Hat mich mein Hund nicht lieb?

Catalunya

Benutzer
07. Dez. 2010
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Hoi zäme,

vielleicht klingt diese Frage etwas komisch aber ich kämpfe im Moment echt mit meinen Gefühlen..

Mir ist bewusst, dass ich mir eine eher schwer erziehbare Hunderasse ins Haus geschafft habe und sie vorallem absolut stark im rassentypischen Charakter steht.

Immer mehr merk ich, dass ich ihr ziemlich egal bin sie mich immer mehr ignoriert und meine Nähe für Sie mehr beängent ist, als eine Belohnung. Sie ignoriert mich oft gekonnt und reagiert auf keinerlei Gefühlsausbrüche von mir. Schlichtweg hab ich das Gefühl dass ich alles für meinen Hund mach, aber er mich einfach nicht lieb hat.. und da haben wir wohl das Problem, mach ich etwa zuviel, sollte ich sie mehr ignorieren so, dass meine Beachtung für sie eine Belohnung ist und sie um meine Anerkennung "kämpfen" muss?

Im Moment ist sie einfach nicht der Hund welchen ich mir wünsche, ich möchte auch mal schmüsele, und ein Hund für den ich die Nr. 1 bin... Alle Personen denen ich bis jetzt mein Problem geschildert habe, meinten ja das sei halt Jack Russel und ich müsse mich wohl damit abfinden, aber ehrlich: das will ich nicht, ich will nich 18 Jahre lang mit einem solchen Gefühl rumalufen und es schmerzt wircklich sehr zu meinen mein Hund mag mich nicht...

 
[QUOTE='Catalunya]Im Moment ist sie einfach nicht der Hund welchen ich mir wünsche,
[/QUOTE]Das fühlt sie.

Nicht jeder Hund ist ein Schmüseler, das musst du wohl oder übel akzeptieren.

Wie beschäftigst du dich mit ihr?

 
Versteh mich nicht falsch :) ich liebe meinen Hund sehr, aber im Moment geht es mir echt an die Psyche...

Wir speilen viel, auch auf jedem Spaziergang, verstecke ihr Dinge, wir machen Tricklic und besuchen 2x die Hundeschule (Agy und normal) am Abend gehen wir meis zusammen ausreiten, etc. ich mache wirklich enorm viel mit meinem Hund (Velofahren, schwimmen, etc.) deshalb versteh ich es auch nicht..

 
Ich weiss genau wie du dich fühlst. Mein vorheriger Rüde (auch Jack Russel), war genau so. Er mochte alle Menschen, aber er mochte mich nicht viel mehr als alle anderen. Ich muss aber dazu sagen, das ich ihn aus 3. Hand hatte und er eine extrem schlechte Prägungsphase hatte und dadurch was Bindungen anging auch net normal war. Ich machte viel Bindungsaufbau, aber so wie bei meiner Hündin wars nie. Ich akzeptierte das dann und er kam ab und zu zum schmusen, aber nicht oft. Das änderte sich auch nicht, ich habe ihn viel ausgelastet, mich mit ihm beschäftigt usw, er hat mich auch akzeptiert, aber er hat mich nicht vermisst oder so, wenn ich mal ne Woche weg war. Ich denke es gibt einfach Hunde, die so sind. Ich kenne das Gefühl, und ja es geht einem an die Psyche, ich hatte teilweise echt Krisen mit ihm. Fühl dich mal gedrückt, unbekannterweise :solace:

 
@Catalunya

Erstmal ja es ist ein Terrier und die sind einfach "anders" meine schmust z.B. sehr, sehr gerne...Sie lebte aber ohne grossen Menschenanschluss und im Rudel, somit ist Menschenkontakt das grösste für Sie.

Wie sieht dein Alltag mit Ihr aus, im Haushalt oder auf dem Spazi ignoriere ich meine Hunde oft, bei uns ist es eher der Kampf, wer bekommt meine Aufmerksamkeit. Somit sind Sie aber auch sehr auf mich fixiert...Ich bin aber auch für meine Hunde ziemlich unberechenbar auf dem Spazi, ich kehre um, drehe mich weg, somit müssen Sie sich an mir orientieren, sonst verlieren Sie mich. (Unberechenbar aber nicht mit Strafe oder Konsequenz, da wissen Sie ganz genau was Phase ist) Vielleicht kannst du es ein bissl näher schildern, was Ihr so macht, wann freut Sie sich mega ab dir? Wann will sie es gar nicht?

Es gibt natürlich Hunde die schmusen lieber und andere nicht, meine Eurasierhündin, war überhaupt keine Schmuserin... So what?

Es ist sicherlich auch ein sehr menschliches denke, der Hund hat einen nicht lieb.

Für mich ist es heute noch manchmal schwer, dass Bibu viel, viel lieber mit anderen Hunden zusammen ist wie mit mir, aber ich habe mich damit abgefunden, Sie ist halt so...

PS: Schwer erziehbar, sind Sie doch nicht :p

 
Ja genau so ist sie.. ich bin sicherlich die Bezugsperson für sie und sie entscheidet sich auch im Zweifelsfall für mich, aber sie ist sehr sicher, dass sie auch gut ohni mich zu recht käme..

 
Unser Altag sieht so aus, dass sie den ganzen Tag mit mir auf der Arbeit ist und über Mittag gehen wir spazieren und machen einwenig Dogdanceübungen, spielen, usw. am Abend gehen wir oft zusammen ausreiten... und dann ist sie bei mir im Stall...

Ich denke das mit dem ignorieren ist eine tolle Idee, denn bis jetzt stand sie konstant im Mittelpunkt.

Mein Freund sagt, wenn er alleine mit ihr zuhause ist, könne sie nicht schlafen und ginge bei jedem Ton an die Türe und suche micht immer im ganzen Haus... und essen tut sie während meiner Abwesenheit auch nur selten von daher denk ich schon dass sie mich vermisst und wenn ich dann nach Hause komme freut sie sich unheimlich...

Weisst du es geth mir nicht nur ums schmusen sondern einfach dass ich auch interessanter bin für mein Hund.. dass wenn ich ein komisches Geräusch macht sie kommt und nachschaut oder wenn ich mal weine, sie auch merkt, dass etwas nicht i.O. ist... aber eben vielleicht darf ich das nicht erwarten, ich vergleiche sie wohl zu sehr mit unserem letzten Hund diesbezüglich... und ich muss auch ehrlich sagen, ich kenne nicht viele solch starke Jackies..



und nein sie hat einen ziemlich guten Grundgehorsam, ist aber oft shwierig zu motivieren und leicht abzulenken, dass ist sîcherlich Rassentypisch.. aber fürs Alter und den dickschädel hat sie schon einen tollen Gehorsam!

 
Ich habe auch lange gedacht, dass unser Rüde mich nicht mag... Ganz Bulldogge konnte er mich bestens ignorieren. Ich war sehr lange traurig und habe gedacht, es liegt an mir.

Mit der Zeit habe ich aber gemerkt, dass ich einfach zuviell von ihm verlange, weil ich unbedingt wollte dass er mich liebt.
Nun machen wir nur Dinge zusammen, welche wir beide toll finden und dann verstehen wir uns auch super. Zum Beispiel beim zusammen "Sünnele" legt er sich oft nah zu mir her, dass macht er sonst nicht.
Wenn er mit anderen Hunden spielt, bin ich abgemeldet :D Manchmal guckt er zu mir rüber und dann hüpf ich wie wild weil ich mich freu und manchmal kommt er auch...

Ich weiss es ist hart aber manche sind Schmüseler und andere sind gerne für sich...

 
[QUOTE='Catalunya]Schlichtweg hab ich das Gefühl dass ich alles für meinen Hund mach, aber er mich einfach nicht lieb hat.. und da haben wir wohl das Problem, mach ich etwa zuviel, sollte ich sie mehr ignorieren so, dass meine Beachtung für sie eine Belohnung ist und sie um meine Anerkennung "kämpfen" muss?
[/QUOTE]Das wirds wohl sein, mach dich "rar", bei uns ist es doch genau das selbe, das was wir nicht haben finden wir auch total spannend und das was wir jeden Tag um uns haben "verleidet" uns doch auch.
Wenn z.B. auf den Spaziergängen alles andere interessanter ist als Du, ständiges schnüffeln, Kommandos werden ignoriert resp. erst bei mehrfachem "rufen" ausgeführt, dann musst Du das ändern.

