Hallo
hier erzähle ich mal wieder etwas nicht so Alltägliches
Es geht um
Jetzt ist Hochsaison, und es gibt wohl in Italien kaum ein Ort, wo nicht noch irgend jemand Tomatenmark eingemacht wird.
Wer keine eigene hat, der kauft sie auf dem Markt, und "fa le bottiglie", so sagen sie hier in der Region. Man hört auch immer wieder, "hai fatto le bottiglie", für unseren Begriff, "hast du schon Tomatenmark eingemacht"
So und jetzt ein paar Bilder, wie es noch gemacht wird.
Angelina, meine Nachbarin und ihre "Gehilfen" :lol:
Die Tomaten kommen von ihrem eigenen Garten
Zuerst müssen die Gläser gewaschen werden, nur schon für diese Arbeit braucht es in der Regel einen ganzen Tag, denn wenn schon, dann schon... :lol:
Das Ganze findet im Freien statt, eben wie Anno Dazumal.
Was geändert hat, ist in Angelina's Fall nur das elektrische Gerät, um die Tomaten zu pürieren
Angelina gibt die ganzen Tomaten kurz in einen Kupfertopf mit heissem Wasser, dann kommen sie in einen Plasticbehälter zum abtropfen.
Sie hat es von ihrer Mutter so gelernt, Angelina erklärte mir, dass diese Art von Tomaten einmachen, etwa vor ca. 40 Jahren begonnen hätte.
Früher, und auch daran erinnere sie sich noch sehr gut, hätten ihre Vorfahren das Tomatenmark an der Sonne getrocknet worden.
Und nun noch einige Bilder, zum Tomatenmark kommen auch noch frische Basilicoblätter
Nachdem nun die Pommodori in den Gläsern/Flaschen sind, kommen sie in einen grossen Topf/Fass, das steht auf einem Eisengestell und darunter wird ein Feuer entfacht.
Das Fass wird gefüllt mit Wasser und so werden dann die Gläser/Flaschen sterilisiert. Franco sagte mir, dass 3 Stunden lang immer Feuer darunter sein müsse, und dann lassen sie das Ganze im Behälter, bis es total ausgekühlt sei.
Das Fass war bis zuoberst gefüllt mit "le bottiglie di pommodoro"
Ich hoffe, ich konnte euch damit mal wieder was interessantes aus Süditalien berichten :wink:
hier erzähle ich mal wieder etwas nicht so Alltägliches
Es geht um
Jetzt ist Hochsaison, und es gibt wohl in Italien kaum ein Ort, wo nicht noch irgend jemand Tomatenmark eingemacht wird.
Wer keine eigene hat, der kauft sie auf dem Markt, und "fa le bottiglie", so sagen sie hier in der Region. Man hört auch immer wieder, "hai fatto le bottiglie", für unseren Begriff, "hast du schon Tomatenmark eingemacht"
So und jetzt ein paar Bilder, wie es noch gemacht wird.
Angelina, meine Nachbarin und ihre "Gehilfen" :lol:
Die Tomaten kommen von ihrem eigenen Garten
Zuerst müssen die Gläser gewaschen werden, nur schon für diese Arbeit braucht es in der Regel einen ganzen Tag, denn wenn schon, dann schon... :lol:
Das Ganze findet im Freien statt, eben wie Anno Dazumal.
Was geändert hat, ist in Angelina's Fall nur das elektrische Gerät, um die Tomaten zu pürieren
Angelina gibt die ganzen Tomaten kurz in einen Kupfertopf mit heissem Wasser, dann kommen sie in einen Plasticbehälter zum abtropfen.
Sie hat es von ihrer Mutter so gelernt, Angelina erklärte mir, dass diese Art von Tomaten einmachen, etwa vor ca. 40 Jahren begonnen hätte.
Früher, und auch daran erinnere sie sich noch sehr gut, hätten ihre Vorfahren das Tomatenmark an der Sonne getrocknet worden.
Und nun noch einige Bilder, zum Tomatenmark kommen auch noch frische Basilicoblätter
Nachdem nun die Pommodori in den Gläsern/Flaschen sind, kommen sie in einen grossen Topf/Fass, das steht auf einem Eisengestell und darunter wird ein Feuer entfacht.
Das Fass wird gefüllt mit Wasser und so werden dann die Gläser/Flaschen sterilisiert. Franco sagte mir, dass 3 Stunden lang immer Feuer darunter sein müsse, und dann lassen sie das Ganze im Behälter, bis es total ausgekühlt sei.
Das Fass war bis zuoberst gefüllt mit "le bottiglie di pommodoro"
Ich hoffe, ich konnte euch damit mal wieder was interessantes aus Süditalien berichten :wink: