Angsthund - wer hat ihn auch?

Swantjey

New member
20. Mai 2017
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Tja, Bobby und der Sommer - da passt was mal wieder nicht zusammen....
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Grad sprang er wieder auf wie von der Tarantel gestochen, raste aus dem WZ, lag zitternd und klappernd auf meinem Bett im Schlafzimmer.
Ich ahne es schon: Irgendein Insekt jagte ihm wieder einmal Angst ein...

Bisher hab ichs noch nicht entdeckt, denn oft sinds einfach nur Eintagsfliegen, die ich kaum wahrnehme, für meine Angstbüxe aber ausreichen, um ihn erstmal komplett aus der Fassung zu bringen.

Im Moment liegt er wieder hinter mir auf dem Sofa, aber alles andere als entspannt, nur: Ich kann, will und darf einfach nicht immer auf all seine Macken und Ängste ZU sehr eingehen, das verschlimmert sie nur noch. Und ganz ehrlich:

Auch meine Kraft ist irgendwann mal erschöpft - ich versuche ihn dann zu beruhigen, ihm zu zeigen, er ist nicht allein, aber ich kann und will nicht den kompletten Alltag nach meinem Hund ausrichten!

Denn das, was Bobby jetzt erwartet, ist, dass ich zu ihm aufs Sofa komme, er sich ankuscheln kann, ich ihn streichele und beruhige und dann bei ihm hocken bleibe, bis er ausgepennt hat.
Doch so gehts einfach nicht.

Und komme zurück auf meine Überschrift: Wer von euch hat auch einen Angsthund und wie geht ihr damit um?

Bitte keine Vorwürfe, wenn hier möglich, denn ich habe ihn bereits als Angsthund bekommen!

Und viele seiner Ängste haben wir abbauen können, aber dieses generelle Naturell bleibt leider generell erhalten. Und das Leben mit einem solchen Tier ist alles andere als einfach.

Daher erhoffe ich mir hier Tipps - aber keine Angriffe, die weder Bobby noch mir helfen.... Ok?

PS: Er kommt einfach nicht zur Ruhe, rennt zwischen WZ und Schlafzimmer hin und her, aber ich hab nicht mehr die Kraft, diesem Theater, das ich kaum ergründen kann, nachzugehen. Auch ich kann nach fast 8 Jahren nicht mehr......... :(
 

 
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Was hast du denn schon an Strategien ausprobiert?
Ich denke das ist sehr kontraproduktiv wenn man auf seine Ängste eingeht. Gerade das Streicheln und Beruhigen ist nicht gut. Du bestätigst ihn komplett in seiner Angst. Verständlicherweise bist du mit deiner Kraft am Ende nach so langer Zeit...das ist absolut menschlich wenn man dann am verzweifeln ist. Aber auch das merkt dein Hund und hilft ihm leider nicht weiter. Vielleicht wäre ein Boxentraining nicht schlecht damit er dort einen Zufluchtsort hat. Quasi wie eine Höhle...Oder du fixierst in Ruhig wenn er nicht zur Ruhe kommt. Aber ohne ihn zu streicheln, Reden oder auf seine Ängste/Panik einzugehen. War schon mal ein guter Hundetrainer bei euch zu Hause?

 
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Ich bin da etwas anders eingestellt, ich glaube schon dass man den Hund in Angstsituationen nicht alleine lassen soll. Allerdings soll das Streicheln und Beruhigen nicht überhand nehmen. Er soll einfach merken dass du da bist und alles okay ist. Du selber solltest einfach Ruhe ausstrahlen - Hunde merken genau wie es ihrem Frauchen / Herrchen wirklich geht.
Vor was allem hat er denn Angst?


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Ich würde ihn auch einfach ruhig blockieren, da sein und Sicherheit ausstrahlen aber nicht übermässig betüddeln. DU hast ja keine Angst... [emoji6]

Parallel dazu würde ich viele Übungen zur Stärkung seines Selbstvertrauens machen (Aufgaben / Probleme geben, die nicht einfach ABER lösbar sind. Das gibt ihm ein gutes Gefühl) und an seiner Impulskontrolle arbeiten.

