Der Thairidgeback

Disi

Erfahrener Benutzer
30. Aug. 2011
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Hier stelle ich mal auch meine Rasse vor.

Text geschrieben von Kovacevic Tijana

1. Rassebeschrieb
Der Thai Ridgeback ist eine alte thailändische Rasse, die zu den sogenannten Urtyp- oder Pariahunden gehört. Dabei handelt es sich um sehr ursprüngliche Hunde, die nicht so domestiziert und durchgezüchtet sind, wie moderne Hunderassen. Pariahunde werden zwar meist für die Jagd verwendet, sie sind jedoch nicht so spezialisiert wie westliche Jagdhunde, sondern arbeiten vorwiegend selbstständig. Auch heute noch gibt es in vielen Ländern solche Hunde, die teilweise halb wild neben den Menschen her leben, so sind z.B. der afrikanische Basenji, der australische Dingo oder die Punan-Hunde auf Borneo, weitere Vertreter dieser Gruppe.
Erstmals erwähnt wurde der Thai Ridgeback in ca. 300 Jahre alten königlichen Dokumenten. International anerkannt ist er jedoch erst seit 1999. Zu etwa dieser Zeit kamen auch die ersten Exemplare nach Europa. Anfangs wurden sie nur vereinzelt gezüchtet, in den letzten Jahren erfreut sich die Rasse aber vor allem auf Grund ihrer exotischen Schönheit immer größerer Beliebtheit. Dennoch hat sie nach wie vor Seltenheitswert.
Es handelt sich um kurzhaarige Hunde, die entfernt an einen Dingo erinnern. Hündinnen sind 51-56 cm groß bei einem Gewicht um die 20kg, Rüden sind mit 56-61cm und mehr, bei 24-über 30kg deutlich stattlicher. Die Rasse kommt in vier verschiedenen Farben vor: schwarz, rot, blaugrau und isabella (sandfarben). Das auffälligste und zugleich namensgebende Merkmal ist der sogenannte „Ridge“ - ein Haarkamm auf dem Rücken, der dadurch gebildet wird, dass hier das Fell entgegen den Strich wächst.
Thai Ridgebacks haben einen typischen Urhunde-Charakter: da sie über Jahrhunderte auf ein eigenständiges Leben und Überleben in Thailands Straßen und Dschungel selektiert wurden, sind sie an die westliche Gesellschaft noch nicht so angepasst, wie wir es von vielen europäischen Hunderassen gewöhnt sind. Sie sind sehr vorsichtig mit neuen Situationen und können sich oft nur schwer auf eine Sache konzentrieren. Darüber hinaus haben sie einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb, gepaart mit großer körperlicher Geschicklichkeit und einem außergewöhnlichen Sprungvermögen. Sie sind sehr intelligent und können Probleme auch eigenständig lösen ohne auf den Menschen angewiesen zu sein. Typisch ist auch ihr sehr differenziertes Ausdrucksverhalten, welches bei durchgezüchteten Rassen schon teilweise verloren gegangen ist.
Diese an sich positiven Eigenschaften erfordern jedoch einen fachkundigen Halter, der bereit ist mit seinem Hund viel zu arbeiten und sich praktisch mit der Ethologie des Hundes auseinanderzusetzen. Ist der Hundehalter damit überfordert, kann ein Thai Ridgeback schnell zum sogenannten „Problemhund“ werden, denn die rassetypische Vorsicht kann auch in Angst und/oder Abwehraggression umschlagen. Die Fähigkeit eigene Entscheidungen zu treffen wird oft mit Sturheit verwechselt.
Dass sie sich nicht erziehen lassen – wie es in vielen Hunde-Enzyklopädien steht - ist jedoch ein Gerücht, dass auf Zeiten zurückgeht, als in der Hundeerziehung hauptsächlich mit Zwang und Gewalt gearbeitet wurde. Heutzutage wird jedoch zunehmend auf Basis positiver Bestärkung gearbeitet und so ist auch diese Rasse durchaus zu erziehen, wenn es auch etwas mehr Geduld erfordert, als die Arbeit mit einem Gebrauchshund.


