Dabei geht es nicht primär darum, ob der einzelne Hund Getreide als solches „verträgt“. Denn auch wenn er es scheinbar ohne Probleme fressen kann, bewirkt es in seinem Körper etwas. Ein Zuviel an Getreide im Futter stört die Fähigkeit des Hundeorganismus, andere in der Nahrung enthaltene Stoffe aufzunehmen. Zink beispielsweise oder auch Magnesium. Das wiederum beeinträchtigt das Immunsystem, stimuliert das Wachstum von Tumoren und fördert Entzündungsprozesse. So leiden manche Hunde nur deshalb an chronischen Ohren- oder Darmentzündungen, weil ihr Futter zu viel Getreide enthält. Ist die Darmflora erst hinüber, reagiert Bello nacheinander auch auf andere Stoffe „empfindlich“ – das Getreide als den eigentlich Urheber auszumachen, ist dann im Nachhinein schwierig bis unmöglich.