Ich würde den Hund zu Hause nicht mal mehr mit dem "Arsch" anschauen (für ein paar Tage) dafür auf den Gassirunden richtig Action machen , sei es mit irgenwelchen Spielen, Lieblingsspielzeug oder was auch immer dein Hundi super findet und ihn auch motiviert. Oder spiel einfach mit ihm ohne etwas (wie ein Hund klingt doof und wenn Dich jemand sieht werden sich die Leute an den Kopf fassen, aber Hundi findets sicher toll, meiner zumindest), so dass er wieder gefallen an Dir findet resp. Dich wieder spannend findet. Man darf nicht vergessen, es sind Hunde keine Kuscheltiere und wenn mann bedenkt für was die Hundis eigentlich sind !? Klar sind Streicheleinheiten für den Hund schön und mal ne Runde "Kuscheln" aber eben nicht jeder Hund findet es halt sooo toll oder geniesst es nur kurz und düst wieder ab.

 
Vielleicht erwartest du von deinen Hund einfach zuviel und das merkt er... Vielleicht einfach nur psychisch!

Meine Borderhündin ist mein ständiger Schatten, aber seit ich manchmal einfach nen Tag für mich will, das heisst ausser spazieren und füttern gibts nix für den Hund, dabei ignoriere ich sie und abends darf sie dann wieder "schmüsele" kommen... Das brachte sie runter und nun kann ich in der Wohnung rumlaufen ohne sie und die Bindung wurde noch stärker.

 
Meinst du wäre es nicht auch interessant sie auch mal beim Spatziergang zu ignorieren?? denn da probier ich ja wirklich viel, und oft ist ihr mittlerweile sogar das Spielen schon zu doof...

Was hälts du davon?

Soll ich sie dann nur an der Leine haben beim Spaziergang oder frei und grösstenteils ignorieren? Keine Spiele etc. einfach mal für ein paar Tage??

Zu Hause wird sie dann natürlich auch ignoriert und hat Bett und Sofa verbot, dann fängt sie vielleicht dann doch mal wieder an nach zu denken?!? Aber arbeiten tu ich immer noch mit ihr und dort belohn ich sie mit viel Spiel....

 
[QUOTE='Catalunya]Weisst du es geth mir nicht nur ums schmusen sondern einfach dass ich auch interessanter bin für mein Hund.. dass wenn ich ein komisches Geräusch macht sie kommt und nachschaut oder wenn ich mal weine, sie auch merkt, dass etwas nicht i.O. ist... aber eben vielleicht darf ich das nicht erwarten, ich vergleiche sie wohl zu sehr mit unserem letzten Hund diesbezüglich... und ich muss auch ehrlich sagen, ich kenne nicht viele solch starke Jackies..
[/QUOTE]Ganz ehrlich? Ich glaube du erwartest viel zu viel von deinem Hund. MMn erschliesst sich die menschliche Gefühlswelt einem Hund nicht wirklich. Wie soll er da wissen, wie er reagieren soll, wenn du weinst? Wenn du Zuspruch brauchst oder Wärme, Gehaltenwerden etc. such dir das bei einem Menschen oder mach es mit dir aus, aber wälze es nicht auf deinen Hund ab. Wenn sie von sich aus kommt, sicher dann lass es zu und geniess es - aber erwarten darfst du das auf keinen Fall.

