... ich erzähl hier die traurige Geschichte von Sämi.
Sämi war ein kleines, vielleicht 6 Wochen altes Büsi. Er stammt von einem Bauernhof, tragischer Zustand auf dem Bauernhof.... vier junge Büsis waren schon früher gestorben, als meine Freundin vor 10 Tagen da hin kam. Die Mutter kümmere sich eben nicht um die Kleinen, die lapidare Auskunft des Bauern.
Sämi kommt zu ihr nach hause, sie hat noch zwei andere Katzen... diese akzeptieren den Kleinen nicht. Sie gehen ihm aus dem Weg und fauchen ihn an. Sämi sieht soweit gut aus, wird sofort entwurmt und kriegt spezielle Katzenbabymilch und Futter. Er hat immer Durchfall und er schreit den ganzen Tag....
Auf einmal geht alles ganz schnell. Meine Freundin ruft mich panisch an, Sämi liege nur noch da, hätte wieder Durchfall gehabt (oder was er Erbrochenes). Da sie nicht mehr fähig war zu handeln ich also sofort zu ihr und mit dem Häufchen Katze zum Tierarzt. Der kleine Körper ist total dehydriert, absolut ausgetrocknet. Da die Katze zu klein ist, um eine Infusion zu legen wird ihr ein Depot unter die Haut gespritzt. Sie ist schon nicht mehr bei Bewusstsein, zeigt kaum noch Reflexe. Ich nehme sie nach hause, bette sie auf warme Bettflaschen, gebe ihr eine Elektrolytlösung... eine Zeit lang hoffe ich, denn ihre Atmung geht wieder regelmässiger, der Augenreflex ist wieder da.... aber: zwei Stunden später ist Sämi tot. Die Diagnose war schon in der Tierarztpraxis klar: Katzenseuche.. Sein Zustand war damals aber schon so schlecht, dass eine Antikörperspritze zu spät gewesen wäre.
Mit Tränen in den Augen verfluche ich den Bauern... dass er zu geizig oder zu unwissend ist, um seinen Katzen diese simple Impfung zu gönnen, die sie 100% vor dieser gefährlichen, meist tödlich verlaufenden Krankheit schützen würde... Und warum er die Kätzin nicht kastriert, wenn er schon von deren angeblich schlechten Muttereigenschaften weiss.
Meine Freundin hatte Glück: ihre beiden anderen Katzen waren korrekt geimpft und sind somit geschützt. Denn der Erreger der Katzenseuche ist sehr hartnäckig, kann sich Monate bis Jahre bei Zimmertemperatur halten.. ist gegen die meisten Desinfektionsmittel resistent. Dank den guten Impfstoffen konnte diese Krankheit weitgehend verdrängt werden... leider aber, gibt es immer wieder solche Fälle..
Und wenn ein Tier, wie der kleine Sämi, in meinen Armen stirbt, dann könnte ich laut hinausschreien, dass es Menschen gibt, die Tiere halten und ihnen nicht recht schauen.....
Den uns bekannten Besitzern von Geschwistern haben wir natürlich unverzüglich mitgeteilt, dass sie schnellstmöglich eine Tierarztpraxis aufsuchen sollen um Antikörper spritzen zu lassen. Dies als Überbrückung, bis die Kätzchen geimpft werden können.
Sämi war ein kleines, vielleicht 6 Wochen altes Büsi. Er stammt von einem Bauernhof, tragischer Zustand auf dem Bauernhof.... vier junge Büsis waren schon früher gestorben, als meine Freundin vor 10 Tagen da hin kam. Die Mutter kümmere sich eben nicht um die Kleinen, die lapidare Auskunft des Bauern.
Sämi kommt zu ihr nach hause, sie hat noch zwei andere Katzen... diese akzeptieren den Kleinen nicht. Sie gehen ihm aus dem Weg und fauchen ihn an. Sämi sieht soweit gut aus, wird sofort entwurmt und kriegt spezielle Katzenbabymilch und Futter. Er hat immer Durchfall und er schreit den ganzen Tag....
Auf einmal geht alles ganz schnell. Meine Freundin ruft mich panisch an, Sämi liege nur noch da, hätte wieder Durchfall gehabt (oder was er Erbrochenes). Da sie nicht mehr fähig war zu handeln ich also sofort zu ihr und mit dem Häufchen Katze zum Tierarzt. Der kleine Körper ist total dehydriert, absolut ausgetrocknet. Da die Katze zu klein ist, um eine Infusion zu legen wird ihr ein Depot unter die Haut gespritzt. Sie ist schon nicht mehr bei Bewusstsein, zeigt kaum noch Reflexe. Ich nehme sie nach hause, bette sie auf warme Bettflaschen, gebe ihr eine Elektrolytlösung... eine Zeit lang hoffe ich, denn ihre Atmung geht wieder regelmässiger, der Augenreflex ist wieder da.... aber: zwei Stunden später ist Sämi tot. Die Diagnose war schon in der Tierarztpraxis klar: Katzenseuche.. Sein Zustand war damals aber schon so schlecht, dass eine Antikörperspritze zu spät gewesen wäre.
Mit Tränen in den Augen verfluche ich den Bauern... dass er zu geizig oder zu unwissend ist, um seinen Katzen diese simple Impfung zu gönnen, die sie 100% vor dieser gefährlichen, meist tödlich verlaufenden Krankheit schützen würde... Und warum er die Kätzin nicht kastriert, wenn er schon von deren angeblich schlechten Muttereigenschaften weiss.
Meine Freundin hatte Glück: ihre beiden anderen Katzen waren korrekt geimpft und sind somit geschützt. Denn der Erreger der Katzenseuche ist sehr hartnäckig, kann sich Monate bis Jahre bei Zimmertemperatur halten.. ist gegen die meisten Desinfektionsmittel resistent. Dank den guten Impfstoffen konnte diese Krankheit weitgehend verdrängt werden... leider aber, gibt es immer wieder solche Fälle..
Und wenn ein Tier, wie der kleine Sämi, in meinen Armen stirbt, dann könnte ich laut hinausschreien, dass es Menschen gibt, die Tiere halten und ihnen nicht recht schauen.....
Den uns bekannten Besitzern von Geschwistern haben wir natürlich unverzüglich mitgeteilt, dass sie schnellstmöglich eine Tierarztpraxis aufsuchen sollen um Antikörper spritzen zu lassen. Dies als Überbrückung, bis die Kätzchen geimpft werden können.