Ich nehme an, dein Alltag ist klar strukturiert und vor allem hast du sicher schon täglich wiederkehrende Rituale eingebaut, oder? Das erachte ich bei einem Angsthund auch als sehr wichtig.

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wie definierst du denn "angsthund"...? finde solche bezeichnungen immer etwas schwierig.

bei dem insekt: dawn hatte auch anst. sie wurde mal gestochen und seitdem war alles gefährlich. nun war sie halt ein hund der in sich ruht und dann nicht gleich komplett am rad dreht aber sie hatte angst. ich half ihr, warum auch nicht? entweder das insekt, wenn es wespe oder biene etc. ist, nach draussen befördern oder wenn es nur eine fliege ist, diese halt erschlagen. es waren bei ihr nur einzelne, die direkt summend um sie rum flogen. es war also nicht sooo schlimm.

grundsätzlich nehme ich ängst meiner hunde ernst (sie haben ja auch nicht viele) und find es für mich keine option zu sagen, ich kann einfach nicht mehr. die hunde können ja in dem moment auch nicht mehr...

 
Was hast du denn schon an Strategien ausprobiert?
Ich denke das ist sehr kontraproduktiv wenn man auf seine Ängste eingeht. Gerade das Streicheln und Beruhigen ist nicht gut. Du bestätigst ihn komplett in seiner Angst. Verständlicherweise bist du mit deiner Kraft am Ende nach so langer Zeit...das ist absolut menschlich wenn man dann am verzweifeln ist. Aber auch das merkt dein Hund und hilft ihm leider nicht weiter. Vielleicht wäre ein Boxentraining nicht schlecht damit er dort einen Zufluchtsort hat. Quasi wie eine Höhle...Oder du fixierst in Ruhig wenn er nicht zur Ruhe kommt. Aber ohne ihn zu streicheln, Reden oder auf seine Ängste/Panik einzugehen. War schon mal ein guter Hundetrainer bei euch zu Hause?




Danke für deine Mühe. Also: Ich gehe ja eben NICHT mehr drauf ein, soweit wie möglich zumindest. Bevor er völlig kollabiert, gehen wir einfach Gassi, ein Alltagsvorgang, den er sicher nicht damit verknüpft. Hoffe ich zumindest....

Um ihn meine Verzweiflung, Angst und auch manchmal - sorry - irrationale Wut (nicht gegen ihn sondern zur Situation und auf die Züchter) nicht spüren zu lassen, hocke ich dann wie ja auch gestern am Rechner, da kann ich ihn am ehesten ignorieren. Aber es tut mir in der Seele weh....

Boxentraining - hm. Darüber muss ich echt mal nachdenken, vielleicht wäre das echt was für ihn. Gibt ja auch so Kuschelhöhlen. Würde das auch gehen? Denn das könnte ich mir für Bobby hinsichtlich seiner Akzeptanz eher vorstellen.

Hundetrainer, noch dazu daheim - nein. Sorry, es mag jetzt blöd klingen, aber ein Besuch würde janicht reichen, wenn nichts weiter ist, würde mein Hund sich nen Ast freuen (auch das war beleibe nicht immer so) und null Anzeichen von Angst zeigen. Und mehr könnte ich mir einfach finanziell nicht leisten... KEINE Gleichgültigkeit, echt nicht, aber Trainerstunden sind krass teuer und es braucht da echt viele....

 
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Ich bin da etwas anders eingestellt, ich glaube schon dass man den Hund in Angstsituationen nicht alleine lassen soll. Allerdings soll das Streicheln und Beruhigen nicht überhand nehmen. Er soll einfach merken dass du da bist und alles okay ist. Du selber solltest einfach Ruhe ausstrahlen - Hunde merken genau wie es ihrem Frauchen / Herrchen wirklich geht.
Vor was allem hat er denn Angst?


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Frag lieber, vor was er KEINE Angst hat, dann sind wir schneller durch..... Keine Angst hat er vor allem, was Fell und 4 Beine hat. Er liebt andere Hunde und die Hunde lieben ihn, es gab noch nie Stress.

Inzwischen hat er auch keine Angst mehr vor Besuchern, auch wenn er sie nicht kennt. Das war beileibe nicht immer so - die ersten Monate ist er nur geflüchtet, sobald es schellte....

 
Ich würde ihn auch einfach ruhig blockieren, da sein und Sicherheit ausstrahlen aber nicht übermässig betüddeln. DU hast ja keine Angst...
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Parallel dazu würde ich viele Übungen zur Stärkung seines Selbstvertrauens machen (Aufgaben / Probleme geben, die nicht einfach ABER lösbar sind. Das gibt ihm ein gutes Gefühl) und an seiner Impulskontrolle arbeiten.

Ich nehme an, dein Alltag ist klar strukturiert und vor allem hast du sicher schon täglich wiederkehrende Rituale eingebaut, oder? Das erachte ich bei einem Angsthund auch als sehr wichtig.

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Ja, und ich bekomme auch sofort die Quittung, wenn diese Routine mal durchbrochen werden muss - durch TA - Besuche, durch einen längeren Einkauf meinerseits usw. Aber das ist genau mein Prob - es nimmt Formen an, die nicht mehr tragbar sind, denn sobald ich auch hier drin den gewohnten Tagesablauf ändere, reagiert er mit Magenprobs, mit Unruhe, mit Angst...... :(

 
wie definierst du denn "angsthund"...? finde solche bezeichnungen immer etwas schwierig.

bei dem insekt: dawn hatte auch anst. sie wurde mal gestochen und seitdem war alles gefährlich. nun war sie halt ein hund der in sich ruht und dann nicht gleich komplett am rad dreht aber sie hatte angst. ich half ihr, warum auch nicht? entweder das insekt, wenn es wespe oder biene etc. ist, nach draussen befördern oder wenn es nur eine fliege ist, diese halt erschlagen. es waren bei ihr nur einzelne, die direkt summend um sie rum flogen. es war also nicht sooo schlimm.

grundsätzlich nehme ich ängst meiner hunde ernst (sie haben ja auch nicht viele) und find es für mich keine option zu sagen, ich kann einfach nicht mehr. die hunde können ja in dem moment auch nicht mehr...


Ich rede hier von EINTAGSfliegen...... Und es war von Anfang an so....

Ja, wie definiere ich Angsthund? Ich schildere mal seinen Einzug bei mir: Er kam an einem Samstag mit der Tochter des Züchters.

Er kam, weil er als letzter von 7 Geschwistern nicht vermittelbar war.... Sagt mir im Nachhinein ne Menge.

Und so sollte er ins TH, was ich nicht wollte.

Ums abzukürzen: Das WE verlief noch relativ gut, meine Irritation war nur das Futter, dass sie mitbrachte für einen 6monatigen Welpen: Schlecker adult...... OO Das nur am Rande.

Dann kam der Montag - bei uns Tag der blauen Mülltonnen - und das Drama begann. Bobby rastete völlig aus, war kaum dazu zu bewegen, an diesen Dingern, die er sehr offensichtlich nicht kannte (wie ich im Nachhinein erfuhr, tatsächlich nicht, denn er hatte als Welpe nie normale Außenreize kennenlernen dürfen) , vorbeizugehen. Als dann auch noch ein Motorrad im Weg stand, wars völlig aus.

Am WE drauf kamen 2 meiner Kinder (dazwischen lag noch eine Menge, aber ich kann hier nicht alles schildern, was sich in dieser ersten Zeit ereignet hat, dann wäre die Seite voll) - Bobby lag die gesamte Zeit zitternd und klappernd auf meinem Bett und suchte das Mauseloch, sobald jemand versuchte, sich ihm zu nähern. Es war echt krass.

Da wurde mir auch klar, warum ausgerechnet er nicht vermittelbar war, denn er wird sich beim Züchter genauso verhalten hat, wenn Leute zur Besichtigung kamen.....

Dagegen ist das alles heute nichts mehr. Aber es macht mir trotzdem zu schaffen, wenn er sich eben vor einer simplen Eintagsfliege derart fürchtet und mit zT irrantionalen Ängsten kämpft, die ich einfach nicht abbauen kann...... ;(

 
Ich denke Gesundheitstechnisch hast du ihn abgeklärt?
Und ja ich weiss Hundetrainer sind teuer... Aus welcher Gegend kommst du?
Nach all den Jahren ist das ganze Verhalten natürlich ein grosser Teil Ritualisiert...Im Internet Tipps zu geben ist halt bei einer so komplexen Sache sehr schwer.
Ansonsten haben einige mit dem Thundershirt ( enganliegendes Body ) gute Erfahrungen gemacht. Es gibt natürlich auch Medikamente gegen Angstverhalten in extrem Fällen, aber die sollten nur mit einer Kombination einer Verhaltenstherapie eingesetzt werden.

 
 
Frag lieber, vor was er KEINE Angst hat, dann sind wir schneller durch..... Keine Angst hat er vor allem, was Fell und 4 Beine hat. Er liebt andere Hunde und die Hunde lieben ihn, es gab noch nie Stress.
Inzwischen hat er auch keine Angst mehr vor Besuchern, auch wenn er sie nicht kennt. Das war beileibe nicht immer so - die ersten Monate ist er nur geflüchtet, sobald es schellte....
 
Hast du deinen Hund seit Welpen an? Wenn ja, wurde er beim Züchter und nachher auch bei dir richtig sozialisiert? Ist mal irgendwas passiert auf was die Ängste zurückzuführen sind? Manchmal ist dies auch etwas Kleines dass wir Menschen gar nicht als schlimm erachten, der Hund jedoch speichert.
Wenn er die Ängste seit 7 Jahren hat ist es schwierig (aber nicht unmöglich) die Ängste besser in den Griff zu bekommen.
Hat er denn die Ängste nur im Haus oder auch draussen? Du schreibst ja eine Hundetrainerin zu Hause bringt dir nichts weil er die Ängste nicht immer hat und es dann unnötig wäre.

Ich habe eine Hündin die nicht richtig (teilweise gar nicht sozialisiert) wurde. Es braucht extrem viel Geduld und Zeit Sachen die in der Wellen-/Prägungszeit "vermasselt" wurden nun im höheren Alter einigermassen in den Griff zu bekommen.

Trotz den Kosten würde ich dir dringend ratenit einer guten Hundetrainerin Kontakt aufzunehmen. Oft geben sie einem gute Ratschläge/Tipps die du selber umsetzen kannst und nicht jede Woche eine Lektion brauchst.


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Nur mit Tipps übers Internet wirst du kaum grosse Erfolge erzielen können. Das ist die Thematik doch zu komplex. Man muss genau hinschauen, wie sich der Hund UND du zeigen, um eine geeignete Therapie / Training auf aufbauen zu können.
In einer 0815 Huschu mit Sitz, Platz, Fuss wirst du kaum richtig aufgehoben sein.
Wenn ich dich wäre, würde ich mit einem kompetenten Trainer das Ganze persönlich anschauen.


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Privatstunden bei einer richtig guten und kompetenten HuSchu, ja die gibts, und gaaaanz viel Geduld und Zeit. Dann kann das was werden.