Ausserdem, deine Hündin ist gerade 1 Jahr alt. Pubertät lässt grüssen ;)

lg, Ces

 
Auf dem Spazi würde ich mich rar machen, wenn Sie nicht mal immer mit dir spielen will, das soll ja was besonderes sein!!!

 
ohhh, ja. Das kenne ich von Pyri auch aber ich schiebe es auch die Pupertätsphase. Ich könnte wohl einfach mich in Luft auflösen und es wäre ihr wohl egal. Sie hat immer was anderes zu tun, lieber schnuppern, Mäuselöcher gaffen und schaufen, dann in die Ferne sehen, 3x rufen ohhhh klingt da was in meinen Ohren? neee wohl nur ein Nebengeräusch. Wenn ich sie dann anschreie... jaja, dann halt komme ich schnell... :thumbdown:

Ich habe echt auch manchmal das Gefühl ich sei nichts Wert für sie... Es ist frustrierend.

Wenn ich Hundeschule mache, dann ist sie voll bei mir und hat mich auch gerne, auch beim Agi ist es so...

Zu Hause kann sie aber sehr angenehme sein, in zwischenzeit, war ja nicht immer so... Wenn ich aufs Sofa sitzte, kommt sie zu mir uns schmüselet. Das finde ich so herzig und dafür mag ich sie und merke ich bin ihr doch nicht ganz egal.

Bei Diuni ist es wie anders. Sie mag mich und ist auf mich angewiesen. Da habe ich das Gefühl sie braucht mich, aber schmüsele hat sie ihre eigene Art. Lieber nur so das Gesichtlein/Augen rubbeln, Hals kraulen, oder Durchwuseln. Aber so wirklich ganz eng ,,schmüsele,, mag sie nicht so. auch Bauchkraulen hält sie für 3-4 Sek. still dann hüpft sie auf einmal auf und lässt ein Schrei los. Das akzeptiere ich, es ist ihr einfach zu nah, darum gibt es nur einen schnellen rubbler und ich lasse sie. Aber Pyri kann dann bei mir ganz eng, Kopf auf der Schoss oder dicht neben mir liegen und man kann sie 30min. knuddeln bis sie einschläft.

So sind die Hunde verschieden... Und es stimmt schon, Hunde welche einem immer haben schätzen es manchmal nicht mehr. Meine 2 haben schon dadurch, dass sie zu 2. sind je nur 50% von mir. Dann 40% auswärts Arbeit, so bleibt für jeden nur noch 30%...

Aber es sind halt die Charakteren. Aber was mich wirklich entäuscht ist nicht das sie die enge nicht wollen sondern das ich draussen einfach manchmal Luft bin.. :S Scheissgefühl sowas... und kippt dann gerne in Wut um...

 
Hab grad noch das mit dem Weinen gelesen...

Also nur so,,, es gibt Hunde, die können das wohl merken. Meine 1. Hündin war so eine...

Sie merkte schon nur wenn mir still eine Träne runterkullerte und war zur Stelle, schaue mich dann traurig an und schnupperte an meinen Augen... Es war immer so süss, es gibt einem ein Gefühl der Verbundenheit. Darum sage ich immer wir konnten gegenseitig die Gedanken lesen.

Ich war auch sehr entäuscht als Diuni dann zu mir kam und sie das einfach nicht zeigte. Ich konnte voll laut heulen, es war ihr egal. So auch bei Pyri nun... Aber auch ich musste nun nach paar Jahren nun entlich kappieren es sind nicht alle Hunde wie der erste Hund. Man darf sie nicht vergleichen und von jedem das selbe erwarten.

Jeder Hund hat was gutes an sich, man muss es nur sehen was es ist....

Bei Diuni weiss ich nun was das Gute ist, und bei Pyri werde ich es auch noch rausfinden. :D

 
Ich erwarte wohl wirklich zuviel, weil ich es mir von unseren andern Hunden einfach anderst gewohnt war... Vielleicht ist es auch nur die Pupertät, aber ich denke schon, dass ich vielleicht fast zuviel für sie mache und es mittlerweile für sie nicht mehr interessant ist.. ich werde sie nun mehr ignorieren und mal schauen wie sie reagiert...

Ich empfinde im Moment einfach so und kann es leider nicht ändern und ich dachte einfach, dass einige das slebe auch schon durchgemacht haben und mir diesbezüglich einen Tipp geben können....

 
Wie gesagt, nicht immer für den Hund da sein, immerhin bist du der Chef und Sie soll sich an dir orientieren.... Soviel unterschiedliche Facetten wie es beim Mensch gibt, gibts auch beim Hund...

