Ich weiss langsam nicht mehr weiter. Unsere beiden Rattenherren waren lange sehr zutraulich und neugierig - der eine ist es immer noch, aber der andere lässt ganz schön nach und zeigt Verhaltensweisen, die ich beim Menschen autistisch deuten würde (als Halblaie zumindest). Gestern z.B. haben wir den Käfig der beiden saubergemacht und gleich ein wenig umgestellt. Die wichtigsten Sachen sind immer noch da, wo sie hingehören (das betrifft vor allem das Futter), aber ein Häuschen steht woanders und die Zugänge zu den 3 Zwischenebenen sind etwas anders aufgebaut. Der eine hat das mit Neugier und leichter Irritation hingenommen, aber nach einer halben Stunde super akzeptiert - der andere hat sich auf das Dach der Hütte gesetzt und verharrt dort bis heute in höchster Panik. Er ist vielleicht zwei, dreimal zum Futter und zum Wasser gegangen (insofern mache ich mir gesundheitlich auch keine weiteren Sorgen um ihn), ist dann aber gleich auf das Dach der Hütte zurückgekehrt und hat sich dort wieder positioniert, als wäre es der letzte sichere Ort der Welt, den er mit seinem Leben verteidigen muss. Ich weiss ja, dass Ratten neophob sind, aber das ist schon nicht mehr normal...
Seit einiger Zeit haben wir diese Tendenzen bei ihm beobachtet, er hat sich Stück für Stück mehr in seine eigene Welt zurückgezogen und lässt nichts Neues mehr zu. Es gab keinen Auslöser dazu, das Ganze passierte sukzessive. Alle Versuche, mit noch so viel Geduld wieder etwas mehr Mut und Neugier für Neues hochzubeschwören, waren zum Scheitern verurteilt. Und seit gestern ist die absolute Katastrophe offenbar da.
Hatte jemand von euch schon mal so einen Fall?
Weiss jemand, was man dagegen tun kann oder hat vllt. einen Tip?
Ich dachte schon an Bachblüten, die ich ins Wasser mischen könnte (schaden ja dem Gesunden nicht), das werde ich vermutlich auch machen, da Tiere sehr gut darauf ansprechen, aber reichen wird es nicht, fürchte ich.
Seit einiger Zeit haben wir diese Tendenzen bei ihm beobachtet, er hat sich Stück für Stück mehr in seine eigene Welt zurückgezogen und lässt nichts Neues mehr zu. Es gab keinen Auslöser dazu, das Ganze passierte sukzessive. Alle Versuche, mit noch so viel Geduld wieder etwas mehr Mut und Neugier für Neues hochzubeschwören, waren zum Scheitern verurteilt. Und seit gestern ist die absolute Katastrophe offenbar da.
Hatte jemand von euch schon mal so einen Fall?
Weiss jemand, was man dagegen tun kann oder hat vllt. einen Tip?
Ich dachte schon an Bachblüten, die ich ins Wasser mischen könnte (schaden ja dem Gesunden nicht), das werde ich vermutlich auch machen, da Tiere sehr gut darauf ansprechen, aber reichen wird es nicht, fürchte ich.
schon eine Tierarztuntersuchung würde uns ein böses Loch in die Monatskasse reissen (aber eins, das ich bereit wäre zu tragen).