lg disi

 
2. Probleme der Rasse
Die Problematik der Rasse ist nicht einzigartig und betrifft leider immer mehr Hunderassen: das sehr ansprechende Aussehen dieser Hunde veranlasst viele Käufer zu einer unüberlegten Anschaffung ohne sich über die besonderen Ansprüche und das spezielle Temperament eines Urhundes zu informieren.
Immer mehr Interessenten bilden sich aus der Kampfhundeszene ab. Da besonders Thai Ridgeback Rüden ein durchaus stattliches Aussehen haben, erscheinen sie eine gute und problemlose Alternative zu einem Listenhund (z.B. American Staffordshire Terrier, Pit Bull Terrier, Dogo Argentino usw.) zu sein, dessen Haltung in vielen Teilen des deutschsprachigen Raums unter mehr oder weniger strenge Auflagen gestellt ist. Dies ist ein fataler Irrglaube, denn selbst wer mit diesen Listenhunden sehr gut zurecht kommt, kann später große Probleme mit seinem Thai Ridgeback bekommen, da es sich um einen völlig anderen Typ Hund mit völlig anderen Ansprüchen handelt. Der Trend geht auch zu immer massigeren und größeren Hunden um dem Idealbild gewisser Käuferkreise näher zu kommen. Ein unerfreulicher Umstand, denn zum einen geht so das über Jahrhunderte gefestigte Erscheinungsbild dieser ursprünglichen Rasse mehr und mehr verloren und zum anderen ist ein noch größerer und stärkerer Hund mit typischen Thai Ridgeback Charakter um so schwerer zu führen. Besonders beliebt sind Exemplare mit blauer Fellfarbe. Es gibt Interessenten, die sich lediglich für einen Hund dieser seltenen Farbe interessieren ohne sich Gedanken über die Rasse zu machen. Noch ist die Rasse selten, aber es besteht ein großes Interesse, sodass sich durchaus Geld mit der Zucht verdienen lässt: blaue oder isabellfarbene Welpen werden zurzeit für 2500€ oder noch mehr verkauft. Dies ruft natürlich „Züchter“ auf den Plan, die das schnelle Geld wittern. In den letzten Jahren gibt es immer mehr Zuchtstätten, die vorwiegend blaue Hunde züchten um die Nachfrage zu befriedigen. Mit der Hundezucht Geld verdienen kann man jedoch nur dann, wenn man kaum oder wenig Ansprüche an die Käufer stellt und den Welpen an jeden abgibt, der bereit ist diesen Preis zu zahlen. Tatsächlich sind Thai Ridgebacks nämlich sehr schwer zu züchten, wenn man seine Aufgabe ernst nimmt. Der Genpool in Europa ist noch sehr klein und die Zucht ist nach wie vor auf Importhunde aus Thailand angewiesen. Dort gibt es jedoch keinerlei Zuchtreglement und es ist oft sehr schwer Informationen zum Wesen und der Gesundheit der Vorfahren zu erhalten. Hinzu kommt, dass in den Würfen sehr oft verschiedene zuchtausschließende Fehler auftreten, wie z.B. Hunde ohne Ridge oder sehr oft Solche, die einen sogenannten Dermoid Sinus (DS) aufweisen. Dabei handelt es sich um eine angeborene Hautanomalie, bei der sich in der Embryonalentwicklung die Haut nicht richtig schließt und ein offener Kanal zurückbleibt. In diesem Kanal, der von der Oberhaut bis zur Wirbelsäule zieht befinden sich wie an der Hautoberfläche Haare, Drüsen usw., weshalb er sich entzünden kann und so zu großen Schmerzen bis hin zum Tod durch Sepsis führen kann. Die Anomalie kann bereits beim Welpen operativ entfernt werden, was dem Hund anschließend ein völlig normales Leben ermöglicht – allerdings ist er nicht für die Weiterzucht geeignet. Die Erkennung (durch Abtasten und optische Kontrolle) eines DS erfordert großes Fachwissen vom Züchter, da die sonst relativ seltene Anomalie kaum von einem „normalen“ Tierarzt erkannt wird.
