Hallo zusammen!
Ich habe in dieser Ausgabe von "Ein Herz für Tiere" einen interessanten Bericht gelesen, hab ihn für euch mal eingetöggelet
Morogoro, Tansania.
Wissenschaftler der belgischen Organisation Apopo fanden heraus,
dass die afrikanische Riesenhamsterratte (Cricetomys gambianus)
bei der Minensuche viele Vorteile hat.
Das etwa katzengrosse Nagetier hat nicht nur hervorragenden Geruchssinn,
sondern ist
-anders als Spürhunde-auch leicht genug,
um nicht versehentlich Landminen auszulösen.
Ausserdem ist die Riesenhamsterratte nicht so
krankheitsanfällig wie die Hunde,
denen tropische Erreger zu schaffen machen.
Und die Tiere sind unglaublich lernfähig.
Die Ausbildung dauert nur vier bis zehn Monate.
Dabei arbeitet man bei Apopo mit Clicker, Erdnüssen
und Bananen als Belohnungen.
Ausgebildet werden derzeit etwa 100 Ratten,
auf einem Testgelände der Sokoine-Universität
in Morogoro in Tansania.
Auf echten Minenfeldern haben sich die Nagetiere
schon bewährt. In drei Provinzen in Mozambique
sind bereits 24 Ratten im Einsatz.
An einer Laufleine arbeiten sie das Gelände Quadrat
für Quadrat ab.
Für 100m² braucht eine Minensuchratte
durchschnittlich eine halbe Stunde.
Bei echten Einsätzen, suchen immer mehrere
Tiere ein Feld ab – Erfolgsquote 100%.
Die angezeigten Minen werden dann von Experten entschärft.
Weltweit wird alle 20 Minuten ein Mensch von
einer Landmine getötet oder verstümmelt,
und so ist es verständlich, dass die Nachfrage
nach den nagetieren gross ist.
Derzeit bereitet Apopo den nächsten Einsatz im Sudan vor.
Im vergangenen August wurden die Ratten
nach den UNO-Richtlinien der IMAS
(International Mine Action Standarts) offiziell anerkannt.
Quelle: Ein Herz für Tiere (Sabine Gmeinwieser)
Liebe Grüsse Eli
Ich habe in dieser Ausgabe von "Ein Herz für Tiere" einen interessanten Bericht gelesen, hab ihn für euch mal eingetöggelet
Morogoro, Tansania.
Wissenschaftler der belgischen Organisation Apopo fanden heraus,
dass die afrikanische Riesenhamsterratte (Cricetomys gambianus)
bei der Minensuche viele Vorteile hat.
Das etwa katzengrosse Nagetier hat nicht nur hervorragenden Geruchssinn,
sondern ist
-anders als Spürhunde-auch leicht genug,
um nicht versehentlich Landminen auszulösen.
Ausserdem ist die Riesenhamsterratte nicht so
krankheitsanfällig wie die Hunde,
denen tropische Erreger zu schaffen machen.
Und die Tiere sind unglaublich lernfähig.
Die Ausbildung dauert nur vier bis zehn Monate.
Dabei arbeitet man bei Apopo mit Clicker, Erdnüssen
und Bananen als Belohnungen.
Ausgebildet werden derzeit etwa 100 Ratten,
auf einem Testgelände der Sokoine-Universität
in Morogoro in Tansania.
Auf echten Minenfeldern haben sich die Nagetiere
schon bewährt. In drei Provinzen in Mozambique
sind bereits 24 Ratten im Einsatz.
An einer Laufleine arbeiten sie das Gelände Quadrat
für Quadrat ab.
Für 100m² braucht eine Minensuchratte
durchschnittlich eine halbe Stunde.
Bei echten Einsätzen, suchen immer mehrere
Tiere ein Feld ab – Erfolgsquote 100%.
Die angezeigten Minen werden dann von Experten entschärft.
Weltweit wird alle 20 Minuten ein Mensch von
einer Landmine getötet oder verstümmelt,
und so ist es verständlich, dass die Nachfrage
nach den nagetieren gross ist.
Derzeit bereitet Apopo den nächsten Einsatz im Sudan vor.
Im vergangenen August wurden die Ratten
nach den UNO-Richtlinien der IMAS
(International Mine Action Standarts) offiziell anerkannt.
Quelle: Ein Herz für Tiere (Sabine Gmeinwieser)
Liebe Grüsse Eli