Von hibbeligen Planerinnen und anderen Vorfreuden und Fragen

PommesChips

Moderatorin
01. Apr. 2011
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Der Titel verrät es schon, wir sind am Vorfreuen und Planen auf einen Neuzugang - eine Katze (oder ein Kater) :zora: :katze

Mein Mitbewohner mit der Katzenallergie zieht im August aus und ein zieht eine junge Frau, die die Tierliebe mit mir teilt :thumbsup: Nun sind wir hier also drei Personen, die sich eine Katze wüschen und die Nummer vier im Bunde hat auch nichts dagegen.

Was ich sicher weiss: Es wird eine Tierheim- / Verzichtskatze, die nicht mehr ganz so klein ist. Ansonsten sind wir sehr offen und schauen, in wen wir uns beim Tierheim Besuch verlieben und dann gut zu uns passt.

Es wird sicher eine Freigängerkatze. Wir wohnen im ersten Stock mit einem offenen Treppenhaus. Unsere Nachbarinnen haben ebenfalls Katzen und ein Katzentürli. Ich denke, die Verwaltung wird uns das auch erlauben (natürlich fragen wir noch vor Einzug der Katze schriftlich nach!). Die Umgebung hier ist Katzengeeignet und es hat auch einige im Quartier. Gefahren gibt es überall, aber im grossen und ganzen kann man eine Katze hier mit gutem Gewissen raus lassen.

Geplant ist der Einzug auf anfangs Herbst. Mitte September beginnt das Studium wieder und alle sind regelmässig Zuhause. Zudem hält sich bei mir der Stress anfangs Semester in Grenzen und ich habe viel Zeit, mich um den Neuankömmling zu kümmern.

Da wir zu viert sind, kommt es äusserst selten vor, dass wir alle zur gleichen Zeit nicht da sind. Wenn es doch mal vorkommen sollte, kenne ich mehrere Leute in der Umgebung die die Katze für ein paar Tage füttern können.

Auch wenn die die ganze WG um die Katze kümmern wird, auf dem Papier ist es klar meine Katze. Das finde ich auch noch wichtig zu definieren. Im Notfall bezahle also ich den TA, Futter etc.. Geplant ist zwar eine Teilung der Kosten, aber in letzter Instanz bin ich die Entscheidungsträgerin und für die Katze verantwortlich.

Alle von uns hatten in der Kindheit und Jugend Katzen, ein bisschen Know-how im Umgang ist also schon vorhanden.

Ein paar Fragen habe ich noch an euch:

-Was für Katzenbücher könnt ihr mir empfehlen? Oder hat gar jemand ein gutes Zuhause rumliegen, dass eine neue Besitzerin sucht?

-Welches Katzentürli? Ich spiele mit dem Gedanken, eines zu nehmen, dass mit Chip funktioniert. Ist das schlau?

-Können wir das Katzenkistchen etwas abseits platzieren, oder muss das Wohnzimmer daran glauben? Geplant sind zwei Kistchen.

-Wie sieht es mit dem Balkon aus. Müssen wir diesen sichern, auch wenn die Katze nach der Eingewöhnungszeit raus darf? Ein Katzennetz wird von der Verwaltung wohl nicht bewilligt werden. Wir wohnen im ersten Stock.

-Anschaffen im Vorfeld wollen wir einen Katzenbaum, Napf, altbekanntes Futter, zwei Katzenkistchen, Transportkiste und ein, zwei Spieli. Habe ich etwas wichtiges im Starterset vergessen? Natürlicherweise kommt später dann noch mehr dazu, es geht nur um die Sachen, die da sein müssen, wenn die Katze einzieht.

