Die ersten Tage mit Welpe/Junghündin

coraaaismyname

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24. Juni 2018
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Ich wollte mal fragen wie die ersten Tage so aussehen mit einem Welpe bzw Junghund (sie ist 4 Monate, stubenrein, leinenführig). Wann beginnt das erziehen bzw Tricks üben? Wann in die Hundefreilaufzone? Wann mit der Welpen-/Junghundegruppe anfangen? Was machen die kleinen am Anfang? Wie sind lange Autofahrten (wir müssen 1 1/2h fahren)? Teilt mir einfach mal eure Erfahrungen von den ersten Tagen mit euren Welpen und Junghunden mit.. [emoji847]

 
Erzogen wurden sie von der ersten Minute an, wie auch Regeln setzen. Tricks eigentlich auch recht schnell, halt einfach altersgerecht, ebenso mit der Zeit. 

Im Grunde habe ich alles von Anfang an gemacht, halt einfach auch verstandsmässig. Hundefreilaufzone... Überall wo ich sie frei lassen konnte und nichts passieren konnte. Mitten in Hunde gehe ich mittlerweile nicht mehr, da die Leute nicht mehr unter kontrolle haben, einzelne Begegnungen mit vorsicht.

 
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Ich habe vorallem Wert auf den Abruf gemacht tricks lernen sie im Alter noch...halt rassebedingt bei uns viele Ruhepausen und viel neues kennengelernt...
Das war mir das wichtigste er muss kein männchen können mit 6monaten aber ich kann ihn im moment praktisch überall freilassen weil er super gehorcht und er kann überall pennen, dass war mir das wichtigste [emoji5]

Ich bin/war sehr konsequent und auch streng dafür brauchte es meist nur 1 ansage und ich habe bis etzt ein Traumhündli hoffe das bleibt so [emoji6]


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Kommt ein Welpe denn dann schon wenn man ihn frei laufen lässt? Weil man hat ja eigentlich noch keine Bindung, oder? Und ab wann kann man sagen dass man eine Bindung hat, merkt man das? Bzw wie kann man begünstigen das man die Bezugsperson wird? Tut mir leid für diese vielen dummen Fragen [emoji28]



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Oh, welche Rasse ist es denn? [emoji847] und.. nach welcher Zeit kann man frei lassen? Bzw wie lang dauert es ungefähr bis man sein ‘Traumhündli’ hat?

 
Coraaaismyname: also ganz ehrlich, ein Welpe ist wohl nicht das Beste für Neuhundehalter. Ein erwachsener und einigermassen pflegeleichter Hund wäre bestimmt die bessere Wahl. Noch ist sie nicht bei dir, könntest noch alles abbrechen.

Ich meine es nicht böse, nur dir und der Hündin zuliebe.

Und wenn du sie wirklich holen willst, lies viel, sehr viel über Hundehaltung, über die Rasse selber und mache Hundekurse.

 
Jaja, mache ich alles, an und für sich habe ich auch 3 Hundebücher gelesen und Hundeerfahrung insofern dass in meiner Familie viele Hunde sind mit denen ich teilweise auch viel Zeit verbringe. Es gibt nur Dinge die stehen Nicht in diesen Büchern, bzw denke ich es ist einfacher/besser Erfahrungen anzuhören als mich nur an Bücher zu halten [emoji5] - außerdem will meine Mutter keinen Erwachsenen Hund.. (frag nicht wieso, ich weiß es selbst nicht..) ??‍♀️

 
@PrinzLionel (w)

Ich war auch Neuhundehalter und hatte einen Welpen. 

@coraaaismyname

ich habe meine alle von anfang an frei laufen lassen, natürlich nur an Orten wo nichts passieren kann. Bei einem 4 Monatigen würde ich mit Schleppleine arbeiten und diese gehört immer an ein Geschirr

 
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Schleppleine haben wir und bezüglich Geschirr - wir werden wenn wir sie schon geholt haben mit ihr eines anprobieren gehen - die ersten paar Tage müssen wir halt mit Halsband auskommen, aber es bringt auch nichts ein zu kleines/großes Geschirr zu kaufen, nicht wahr? [emoji854]


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welpen haben in aller regel (keine regel ohne ausnahme) folgetrieb ergo können sie an ungefährlichen orten frei laufen um ihren namen zu lernen, positiv zu verknüpfen und von anfang an auch darauf, frauchen zu folgen weil die sonst abhaut. 

ich habe nur kurze strecken gemacht, wir waren mehr am wasser, auf abgemähten wiesen und hatten einfach freude aneinander. zu hause wurde sauberkeit geübt, da ich einen garten habe war das nach zwei tagen gegessen bzw. sie kamen schon fast stubenrein vom züchter.

schleppleine für einen welpen halte ich, entschuldigung, für kompletten blödsinn. kurze leine oder freilauf. da ich anfangs an einer hauptstrasse vorbei musste um auf unsere wiese zu kommen und sie angst hatten vor lastwagen, trug ich sogar meine barsois die ersten tage. 

zu hause je nach rasse ruhe üben, bei mir war das nie nötig. spielen nur draussen im garten (kann natürlich jeder machen wie er will). und ansonsten: schauen, verstehen, lesen lernen und freude am baby haben. es braucht kein 24 stunden bespassprogramm und auch keine BH 1 gehorsamkeitsprüfung in den ersten wochen. nur konsequenz finde ich wichtig. nein ist nein, nicht nur heute sondern morgen auch noch.