Fach-unkundige Züchter übersehen diese Anomalie des Öfteren, es gibt aber auch heute noch genug Züchter, die Welpen mit einem DS, ohne Ridge oder einem anderen Fehler gleich nach der Geburt töten um so mit einem korrekten Wurf zu glänzen und keine „unnützen“ Fresser aufziehen zu müssen. Ein seriöser Züchter, der mit Liebe und Sachverstand seiner Aufgabe nachgeht würde dies natürlich nicht rechtfertigen können. So bleiben diese Züchter oft lange auf ihren unkorrekten Welpen sitzen, besonders wenn es sich um schwarze oder rote Hunde handelt, die eher selten von Privathaltern gekauft werden. Als seriöser Thai Ridgeback Züchter steht man also vor erheblichen Problemen, während diejenigen, die sich keine Gedanken über Gesundheit und Wesen der Hunde, sowie darüber wem sie einen Hund verkaufen machen, in kurzer Zeit viel Geld verdienen können. Das hat dazu geführt das in den letzten Jahren, die Meisten die Zucht nach 1-2 Würfen wieder aufgegeben haben. Was bleibt sind Hundevermehrer. Viele Halter sind schnell überfordert mit diesen Hunden. Wird mit ihnen grob umgegangen oder werden ihnen keine klaren Grenzen gesetzt neigen sie zu Aggression, die sich im schlimmsten Fall auch gegen den eigenen Besitzer wenden kann. Der Teufelskreis fängt meist bei dem bereits erwähnten differenzierten Ausdrucksverhalten an: Thai Ridgebacks knurren z.B. schneller als andere Rassen. Dieses Knurren stellt eigentlich eine sinnvolle Warnung da, die den Besitzer ermahnen sollte, seinen Umgang mit dem Hund zu überdenken. Allzu oft wird es jedoch missverstanden und als gefährliche Aggression eingestuft, die dringendst unterbunden werden muss. Verbietet man dem Hund nun das Warnen – im schlimmsten Fall noch mit körperlicher Strafe – bekommt man schnell einen Hund, der gelernt hat, dass er seine Haut nur durch scheinbar unberechenbare, sofortige Angriffe retten kann. Dies trifft auf alle Hunde zu, passiert jedoch gerade bei Urtyp-Hunden öfter, da sie eben weitaus mehr kommunizieren und schneller reagieren als Hunde, die bereits so an den Menschen angepasst sind, dass sie viele menschliche Fehler stillschweigend ertragen. Es ist auch nicht immer einfach sinnvolle Informationen über die Haltungsbedingungen zu bekommen, da es keine Literatur über die Rasse gibt und viele Züchter den Sachverhalt beschönigen, sei es absichtlich um mehr Welpen zu verkaufen oder unabsichtlich, weil sie in der Zwischenzeit blind dafür geworden sind, dass diese Hunde nicht unbedingt zu jedermann passen. Andererseits stößt ein ehrlicher Züchter bei Interessenten oft auf taube Ohren, da diese sich nicht von der Illusion verabschieden können, sie seien ohnehin Hundeexperten und könnten jeden Hund führen. Dazu kommt das übliche Gerede in der Hundeszene, sodass demjenigen, der auf die Ansprüche dieser Rasse hinweist, gerne nachgesagt wird, mit seinen Hunden würde etwas nicht stimmen. So wird auch der Erfahrungsaustausch unter den Haltern behindert, denn wer zu gibt ein Problem zu haben oder um Rat fragt, steht schnell als unfähiger Hundehalter da. Viele Thai Ridgeback Besitzer fühlen sich mit ihren Problemen alleine und können auch kaum Hilfe außerhalb der Szene finden, da selbst Experten – Trainer, Tierpsychologen und Tierärzte – die mit der Rasse nicht vertraut sind, schnell an ihre Grenzen kommen. Hunde die Knurren, sich nicht von jedem Anfassen lassen und dergleichen sind in unserer Gesellschaft nicht mehr erwünscht. War es in meiner Kindheit noch üblich niemals einen fremden Hund einfach an zufassen, da er schnappen könnte, wachsen Kinder heute mit der Illusion auf, dass ein Tier sich alles gefallen lassen muss.
Ein Umstand der dazu geführt hat, dass völlig normales Hundeverhalten heute als nicht-tragbar angesehen wird und nur noch Hunde in der Gesellschaft erwünscht sind, die möglichst überhaupt nicht auffallen oder gar Ansprüche stellen. Viele Rassen – ob Gebrauchshunde für einen bestimmten Zweck, oder eben Hunde vom Urtyp – können diese Schema nicht erfüllen. Stellt ein Hund besondere Ansprüche, wird er schnell als abnormaler Problemhund bezeichnet. Was nicht normal ist, hat keinen Platz und so liegt die Lösung nahe: Einschläfern! Sehr viele Thai Ridgebacks – verglichen mit der Seltenheit der Rasse - wurden in den letzten Jahren auf Grund von Aggressionsproblemen eingeschläfert und dabei haben längst nicht alle tatsächlich zugebissen. Zwar ist es verboten ein gesundes Tier grundlos zu töten, doch die Angst vor dem eigenen Tier, der öffentlichen Meinung und nicht zuletzt die Scheu vor einem größeren Trainingsaufwand treibt immer mehr Hundebesitzer dazu diesen Schritt zu gehen.