- Hat jemand Erfahrungen mit dem zusammenleben von Terrarientieren und Katzen? Die Glastüren kann ich mit Verschlüssen sichern, aber oben drauf sitzen kann Katze schon. die Terrarien sind aus Holz, oben gibt es nur ein Lüftungsschlitz mit Lochblech. Ich sehe kein grosses Problem im Zusammenleben der Tiere, oder seht ihr das anders? Eine Katze stell' ich mir auch praktisch vor, dann kann sie die entlaufenen Heuschrecken jagen ;)

- Habe ich noch etwas wichtiges nicht bedacht, dass ich unbedingt noch Wissen muss? (Katze kostet Geld, lebt lange, macht Dreck und kann rein pinkeln etc. Ich weiss schon :D )

- Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Bezugspersonen? Wir sind ja zu viert und die Katze wird nicht immer von der gleichen Person gefüttert werden und öfters ist jemand mal eine oder zwei Wochen nicht da. Klar, es kommt auf den Charakter der Katze an. Aber wie ist das bei euch? Und wie schätzt ihr diese Wechsel der Anwesenheit der einzelnen Personen ein? Grosse Wechsel der Mitbewohner sind in den nächsten zwei Jahren nicht geplant (aber auch das kann ändern).

Ich bin schon ganz hibbelig und mich vor dem Durchstöbern von Tierheimseiten ab zu halten ist gerade seeeeeehr schwierig :ugly: :jup :rolleyes:

 
-Was für Katzenbücher könnt ihr mir empfehlen? Oder hat gar jemand ein gutes Zuhause rumliegen, dass eine neue Besitzerin sucht?
Wir haben hier eine Literaturecke - aber glaub im Moment noch nicht so viele Bücher drin?

Selber kann ich dir fast nur Barf-Bücher empfehlen, da ich vorwiegend die gelesen habe :eng

http://www.haustierforum.ch/literaturecke-katzen/

-Welches Katzentürli? Ich spiele mit dem Gedanken, eines zu nehmen, dass mit Chip funktioniert. Ist das schlau?
Ich würde allen eigentlich ein Chip-Türli empfehlen. Vorteil ist, dass die Katze den Chip nicht "verlieren" kann (Problem beim Magnethalsband) und du hast keine fremden Katzen im Haus.

Kostet halt auch schon mal 200-300.-chf (genauen Preis hab ich nicht im Kopf)

-Können wir das Katzenkistchen etwas abseits platzieren, oder muss das Wohnzimmer daran glauben? Geplant sind zwei Kistchen.
es "sollte" eher abseits stehen. Also so, dass die Katze in Ruhe das Klo aufssuchen kann. Nicht mitten im hektischen Ort

-Wie sieht es mit dem Balkon aus. Müssen wir diesen sichern, auch wenn die Katze nach der Eingewöhnungszeit raus darf? Ein Katzennetz wird von der Verwaltung wohl nicht bewilligt werden. Wir wohnen im ersten Stock.
Wo wird das Katzentürli sein?Erster Stock ist auf 3-4m Höhe oder?

Kann jetzt nicht sagen, wie die Verletzungsgefahr ist, wenn sie runterfällt.

-Anschaffen im Vorfeld wollen wir einen Katzenbaum, Napf, altbekanntes Futter, zwei Katzenkistchen, Transportkiste und ein, zwei Spieli. Habe ich etwas wichtiges im Starterset vergessen? Natürlicherweise kommt später dann noch mehr dazu, es geht nur um die Sachen, die da sein müssen, wenn die Katze einzieht.
Ich würde eine Napfunterlage kaufen (ok, ich steh auf Napfunterlagen :) ). Dann hast du zumindest was gemacht, damit der Boden um den Napf nicht gleich dreckig wird (naja, Meine Katzen essen glaub dann aus Prinzip NEBEN der Unterlage ;) )Ansonsten... glaub mehr habe ich auch nicht wirklich :ugly:

- Hat jemand Erfahrungen mit dem zusammenleben von Terrarientieren und Katzen? Die Glastüren kann ich mit Verschlüssen sichern, aber oben drauf sitzen kann Katze schon. die Terrarien sind aus Holz, oben gibt es nur ein Lüftungsschlitz mit Lochblech. Ich sehe kein grosses Problem im Zusammenleben der Tiere, oder seht ihr das anders? Eine Katze stell' ich mir auch praktisch vor, dann kann sie die entlaufenen Heuschrecken jagen ;)
Also wenn das Terrarium / Käfig / was auch immer geschlossen ist und der Draht (wenns sowas hat) engmaschig ist, dann sehe ich auch kein Problem. Die Löcher sollten einfach wohl auch kleiner sein, dass du knapp mit dem Finger durch kannst.

- Habe ich noch etwas wichtiges nicht bedacht, dass ich unbedingt noch Wissen muss? (Katze kostet Geld, lebt lange, macht Dreck und kann rein pinkeln etc. Ich weiss schon :D )

- Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Bezugspersonen? Wir sind ja zu viert und die Katze wird nicht immer von der gleichen Person gefüttert werden und öfters ist jemand mal eine oder zwei Wochen nicht da. Klar, es kommt auf den Charakter der Katze an. Aber wie ist das bei euch? Und wie schätzt ihr diese Wechsel der Anwesenheit der einzelnen Personen ein? Grosse Wechsel der Mitbewohner sind in den nächsten zwei Jahren nicht geplant (aber auch das kann ändern).
Wem wird die Katze gehören?=> Kosten, Entscheidungskraft etc

Was passiert, wenn sich die WG auflöst?

 
Unsere Katzen sind Freigänger, die brauchen sich gegenseitig absolut nicht, die können ganz gut allein, also von dem her kein Problem.

 
Super, danke viel mal für die vielen guten Antworten!

Das Katzenklo ist im Abstellräumli geplant, Wir werden da so ein Türstopper hin machen, damit die Türe nicht zugehen kann. Da ist es dann wirklich sehr ruhig, aber wenn das Licht nicht an ist auch dunkel. Ein zweites weiss ich noch nicht wo hin.

Beim Terrarium haben wir Lochblech oder Glas. Da kommt keine Katze rein. Es wäre mir eher wegen dem Geruch der Katze, der für die Geckos ein Problem sein könnte?

Napfunterlage, guter Input. Das kommt auch noch auf die Liste. Ich muss eh noch schauen, wo der Napf am besten steht, da unsere Küche mitten im Raum steht und man da de ganze Zeit durch läuft.


Das Katzentürli wird bei der Eingangstüre sein, also auf der anderen Seite der Wohnung. Unsere Balkontüre ist eigentlich nur offen, wenn jemand Zuhause ist. Unser Balkon ist sehr gross und auch sehr lang (44 m2 über die ganz länge der Wohnung). Im Sommer ist die Türe aber auch offen, wenn ich nicht auf dem Balkon bin, also Dauerbeaufsichtigung kann ich nicht gewährleisten.
Mein Gedanke ist nur, wenn sie ja raus kann, wieso soll sie vom Balkon springen? Wir haben im übrigen ein eher hohes und vor allem sehr dünnes Geländer. Es lädt nicht gerade zum drauf rum sitzen ein. Aber bei Katzen weiss man natürlich nie.
Unter dem Balkon ist Gras, kein Beton. Von der Höhe sind es schon so 3 bis 4 Meter.


Wegen der Frage "wem gehört die Katze" habe ich oben in meinem ersten Beitrag schon hin geschrieben

"Auch wenn die die ganze WG um die Katze kümmern wird, auf dem Papier ist es klar meine Katze. Das finde ich auch noch wichtig zu definieren. Im Notfall bezahle also ich den TA, Futter etc.. Geplant ist zwar eine Teilung der Kosten, aber in letzter Instanz bin ich die Entscheidungsträgerin und für die Katze verantwortlich."

Das heisst also, dass die Katze im Falle einer WG Auflösung oder eines Auszuges mit mir mit kommt.


Weshalb nur eine Katze: Wenn sie raus kann ist es ja nicht so von Bedeutung, ob ich eine oder zwei nehme, oder? Wenn uns das perfekte Pärchen über den Weg läuft, werden es dann halt zwei. Soooo fixiert sind wir nicht auf nur eine Katze. Aber wir suchen nicht gezielt nach zweien. Es gibt ja, wie Troll sagt, auch solche, die es schätzen ihre Haussklaven für sich alleine zu haben. Bei einer etwas älteren Katze kann man das ja schon gut einschätzen.

 
..... Was passiert, wenn sich die WG auflöst?
Genau das war auch mein Gedanke, wenn nichts böses passiert, sollte die Katze ja bedeutend länger leben, als deine Ausbildung dauert - nimmst du sie dann mit dir?
 
uuups, das stand schon vorher oben? :eng
irgendwie nicht gelesen *ups* :D


und zum Balkon:
Es ist weniger die Gefahr, dass sie "freiwillig" runterspringt sondern eher für Unfälle.
Die sind in meinen Augen wahrscheinlicher -> und da bringts dir auch nichts, wenn du sie nur unter Aufsicht raus lässt.

 
Ja, die Katze bleibt dann bei mir.
Ich muss ehrlich sein, ich weiss noch nicht was nach den drei Jahren kommt, die ich noch studiere. Wahrscheinlich beginne ich irgendwo zu arbeiten, dann konmt die Katze einfach mit.

Wie für alle meine Tiere habe ich aber einen Notfallplan, wenn irgendetwas unvorhergesehenes passiert und ich die Katze nicht mehr halten kann. Man weiss im Leben ja nie. Sie zieht dann zu meinem Vater. Aber geplant ist, dass sie bei mir bleibt, auch nach der WG Zeit. Es ist meine Katze, die anderen helfen mir "nur" bei allem was da halt so anfällt.


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ich bin gegen die katzentürchen mit chip. zumindest das meiner nachbarn möchte ich nicht haben. es ist alles in ordnung, wenn die katzen ganz normal raus oder rein wollen. doch rennen sie in panik rein, reagiert das türchen zu langsam und sie rennen kopfvoran in die noch geschlossene türe. meine schleuse ist eine ganz normale, ohne sensor für irgendwas. hatte nie probleme. halsbänder würd ich einer katze niemals anziehen.

meine katzen sind freigänger, die brauchen sich aber trotzem, jedoch lebten sie seit kitten an hier. terrarientiere halte ich keine, aber meine katzen lebten sogar schon mit hamster (selbst im freilauf kein thema) und rennmäusen (im freilauf getrennt) zusammen und mit kaninchen und chinchillas können sie sogar zusammen ohne aufsich frei laufen. die katzen hocken oft im sommer im ninchengehege und sonnen sich auf dem stalldach. denke kaum, dass langsame tiere wie terrarientiere ein problem darfstellen.

mein balkon im 1. stock (einfamilienhaus) hab ich nicht gesichert. normalerweise sind die katzen aber da auch nicht drauf. eine freigängerkatze find ich kein problem mit nicht vernetztem balkon, die hat keinen grund da rumzuturnen, eine wohnungskatze mit unvernetztem balkon ging bei mir mal in die hose (7 m tief, nicht viel passiert).

katzenkistenstandot passe ich teilweise den katzen an, sicher nicht im wohnzimmer, viel zu unruhig und sicher niemals neben fress- und trinkplatz und immer ein kistchen mehr als katzen da sind. wobei ich bei 5 katzen damit aufgehört habe. ich habe nur 5 kistli, aber da ich tagsüber nicht arbeite, kann ich ziemlich gut "hinterher" putzen und meine pinkeln auch noch oft draussen. ich habe ruhige ecken gewählt, zb. unter der treppe, in einer ecke im tierzimmer, in einer nische zweischen möbelchen und wand, etc. und eins ist in der gästedusche, da musste ich für den jungen ragdollkater machen, der pinkelte mir sonst aufs hundekissen, weil er im tierzimmer zu viel stress hatte. bei erwachsenen katzen ist das ja einfacher.

wichtig, gerade in einer WG finde ich rückzugsmöglichkeiten zb. auf deckenhohem kratzbaum, höhle etc. meine katzen sind auch tagsüber oft zuhause und sehr an uns menschen gebunden. würden wir uns trennen, würden die katzen leiden.

 
und zum Balkon:

Es ist weniger die Gefahr, dass sie "freiwillig" runterspringt sondern eher für Unfälle.

Die sind in meinen Augen wahrscheinlicher -> und da bringts dir auch nichts, wenn du sie nur unter Aufsicht raus lässt.
Mh, was gibt's denn da für Lösungen?

Hier noch unser Geländer.

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Ein Netz montieren dürfen wir bestimmt nicht. Das passt nicht ins optische Konzept der Verwaltung. Nicht mal Blumenkistchen am Geländer sind erlaubt.

Die Katze nicht auf den Balkon lassen ist ein schwieriges Unterfangen. Im Sommer ist das unser vergrössertes Wohnzimmer.

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Die Idee ist ja nicht schlecht! Wie hoch müsste das Plexi denn sein, damit es funktioniert? Wir haben sicher über 10 Meter Geländer.

 
Zum Balkon: Ich hatte auch eine Freigängerkatze, die sehr häufig auf dem Balkon im ersten Stock sass und dort auch etliches Gefieder fing. Ich hätte jetzt nie Angst gehabt, dass sie da runter fällt, denn trotz Jagdmodus hat sie sich immer sicher und überlegt bewegt.

Zur Einzelkatze: Unsere Katze kam 6jährig aus dem TH. Weil sie eher unverträglich anderen Katzen gegenüber war, wurde sie nur in Einzelhaltung abgegeben. Solche Katzen kämen gar nicht so selten vor. Deshalb sehe ich da überhaupt kein Problem.

 
Würdet ihr auch eine Katze vom Tierspital nehmen?


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naja, wenn das geländer so konzipiert ist, dass die katze keine möglichkeit hat sich hinzusetzen, wird sie auch nicht einfach ins leere springen. ich beobachte auch unsere katzen, die springen immer nur dort über den zaun, wo die holzpfähle sind. irgendwie müssen sie sich ja hochziehen können und runtersehen was dahinter ist. einfach blind springen tun katzen normalerweise nicht. gefahr seh ich eher, wenn es ein breites geländer wäre, wo katze hochspringt, sich hinsetzen und rumgucken kann und dann so mal fällt oder sich irrt beim abstand etc.

 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass unser Geländer sehr einladend ist für eine Katze, besonders wenn es einfachere Wege gibt, raus zu gelangen. Aber seit ich die Degus kenne, traue ich Tieren (fast) alles zu.
Ich muss es mir noch überlegen. Ich glaube die Plexi Lösung wird der Verwaltung auch nicht gefallen. Die sind da etwas eigen, was das äussere Erscheinungsbild der Siedlung angeht. Irgendwelche halbwegs bekannten Architekten haben die Häuser entworfen und drum müssen alle die Häuser hübsch gleich aussehen.

Thema Tierspitalkatze: Was würde da dann auf uns zu kommen?

 
Bei meinem Streifzug durchs Internet bin ich auf einen Kommentar einer jungen Frau gestossen, die Mühe hatte mit den Tierheimen. Aufgrund ihres Alters und der mit grosser Wahrscheinlichkeit irgendwann wechselnden Wohnsituation wollte man ihr keine Katze vermitteln.
Das macht mir jetzt gerade ein wenig Angst.
Ich weiss noch was das für ein Theater war, als wir unsere Tierheimkatzen wegen einer sich plötzlich sehr verschlimmerten Allergie eines Familienmitglieds an die Nachbarn weitervermittelt haben. Ich durfte danach nicht mehr mit den Hunden Spazieren gehen. Weiss der gucker, wo da der Zusammenhang war. Aber für mich war's mit 14 ein kleiner Weltuntergang.
Hoffentlich habe ich dieses mal mehr Glück mit den Tierheimen.

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht mit dem "Problem" erst anfangs 20 zu sein und trotzdem ein Tierheimtier adoptieren zu wollen?



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Ich bin zwar schon doppelt so alt, und deshalb war das bei unserer TH-Katze kein Thema. Aber auch sonst wollten sie nur wenig von uns wissen. Sie hatten sehr viele Katzen und waren froh, dass ihr Problembüsi (da unverträglich) einen Platz bekommt.

Von dem her denke ich nicht, dass du dir über dein Alter Gedanken machen musst.