Interessanter Artikel. Dass Diärfutter absolut überflüssig ist, ist nichts neues. Die Rechnung ist ja ganz einfach: ist das Tier zu fett, bekommt es einfach zu viel Nahrung für das, was es sich bewegt. Sprich, man kann getrost weniger Futter geben. Aber die meisten Leute finden dann, sie quälen ihr Tier. Wenn ich dann erzähle, dass meine 7.5 kg-Hündin im Sommer noch ca. 20-25 Gramm TroFu pro Mahlzeit bekommt da sie sonst aufgeht wie ein Hefekuchen, können sie das fast nicht glauben. Insbesondere, da meine Hündin laut Hersteller 100g am Tag futtern dürfte. Und meine Hündin bewegt sich auch viel, aber sie ist halt einfach ein super Futterverwerter.
Ich kenne auch so einen Fall wo eine Kollegin von mir einen ziemlich dicken Hund hat. Er ist etwa so gross wie meine Hündin, hat etwas kürzere Beine und wiegt ca. 3-4 kg mehr. Und sie behauptet immer dass der Hund so zugemommen hat seit er kastriert ist und sie nicht wisse was machen. Sie probiert nun unterschiedlichste Diätfutter aus, denn das ihr Hund einfach zu viel Fressen bekommt geht ihr einfach nicht in den Kopf.
Und das Trügerische daran ist, dass die Leute glauben sie können ihrem Hund vom Diätfutter noch mehr geben, da das ja weniger Kalorien haben muss.