lg disi

 
wow, klingt sehr interessant! danke für's vorstellen.

ich muss gestehen, die rasse gefällt mir optisch und auch vom beschrieb her sehr!

kommst du gut mit dem eigenständigen und speziellen charakter der hunde klar?
wie reagieren andere HH, die du auf spaziergängen triffst, auf deine hunde?

nimmt mich schon sehr wunder :)

 
danke fürs Einstellen.

Wenn man das so liest ist ja alles gut und recht.
Doch dennoch und bei einigen Leuten erst recht, weckt dies Interesse solch einen Hund zu besitzen !

Besser wäre, wenn man extrem strenge Zucht- und Haltungsvoraussetzungen für diese Rasse aufstellen würde (falls es diese nicht schon gibt).
Ich kenne den Ridgeback und kann nachfühlen wie der Thai-RR so in etwa tickt (Urhund-Charakter).
Und gerade weil es beim RR so herauskam wie befürchtet (Modehund) könnte das beim Thai auch passieren.

Ich drücke dem Thai alle Daumen, dass er so bleibt wie er ursprünglich entstanden ist und er dank umsichtigen Leuten wie Dir nicht zum Modehund verkommt :thumbs:

 
[QUOTE='Branco]Ich drücke dem Thai alle Daumen, dass er so bleibt wie er ursprünglich entstanden ist und er dank umsichtigen Leuten wie Dir nicht zum Modehund verkommt
[/QUOTE]schön gesagt! drücke ebenfalls die daumen :thumbs:
 
Vielen Dank fürs Vorstellen der Rasse. Ich finde es sehr schöne Hunde und es ist toll, dass es noch solche Ur-Rassen gibt. Ich hoffe dass es auch eine Solche bleibt. Ich schliesse mich da voll und ganz Branco an.

 
wir haben in der schweiz sehr sehr strenge zuchtbestimmungen, daher bis dato nur 1 gekörte hündin und einen rüden. das heisst zuchttechnisch ist hier nicht viel da es sehr sehr schwierig ist die hunde in die zucht zu bekommen. dies ist einerseits gut, aber da kommen dann wieder die schwarzzuchten ins spiel :curse: Im moment sind wir noch am überlegen ob wir einen club gründen, steht aber alles noch in den sternen. aufklärungsarbeit findet von unserer seite viel statt, wir reden auch nichts schön.

Ich sage jedem der sich für den TRD interessiert das es sein kann das er
1. einen ängstlichenn hund bekommt
2. einen sehr starken jäger (dh. ewiger leinenhund)
3. sich mit artgenossen nicht versteht
4. sich mit dem anderen hund im haushalt (gleichgeschlechtlich) zimlich sicher NICHT verstehen wird
5. in der hundeschule KEIN gerngesehener gast sein wird manchmal

Wir raten auch familien mit jungen Kindern ab von der Rasse (vor allem rüden), ausser wenn die Bereitschaft da ist diszipliniert und oft zu trainieren

Seit TRD in not läuft, haben wir in 2 jahren über 20 hunde reinbekommen. das hört sich nach wenig an, aber ist bei einer zucht in der schweiz und damals 4 in deutschland doch sehr viel, um nicht von den eingeschläferten hunden zu reden.

Wie jeder andere hund gehört der thairidgeback in hände die bereit sind zu arbeiten, aber bei thai ist es einfach immer etwas mehr. Ich hätte nie geglaubt das es stimmt was alles bei GUTEN züchtern auf der hp steht, bis ich 2 hunde kaufte und trd in not ins leben rief.
ich habe bei thai angst das er zum modehund wird, aber durch sein wessen wäre er schneller auf der kampfhundeliste als man denkt. ich weiss nicht ob ihn das schützt oder schadet. im mom ist hier alles relativ ruhig, wir haben verantwortungsvolle halter und kontakt zu jedem (ca 20 stück), dann hat man auch die möglichkeit zu helfen. wie es bei 100 stück wird weiss ich nicht, will ich auch nicht wissen ehrlich gesagt...
Ich liebe meine hunde sehr, sie sind top und eine tolle aufgabe, aber ich weiss nicht wie gut diese rasse hierhin passt.

lg disi

 
Ich finde das super was du machst, ganz ehrlich, bis vor knapp ein zwei Wochen habe ich noch nie etwas von TRB gehört, aber wie gesagt, ich finde sie wunderschön. Aber es wie bei jeder Rasse, man sollte sich vorher erkunden.