 
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Coraaaismyname: also ganz ehrlich, ein Welpe ist wohl nicht das Beste für Neuhundehalter. Ein erwachsener und einigermassen pflegeleichter Hund wäre bestimmt die bessere Wahl. Noch ist sie nicht bei dir, könntest noch alles abbrechen.

Ich meine es nicht böse, nur dir und der Hündin zuliebe.

Und wenn du sie wirklich holen willst, lies viel, sehr viel über Hundehaltung, über die Rasse selber und mache Hundekurse.
also ich hab alle meine Hunde als Welpen bekommen auch als ersthundehalter das war nie ein Problem.

 
Wenn man einen Hund mit 9 oder 10 Wochen hat ok, folgetrieb sollte da sein und dann kann man üben. Aber mit 4 Monaten ist es meistens vorbei mit folgetrieb und um es zu lernen bringt dir ne leine nichts

 
Ich sag ja nicht, dass es ein Problem sei, doch ein erwachsener Hund wäre wahrscheinlich besser.
Wenn ich von Mutter und Kosten lese, gibt es mir ja auch den Eindruck, dass coraaaismyname noch eher jung ist.

 
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@brown sugar ich denke das waren andere Zeiten als jetzt, oder? 

Ich halte die Fragestellerin hier auch für noch seeehr jung...

Ein Hund von 4 Monaten ist kein Welpe, sondern ein junger Hund, der bereits etwas erlebt und gelernt hat - oder eben nicht...

Wo gibt es 4 monatige Hunde die stubenrein und leinenführig sind und (wenn ich richtig gelesen habe) noch aus einem Tierheim kommend?

Das gibts doch gar nicht?

Als NeuhundehalterIn ist man am besten in einer guten Hundeschule aufgehoben. Dort bekommt der junge Hund geregelten Kontakt zu Artgenossen und alle deine Fragen können praxisnah beantwortet werden.

Wenn du mitteilst in welcher Gegend du wohnst, werden dir hier sicher einige Leute gute Hundeplätze bzw -schulen nennen.

 
@brown sugar ich denke das waren andere Zeiten als jetzt, oder? 

Ich halte die Fragestellerin hier auch für noch seeehr jung...

Ein Hund von 4 Monaten ist kein Welpe, sondern ein junger Hund, der bereits etwas erlebt und gelernt hat - oder eben nicht...

Wo gibt es 4 monatige Hunde die stubenrein und leinenführig sind und (wenn ich richtig gelesen habe) noch aus einem Tierheim kommend?

Das gibts doch gar nicht?

Als NeuhundehalterIn ist man am besten in einer guten Hundeschule aufgehoben. Dort bekommt der junge Hund geregelten Kontakt zu Artgenossen und alle deine Fragen können praxisnah beantwortet werden.

Wenn du mitteilst in welcher Gegend du wohnst, werden dir hier sicher einige Leute gute Hundeplätze bzw -schulen nennen.
ja klar, das ist ein paar jahre her seit ich meinen ersten Welpen hatte, aber sovieles hat sich nun auch nicht verändert, ich hatte meinen ersten Welpen übrigens auch als sehr junges mädchen - zudem hab ich die ganzen jahre wieder mit einem Welpen begonnen und noch nie mit einem erwachsenen Hund. dies hatte aber keinen bestimmten grund sondern hat sich einfach so ergeben.

ich finde es einfach schwierig solche fragen wie sie hier gestellt  werden allgemein für sämtliche rassen und sämtliche  Hunde zu beantworten. Hunde sind verschieden wie wir menschen auch.

und ich würde die mutter mal fragen, warum sie denn nur einen Welpen möchte? und ich würde mich mit dem Hund auch in einer hundeschule anmelden, dort werden je nach verhalten solche fragen beantwortet und man kann sich mit menschen austauschen die sich in derselben lage befinden was  sicher auch für den Hund eine gute Erfahrung sein wird.

 
Ich hatte zB mit Sherlock einen 12 Wochen alten Welpen ohne jeglichen Folgetrieb dafür Pfeffer im Hintern und Jagdtrieb. Der ging nur seiner Nase nach.

Drum war er ohne Schlepp nicht zu handeln (dünne leichte Schlepp natürlich).

Meine Hunde müssen im ersten halben Jahr v.a schlafen lernen, alleine bleiben lernen, Anhalten auf Kommando (und zwar wie eine Salusäule; da gibts keinen Schritt mehr und auch kein Schnüffeln) und Zurückkommen (immer!!)


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Wir hatten immer Welpen. Ich finde es einfacher als Junghunde/Hunde, die meist schon "verbogen" sind.