Wenn ich meine zwei jetzigen Hunde und meine Eurasierhündin vergleiche, sind sie alle von Grundauf verschieden, mein Vater hatte zwei Geschwister Hunde, auch die waren wie Tag und Nacht.

Bezüglich weinen und stimmung, die hunde merken sicherlich was, aber woher sollen Sie wissen was das ist... Bibu interessiert das nicht die Bohne, obs mir gut oder schlecht geht...

Duffy ist da ganz anders, habe gestern erst wieder gemerkt, wie eng unsere Beziehung mittlerweile ist, sobald es mir nicht gut geht, ist Sie wie mein Schatten und wenn ich weine, schleckt Sie fest die Tränen ab....

 
die meisten jackys und parsons die ich kenne sind sehr gut und extrem leicht über trieb zu motivieren und auch sehr fixiert auf ihren besitzer. muss also nicht zwingend rassetypisch sein.

ich denke auch schlicht, du erwartest zuviel. es käme mir im traum nicht in den sinn mir zu überlegen, ob nastassja andere leute wohl lieber mag weil sie zu jedem hinlatscht und mit jedem mitgehen würde. ich glaube, es ist allgemein ein trugschluss, dass unsere hunde nicht auch woanders glücklich werden könnten. alle meine hunde gehen problemlos mit. jendayi übernachtete zum ersten mal bei iris und schwupps legte sie sich zu ihr ins bett, kuschelte sich an sie... ist doch super, wo ist das problem?
meine hunde kümmert es nicht ob es mir gut geht oder nicht, liegt wohl daran, dass sie letzteres so gut wie nicht kennen... ;) ne, liegt halt am charakter. keine würd mir nachlaufen im haus, wäre viel zu anstrengend. und wenn ich rufe und die kollegin ruft auch grad ihre hunde und hat würstli, dann latschen sie sicher zuerst dorthin... ich lege wert darauf, dass meine hunde auch woanders leben könnten und zu jedem menschen bindung aufnehmen. sie fressen woanders so gut wie zuhause. hole ich sie ab, freuen sie sich aber ein loch in den bauch, jedenfalls die grossen. die kleine hat terrier drin und kläfft eher übermütig eine runde, statt richtig "hallo" zu sagen. trotzdem ist sie die erste, die mir nachlatscht wenn ich mich von einer gruppe entferne.

motivation und gutes arbeiten mit dem HF auf dem hupla oder sonst hat für mich nichts mit "mein hund liebt mich" zu tun...

 
Hehe... Ich habe hier einen Hund, den ich zwei Tage hungern lassen müsste, damit ich wenigstens etwas Aufmerksamkeit von ihm bekomme. Anti mag überhaupt nicht schmusen und draussen auch nicht bespasst werden. Aus Hundesicht sehe ich nicht, warum der Hund dir mehr geben sollte... er kann doch aus den Vollen schöpfen. Er wird am laufenden Band bespasst, kommt überall mit und - wenn ich das richtig interpretiere - läufst du ihm auch noch nach, um Schmuseeinheiten zu bekommen. :)

Dein Hund ist doch wahrscheinlich gerade mitten in der Pubertät... und sorry, aber... dein Seelenheil sollte nie vordergründig un fordernd vom Hund abhängig sein. In der Kombination kann ich fast verstehen, wenn sich dein Hund ein wenig distanziert.

Ich meine das alles andere als böse! Aber ein Hund ist erstmal ein Hund...

Mein Tipp: Nimm auf einen Spaziergang mal eine Kamera mit und fotografier damit nicht den Hund, sondern beschäftige dich (natürlich während du trotzdem aufpasst, dass dein Hund nicht stiften geht :D ) mit deiner Umwelt und nicht mit ihm. Installier zu Hause vielleicht mal ein Absperrgitter, so dass Hund keinen direkten Zugang zu dir hat und lies gemütlich einige Stündchen hier im Forum. ;)

Ich glaube... dein Hund liebt dich, aber er hat weder Anlass noch Gelegenheit, dir das zu zeigen. :solace: