33 Pferde ihrem Schicksal überlassen

Habe den Artikel auch fassungslos gelesen. Auch der Vermieter tut mir leid

 
Habs diese Woche bei FB gesehen inkl. Angaben der vollen Namen mit Adresse und Telefonnr.

Vorhin beim TeleZüri hat der Besitzer gesprochen und sich aus allem rausgeredet. K dann noch die Bemerkung vom Sender dass er kein unbeschriebenes Blatt in der Pferdehaltung ist und man wenig gutes von ihm weiss. Dazu einiges an Betreibungen.

Erinnert mich an die Dame vor nem Jahr mit 16 Pferden glaub im TG.

 
Die technik hat sich verselbständigt. Sorry!

 
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Vorhin beim TeleZüri hat der Besitzer gesprochen und sich aus allem rausgeredet.
Ach, und was hat er gesagt, warum er die Pferde nicht füttert?

Ich fass es echt nicht. Wenn ich eine Wohnung vermiete an einen Mieter mit Haustier, dann bin ich doch auch nicht verantwortlich dafür, dass das Haustier gut versorgt wird?

 
Die Dame vor einem Jahr war im Kt ZH. Der Vermieter hat die Pferde versteigert. Und einige sind wohl zu guten Preisen an gute Plätze gekommen. (Kenn mich nicht aus mit Pferden, habe aber einige Rösseler in der näheren Nachbarschaft die dabei waren.)

Finds immer wieder eine riesen Sauerei wenn Tiere nicht richtig und gut gehalten werden. Und wenns dann noch nur ums Geld geht erst recht.

 
Rechtlich ist die Sache bei Pensionspferden etwas komplizierter als bei Haustieren in einer Wohnung.

Die Pferde sind "hinterlegt", die Box ist nicht im rechtlichen Sinne vermietet. Der Stallbetreiber ist für das Wohl der Pferde verantwortlich, auch wenn der Besitzer nicht mehr zahlt.

Ein intressanter Artikel zum Thema Pferde und Recht ist der hier:

http://www.pferdewoche.ch/news/ausgaben/article/rechtliche-aspekte-der-pferdehaltung/

Mit der Haustierforum.ch Mobile App gesendet

 
Ach, und was hat er gesagt, warum er die Pferde nicht füttert?
Er hat dem Vermieter die Schuld in die Schuhe geschoben. Dieser hätte ihm einfach viel zu viel Futter verrechnet was die Pferde niemals gefressen hätten und dass er plötzlich deutlich höhere Preise verrechnete als abgemacht. Der Vemieter sagte aber dass dem nicht so sei und wenn es im zu viel gewesen wäre hätte er ihn darauf ansprechen sollen und nicht nichts tun.
Dann kam eben der Vermerk dass der Halter mehrere Beitreibungen hat und eben auch betreffend schlechte Pferdehaltung bekannt sei. Eine Helferin kennt den Halter und hat ne Geschichte mit nem lahmenden Pferd erzählt wo er auch nach 1 Wochen dsn TA nicht bestellte um zu schauen warum es auf einmal lahmt.

Warum der die Pferde in der Westschweiz unterbrachte und selber im AG wohnt konnte er auch gleich noch erklären. Er habe keinen anderen Stall gefunden wo er sie unterbringen konnte.

Eine aus meiner FB-Freundesliste ist da hin gefahren und hat ebenfalls geholfen und nun Bilder gepostet. Scheinbar soll am Montag einiges gehen und Spenden seien auch gekommen.

 
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Zu dem Mieter und Eigentümer der Pferde muss man nix sagen.... Das ist unter aller Sau.

Aber als Vermieter sollte man heutzutage auch so vorausschauend sein und einen Betreibungsregisterauszug verlangen und vielleicht sogar die Person mal zu googeln. Da hätte er sich viel Ärger ersparen können.

 
Langsam sollten eigentlich stallbesitzer auch sensibilisiert sein solch ein klumpenrisiko nicht mehr einzugehen.

Arme tiere...

 
Furchtbar, die armen Pferde... Wie konnte sich dieser Typ nur 33 Pferde kaufen?! Ja gut, wenn man den arbeitern keinen Lohn zahlt... Mir tun die Tiere echt leid...  Der Stallbesitzer. Hm. Der arme Kerl wird viel Geld verlieren bei dieser Sache.

 
Ich habe es auch gerade gelesen. Wirklich schlimm und dass in diesem Fall das Vetamt nichts macht ist umso schockierender. Wen ich auch nicht verstehe ist die Pferdebesitzerin, die ihr Pferd bei ihm in Pension gegeben hat und er sie immer abgewimmelt hat. Wieso geht man nicht einfach hin und sucht das Pferd und besteht darauf, es zu sehen??

 
Ich finde das so zum Kotzen. Da ist jemand wegen schlechter Haltung schon seit Jahren bekannt, und das Vetamt und die zuständigen Personen reden sich raus und reden das ganze schön. Gibt es aber mal wieder einen Hundevorfall, dann wird oft mit aller Härte vom Gesetz und Vetamt zugeschlagen. Genau dasselbe ist es auch mit der Nutztierhaltung - da gibt es ja die schlimmsten Sachen (siehe VGT), und Leute, die sich für die Tiere und ihre Rechte einsetzen, werden vom Gesetz, Vetamt und dem "Filz" abgeschmettert und sogar noch verklagt. Wie falsch ist das ganze System?!

 
Schlimm, dass noch mehr Tiere leiden müssen/mussten. Zum Glück wurden sie ihm weggenommen. Jetzt aber bitte vors Gericht, saftige Geld- oder Haftstrafe und ein lebenslanges Tierhalteverbot!