20 Nothunde in zwei Jahren sind sehr viel, wenn man die Züchterzahl kennt. :evil: Da wurde vorher keine Erkundigung eingeholt und nur nach dem "WOW ist das ein schöner Hund" ein Hundi gekauft. Klar, das passiert bei jeder Rasse. :curse:

Ich lese hier sicher wieder sehr gerne rein, ich finde das sehr interessant. Und diese Rasse passt doch sehr gut, ist spannend mal eine ganz Andere :thumbsup:

 
Ich war überwältigt von der Schönheit dieser Tiere als ich sie das erste mal sah. ich wusste das muss es sein. Ich hatte das Glück (oder auch nicht glück) das einer unserer Hunde damals auch sehr sehr schwierig war und ich kannte die Situation ewigs aufpassen zu müssen. Für mich war nur wichtig das meine Hunde keine Angst oder Aggressionen Menschen gegenüber haben und daran habe ich vom ersten Tag gearbeitet. Mein Leben hat sich durch die Thais geändert, ich gehe oft alleine spazieren und suche immer Orte die nicht voll von Hunden sind. Ich weiss das Sii-faa nie so sein wird wie die Gesellschaft sich nen "normalen" Hund vorstellt, aber das ist nun mal der Thai. Und genau darum ist es Alina und mir so wichtig das man ehrlich und offen über die Rasse spricht und nichts schönredet. Auch wenn viele denken man ist bekloppt so einen Hund zu nehmen, bin ich um jeden einzellnen Käufer froh der sich aber genaustens informiert hat und denn das alles nicht abschreckt. Nun hochallergisch reagiere ich auf: ist doch nur ein hund, mir kann das nicht passieren, ich kenne mich aus!! --- Und genau die "ich kenne mich aus"- derren Hunde sind bei TRD in Not¨

lg disi

 
Stellst du bitte ein zwei Fotos von deinen beiden Hundis rein? Bitte

 
finde ich super, wie du das schreibst... realistisch bleiben, nichts schönreden, fakten nennen... genauso muss es sein!

 
Ich würde sehr sehr gerne was reinstellen, aber mein PC ist soooo am Ar...! :blush:
Ich kann sie nur jemandem als mail schicken und der kann sie reinstellen. Auf meinem desktop speichert sich nix mehr!! :-(

 
So, hier die Fotos von Disi zu den Thairidgebacks!

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danke liebe Kelpie :zora: :zora: :zora:

Also ganz oben ist eine Wurfschwester zu meiner Hündin in einem schönen tiefschwarz :love: :love:
Dann ein roter Rüde. (korrekt ist von hellrot bis tiefrot, das ist ca die mitte die er hat)
In der Mitte ist ein schoko Rüde, die Farbe ist nicht korrekt. Steht aber im Stammbaum schwarz, so ist es wieder korrekt! Und es hängt dann alles vom Richter ab.
Bild 4 ist ein isabella Rüde. Das ist der Papa von meinem Sii-faa :love: :love: :love: :love:
Bild 5 ist ein schönes dunkles blau. Ach der Rüde wäre noch zu haben ;)

lg disi

 
Da vergisst man beinahe zu atmen; so schön sind diese Hunde. Ich hab auch schon mit dem gedanken gespielt einen zu holen. Aber a) sind sie im Wallis verboten und B) bin ich zu stark Perfektionistin in Bezug auf das Verhalten meiner Hunde und nehme "Fehlverhalten" viel zu persönlich. Aber die sind sooooo schön! V.a. der "rostfarbene" ist DER Hammer!

 
Ich musste bei deinem Text grinsen. Wenn ich die HUnde anschaue und ihre Geschichten dann weiss ich wieder wofür ich mich einsetze. 2 Hunde auf den Bildern sind schon über der Regenbogenbrücke, ein Hund wurde zurückgegeben und warte auf ein neues Zuhause, ein Hund ist total unverträglich mit allem und einer ist für nen Thai recht easy. Für mich sind diese Hunde alle normal gewesen, aber wenn jemand ein einfaches leben möchte dann BITTE NIE nen thai zulegen!!
Die besitzer des unverträglichen Hundes haben mir letztens geschrieben wie glücklich sie sind das der Hund bei ihnen ist und sie trotz allem sich nie etwas anderes gewünscht haben. --- Das muss Liebe sein :love: :love:

lg Disi

 
:love: :love: :love: WOW SOOOOO SCHÖN, bin eigentlich sprachlos. Es ist schön, dass du sich für diese wunderbaren Hundis einsetzt.
 
Ich bin nicht nur Perfektionistin sondern auch durch und durch eine chronisch zuviel Denkende und Vollblutrealistin :D :D :D . Ich bin schnell drauf gekommen, dass ein Thai LEIDER nichts für mich ist; auch wenn ich mich an ihnen kaum sattsehen kann. :zora: