Ich war gestern an einem grossen Fest. Es hatte einen freilaufenden Hund dort, das Klischee vom sorglosen Stadthundehalter, der seinen Hund einfach machen lässt und sich nur um seine Bedürfnisse kümmert, war voll erfüllt. Der Hund lag meist brav bei seiner Besitzerin, oder direkt vor dem Eingang zur aufgestellten Bar, so dass alle Leute über ihn drübersteigen mussten (und es hatten sicher nicht alle der ca. 50 Leute Hunde gern). Gut, irgendwann sah ich, dass viele Leute auf die Strasse schauten und aufstanden. Es ist eine Nebenstrasse, sprich nicht pausenlos befahren, aber doch alle paar Minuten fuhr ein Auto durch (es ist dort 50 oder 60). Gefeiert wurde auf dem Vorplatz/Trottoir. Ich konnte nicht aufstehen, da Müüsli am Tisch angebunden war und ich sie inmitten der vielen fremden Leute nicht alleine lassen wollte. Ich sah ein Auto stehen, dass nach ein paar Minuten weiterfuhr.
Man erzählte mir dann später, der Hund, ein grosser Rhodesian Rigdebackrüde, sei auf die Strasse gelaufen und von besagtem Auto angefahren worden. Er sei aber weitergelaufen danach. Das Auto sei ihm in die Seite gefahren - klassischer Fall, Tier läuft auf Strasse, Fahrzeug erwischt es seitlich. Es habe einen ziemlichen Knall gegeben. Der Fahrer sei einige Minuten stehen geblieben, dann weitergefahren. Die vielen, vielen Leute, die zugeschaut haben, haben aber nicht mit ihm geredet, sondern sich einfach die Autonummer gemerkt. Da ich erst später erfahren habe, was passiert ist, wollte ich zur Besitzerin (kenne ich nicht gut, zweimal Hallo und Tschüss gesagt), und ihr sagen, dass sie dringend zur Bessys soll (ca. 22 Uhr abends). Ich sah sie nirgends. Ca. nach 45 Minuten sah ich sie lachen und plaudern, und irgendwer sagte mir, ja, sie gehe noch zu einem TA.
Solches Verhalten hasse ich! Erstens war der Hund NICHT beaufsichtigt und rannte selbstverschuldet (kann man das bei einem Tier so sagen?) auf die Strasse. Das ist für mich mangelnde/fehlende Aufsichtspflicht der Besitzerin. Klar, der Fahrer hätte aussteigen müssen und mit ihr (wo war sie? Keine Ahnung) oder mit jemandem von den Leuten reden, und nicht einfach einige Minuten später davon fahren - aber es hätte auch jemand zu ihm gehen können und das Gespräch anfangen.
Nun frage ich mich einfach, ob die Tusse den Halter ausfindig macht, bei der Polizei meldet, und frischfröhlich verkündet, hach, ein böser Autofahrer hat meinen Hund angefahren.
Wie sieht die Haftung aus? Meiner Meinung ist die Halterin schuld, da sie den Hund nicht unter Aufsicht hatte (anders als etwa bei einem Wildtier, dass niemand beaufsichtigen KANN).
Echt, es hat mich sehr genervt. Solche Hundehalter, die allen (nicht nur ihrem Hund gegenüber) so rücksichtslos, gedankenlos, sorglos und einfach dumm sind, gehen auf den Kecks. Dazu gehört für mich auch das liegenlassen vor Eingängen ect. Prellungen wird der Hund auf jeden Fall haben, ob gebrochene Rippen, innere Verletzungen, keine Ahnung. So eine dumme Nuss.
Man erzählte mir dann später, der Hund, ein grosser Rhodesian Rigdebackrüde, sei auf die Strasse gelaufen und von besagtem Auto angefahren worden. Er sei aber weitergelaufen danach. Das Auto sei ihm in die Seite gefahren - klassischer Fall, Tier läuft auf Strasse, Fahrzeug erwischt es seitlich. Es habe einen ziemlichen Knall gegeben. Der Fahrer sei einige Minuten stehen geblieben, dann weitergefahren. Die vielen, vielen Leute, die zugeschaut haben, haben aber nicht mit ihm geredet, sondern sich einfach die Autonummer gemerkt. Da ich erst später erfahren habe, was passiert ist, wollte ich zur Besitzerin (kenne ich nicht gut, zweimal Hallo und Tschüss gesagt), und ihr sagen, dass sie dringend zur Bessys soll (ca. 22 Uhr abends). Ich sah sie nirgends. Ca. nach 45 Minuten sah ich sie lachen und plaudern, und irgendwer sagte mir, ja, sie gehe noch zu einem TA.
Solches Verhalten hasse ich! Erstens war der Hund NICHT beaufsichtigt und rannte selbstverschuldet (kann man das bei einem Tier so sagen?) auf die Strasse. Das ist für mich mangelnde/fehlende Aufsichtspflicht der Besitzerin. Klar, der Fahrer hätte aussteigen müssen und mit ihr (wo war sie? Keine Ahnung) oder mit jemandem von den Leuten reden, und nicht einfach einige Minuten später davon fahren - aber es hätte auch jemand zu ihm gehen können und das Gespräch anfangen.
Nun frage ich mich einfach, ob die Tusse den Halter ausfindig macht, bei der Polizei meldet, und frischfröhlich verkündet, hach, ein böser Autofahrer hat meinen Hund angefahren.
Wie sieht die Haftung aus? Meiner Meinung ist die Halterin schuld, da sie den Hund nicht unter Aufsicht hatte (anders als etwa bei einem Wildtier, dass niemand beaufsichtigen KANN).
Echt, es hat mich sehr genervt. Solche Hundehalter, die allen (nicht nur ihrem Hund gegenüber) so rücksichtslos, gedankenlos, sorglos und einfach dumm sind, gehen auf den Kecks. Dazu gehört für mich auch das liegenlassen vor Eingängen ect. Prellungen wird der Hund auf jeden Fall haben, ob gebrochene Rippen, innere Verletzungen, keine Ahnung. So eine dumme Nuss.