untersuchung in den USA fand bei über der Hälfte der 74 Proben geringe Rückstände der Droge.
Papageien und Knechte die Tierernährungsexperten und ihre Sponsoren
Hauptsponsoren bei den praktisch überall rund um den Globus organisierten Tagungen und Veranstaltungen von Tierschutzvereinen und Tiermediziner Vereinigungen etc, sind
praktisch immer die grossen Futtermittelhersteller, die Dinos, siehe dazu auch
http://www.transanimal-editor.de Stichwort Dinos anklicken.Dazu kommen auch noch die grossen Pharmakonzerne wie Bayer, Novartis, Pfizer, der Grund sollte jedem kritischen Konsumenten rasch klar sein. Wenn das Industriefutter krank macht, dann ist das ja gut für die Veterinäre und die Pharmamultis und nur so lohnt sich Sponsoring... alles klar.. wer es nicht glaubt der sollte das Kaptitel in Herrn Grimm seinem Buch dringend selber lesen. Da steht z.B. „ Wenn die Universität von Florida ihre jährliche Katzenkonferenz im Hilton Hotel Konferenzzentrum abhält, dann sind die wichtigsten Branchengrössen finanziell engagiert: Das waren 2006 u.a. Hills, Nestle Purina, Royal Canin, Iams, Novartis, Pfizer, Animal Health, Bayer.
Wenn die deutschen Tierärzte zur Intensivfortbildung zusammen kommen, dann wird das gesponsert von Pharmaproduzenten Pfizer und US Futtermittelkonzern Hill`s. So geht das Jahr für Jahr rund um den Globus, schreibt Grimm. ( S. 135)
Die Wissenschaftler von HILL`S veröffentlichen pro Jahr fünfzig Fachartikel und
Forschungsberichte und haben Lehrverpflichtungen an führenden veterinärmedizinischen Schulen überall auf der Welt! Das ist doch sehr praktisch wenn die Fachinformation als Verkaufshilfe gleich von der Wirtschaftslobby kommt!
Nirgends ist der Filz so flächendeckend wie im Veterinärwesen.