Was ich lernen musste ist, den Welpen nicht ständig zu rufen. Meist ruft man ja den Kleinen, wenn er sich zu weit entfernt oder man seine Aufmerksam will.

Mit dem Welpen an sicheren Orten raus gehen und schauen, dass der Welpe regelmässig nach dir sieht...kann halt manchmal Minuten gehen, aber so lernt er, dass er schauen muss wo du bist und nicht, dass er machen kann was er will, falls etwas ist rufst du ja.

 
ja klar, das ist ein paar jahre her seit ich meinen ersten Welpen hatte, aber sovieles hat sich nun auch nicht verändert,
ich meinte es in dem Sinne, dass die Umwelt, vor allem die Gesellschaft, sich seitdem verändert hat. Es gibt viel mehr Problemhunde und viel mehr Hunde überhaupt - und diese trifft man täglich auf der Strasse.

Ich war auch mal Hundeanfänger mit einem Welpen, aber damals hat man einen Welpen bzw jungen Hund nur bei einem Züchter bekommen (oder im Tierheim). Damals waren diese Züchter noch mit Herz- UND Verstand bei der Sache (vielleicht gab es auch einzelne Ausnahmen)  und interessierten sich für das Wohlergehen "ihres" kleinen Hundis, gaben Tipps und halfen bei den kleinen und grossen Sorgen die man als Neuling so hat.

Und Heute??  heute werden Hunde im Internet per Bildchen ausgesucht, bestellt und manchmal sogar geliefert....  Wissen muss man sich nicht mehr erarbeiten (und damit verinnerlichen) sondern man fragt einfach oder liest im Internet kurz mal nach. Jeder kann sich jede Rasse bestellen/kaufen ob sie passt oder nicht, bei Nichtgefallen trennt man sich schließlich genau so schnell wieder....

 
naja, natürlich gibt es deppen, aber die gab es früher auch schon.

ich hatte mit 13 meinen ersten hund einen rüden und erst noch einen belgier... ich glaube, entweder man hat (hunde)verstand oder eben nicht. auch in der heutigen gesellschaft mache ich persönlich nicht viel anders als damals vor 20 jahren. kot hab ich schon immer aufgenommen angeleint bei unbekannten hunden auch und konsequenz führt heute noch genauso zum ziel wie damals. dass es viele heute ganz anders machen dafür kann ich ja nichts. ich ändere meine meinung deshalb nicht. ich sehe zu sehr wohin dies oftmals führt...;-) 

ich halte einen welpen dafinitiv für einfacher für einen neuhundehalter, selbstverständlich vorausgesetzt, er stammt vom guten züchter, der auch bereit ist zu sehen, dass sein kunde eben neuhundehalter ist und unterstützung vielleicht im prei mit inbegriffen sein sollte. 

 
ich meinte es in dem Sinne, dass die Umwelt, vor allem die Gesellschaft, sich seitdem verändert hat. Es gibt viel mehr Problemhunde und viel mehr Hunde überhaupt - und diese trifft man täglich auf der Strasse.

Ich war auch mal Hundeanfänger mit einem Welpen, aber damals hat man einen Welpen bzw jungen Hund nur bei einem Züchter bekommen (oder im Tierheim). Damals waren diese Züchter noch mit Herz- UND Verstand bei der Sache (vielleicht gab es auch einzelne Ausnahmen)  und interessierten sich für das Wohlergehen "ihres" kleinen Hundis, gaben Tipps und halfen bei den kleinen und grossen Sorgen die man als Neuling so hat.

Und Heute??  heute werden Hunde im Internet per Bildchen ausgesucht, bestellt und manchmal sogar geliefert....  Wissen muss man sich nicht mehr erarbeiten (und damit verinnerlichen) sondern man fragt einfach oder liest im Internet kurz mal nach. Jeder kann sich jede Rasse bestellen/kaufen ob sie passt oder nicht, bei Nichtgefallen trennt man sich schließlich genau so schnell wieder....
ist doch klar, dass sich die Umwelt ständig verändert, aber als halbwegs intelligenter mensch kann ich damit auch umgehen oder diesess lernen, sofern ich dazu bereit bin.

so würde ich mir z.b. vorher gut überlegen und mich auch so informieren, welche rasse von Hund und welchen Welpen ich aus einem wurf übernehmen möchte. und sicher es gibt züchter und züchter doch deswwegen würde ich persönlich weder einen Hund im Internet bestellen noch einen Hund bei einem vermehrer kaufen auf einem autoparkplatz. diese versch. Möglichkeiten gab es alle schon, als ich meinen ersten Hund als erwachsener mensch gekauft habe. ein hundekauf ist für mich viel mehr als ein lebensmitteleinkauf, da muss ich mir wirklich etwas dabei überlegen, sonst lasse ich das lieber und wie andere das machen, das macht mich betroffen, aber ändern kann ich das nicht.

ich hoffe, ich habs nun für mich klar ausgedrückt und wir bekommen zusammen kein missverständis.