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Nein, er wurde halt eben leider NICHT sozialisiert. Ich bekam ihn mit einem halben Jahr, also schon nach der entscheidenden Prägungsphase. Bis dahin hatte er nur das (voll genutzte...) Badezimmer des Hauses gesehen, in dem er mit Mutter und den allerdings wesentlich eher verkauften Geschwistern aufwuchs sowie den hauseigenen Garten und zuletzt das Feld hinterm Haus und 2 Wochen vor dem Kommen zu mir das Zimmer der Tochter.

Er kann nichts von einem normalen Alltag draußen. Dass er heute so ist, wie er ist und viele Dinge aushält, von denen ich dachte, das werden wir nie schaffen, ist echt ein Wunder, für das ich mehr als dankbar bin.

Zum Trainer habe ich mich schon geäußert - so gern ichs würde und es auch für gut befände: Ich kann es mir finanziell einfach nicht leisten (zumal mein Hund aufgrund einer kompletten Fehlernährung im Welpenalter mit Schlecker adult Futter.... sehr magen-darm-labil ist) über einen längeren Zeitraum hinweg - und nur ein, zwei Stunden würden, so die Auskunft (ja, ich habe mich erkundigt, ich nehme euch ja ernst) , nichts bringen.

Und bezüglich anderer Hunde ist eine Sozialisierung glücklichwerweise NICHT nötig - es gibt kaum einen verträglicheren und liebevolleren Hund als Bobby. :)

Anhang anzeigen 87040

 
Es ist halt sehr schwer nur über das Geschriebene Tipps und Ratschläge zu geben.
Ist er denn draussen und drinnen extrem ängstlich? Wie ist es bei Spaziergängen, ist er da entspannter? Sind es Geräusche, Gerüche oder Sichtbares dass ihn ängstigt? Usw...


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Das Futter war wohl nicht entscheidend für seine Fehlprägung... ;) In der Natur hüpfen auch keine Kaninchen rum, die mit Welpenfutter angeschrieben sind. ;)

Bei einem Hundetraining spielen so viele Faktoren eine Rolle, da ist es unmöglich, nur übers Internet einen Trainingsaufbau zu machen.
Ansonsten bleibe ich bei den Tipps, die ich schon gegeben habe. Selbstvertrauen stärken, Impulskontrolle stärken, klare strukturierter Alltag und wiederkehrende Rituale. Und noch etwas, viel viel Ruhe! Auslastung ja, aber viel Zeit zum Entspannen und Runterkommen geben.


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Sicher ist die Prägungszeit und eine gute Sozialisierung in den ersten Lebenswochen wichtig aber es ist nicht so, dass für immer und ewig alles verloren ist, wenn die Anfangszeit nicht optimal lief. Stell dir mal vor, die ganzen Strassenhunde aus Rumänien etc. Die haben auch keine Staubsauger kennengelernt in ihrer Welpenzeit und können trotz fortgeschrittenem Alter noch in einen "normalen" Alltag integriert werden.

Dein Hund ist jetzt 7 1/2 Jahre alt und ist davon 7 Jahre bei dir. Vielleicht musst du einige Verhaltensweisen an dir hinterfragen und ev. ändern?

 
Fände hier den Hundetrainer auch sehr wichtig. Er soll zu dir nach Haus kommen und euch im Alltag analysieren. Mit den meisten Dienstleistern kann man reden. Heisst, gib deine Situation offen zu. Oft kommen dir die Leute da schon etwas entgegen und selbst wenn es auf Ratenzahlung läuft. Ansonsten evtl bei jemandem ausleihen wenn gar nichts geht?

Muss hier Dumboline recht geben. Bobby ist nun seit 7 Jahre bei dir, scheinbar sind einige Ängste trotzdem noch sehr stark. Da muss man sich eben schon klar werden, ob es nicht an einem selber liegt. Das beginnt bereits mit der inneren Einstellung des Halters. Oft verkrampfen Halter automatisch wenn sie den Auslöser vor dem Hund entdecken. Genau das merkt dann der Hund bereits und bestätigt sein Verhalten.

 
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Reaktionen: Ina und Herniksy