Liebe Pferdefreunde hier...
Ich habe eine Frage an euch betreffend eines Pferdeverhaltens, das ich irgendwie nicht recht einschätzen und vor allem nicht abstellen kann. Ich hole kurz aus, damit ihr meinen Wissens- und Erfahrungsstand einschätzen könnt... :ugly:
Ich habe als Kind mit dem Reiten angefangen und habe eine einigermassen gute Grundausbildung genossen. Leider war mein Reitstall nicht sehr "ambitioniert", so dass ich nie das Brevet oder ähnliches gemacht habe. In der Teenie-Zeit hörte ich mit dem Reiten auf und habe nun vor ein paar Jahren wieder damit angefangen. Ich bin mehr der "Ausreit-Typ" und arbeite selten auf dem Platz. Dazu fehlt mir einfach das Wissen und Ideen, was ich denn dort alles tun könnte. Ich habe mir für 2013 vorgenommen, wieder mal in die Reitstunde zu gehen und mein Wissen etwas aufzufrischen.
Seit ca. 1 Jahr habe ich eine Reitbeteiligung auf einem polnischen Arabarwallach (wurde erst mit 6 Jahren kastriert). Er ist etwa 18 Jahre alt und wirklich ein tolles Pferd. Er ist eher der gemütliche Typ, wobei er auch seine Tage haben kann. Doch alles im Rahmen vom Normalen, für einen Araber sogar sehr normal. Er lässt sich putzen, anfassen, aufzäumen und satteln ohne Probleme. Es gibt nur eine Sache, die mich stört und nicht weiss, was sie bedeuten soll und vor allem wie ich reagieren soll.
Wenn ich losreiten will, gehe ich immer zuerst ein Stück, so dass ich nachher nachgurten kann. Wenn ich also losgehe, fängt er an den Kopf zu strecken, bleckt die Zähne und versucht in den Zügel oder meine Jacke zu beissen. Er versucht auch mich mit dem Kopf wegzustossen. Das dauert so lange, bis ich den Gurt nachgezogen habe und aufgestiegen bin. Dann hört er auf und ist ganz normal. Das gleiche passiert ebenso beim Spazierengehen. Wir können gemütlich spazieren am lockeren Strick und plötzlich streckt er den Hals, bleckt die Zähne, stösst mich mit dem Kopf an und versucht zu beissen. Er steigert sich regelrecht in dieses Verhalten rein. :grumpy: Ignorieren und einfach souverän weitergehen geht fast nicht, da er mich mit dem Kopf anstösst. Stehen bleiben und warten scheitert ebenfalls daran. Beim Spazierengehen hört es dann einfach wieder auf und wir können normal weitergehen. Er wird mit Glücksrad geritten bzw. trägt ein Knotenhalfter beim Spazieren.
Was will mir der gute Herr sagen und vor allem wie kann ich das abstellen? Es ist nämlich etwas mühsam und ich mache offenbar etwas falsch, nur was?
Danke für Tipps!
Mirjam
PS: Ach ja, er ist seeeeeeehr verfressen. Sobald man nicht aufpasst, zieht er in Richtung Gras und lässt sich nur schwer stoppen. Man muss also immer bei der Sache sein.
Ich habe eine Frage an euch betreffend eines Pferdeverhaltens, das ich irgendwie nicht recht einschätzen und vor allem nicht abstellen kann. Ich hole kurz aus, damit ihr meinen Wissens- und Erfahrungsstand einschätzen könnt... :ugly:
Ich habe als Kind mit dem Reiten angefangen und habe eine einigermassen gute Grundausbildung genossen. Leider war mein Reitstall nicht sehr "ambitioniert", so dass ich nie das Brevet oder ähnliches gemacht habe. In der Teenie-Zeit hörte ich mit dem Reiten auf und habe nun vor ein paar Jahren wieder damit angefangen. Ich bin mehr der "Ausreit-Typ" und arbeite selten auf dem Platz. Dazu fehlt mir einfach das Wissen und Ideen, was ich denn dort alles tun könnte. Ich habe mir für 2013 vorgenommen, wieder mal in die Reitstunde zu gehen und mein Wissen etwas aufzufrischen.
Seit ca. 1 Jahr habe ich eine Reitbeteiligung auf einem polnischen Arabarwallach (wurde erst mit 6 Jahren kastriert). Er ist etwa 18 Jahre alt und wirklich ein tolles Pferd. Er ist eher der gemütliche Typ, wobei er auch seine Tage haben kann. Doch alles im Rahmen vom Normalen, für einen Araber sogar sehr normal. Er lässt sich putzen, anfassen, aufzäumen und satteln ohne Probleme. Es gibt nur eine Sache, die mich stört und nicht weiss, was sie bedeuten soll und vor allem wie ich reagieren soll.
Wenn ich losreiten will, gehe ich immer zuerst ein Stück, so dass ich nachher nachgurten kann. Wenn ich also losgehe, fängt er an den Kopf zu strecken, bleckt die Zähne und versucht in den Zügel oder meine Jacke zu beissen. Er versucht auch mich mit dem Kopf wegzustossen. Das dauert so lange, bis ich den Gurt nachgezogen habe und aufgestiegen bin. Dann hört er auf und ist ganz normal. Das gleiche passiert ebenso beim Spazierengehen. Wir können gemütlich spazieren am lockeren Strick und plötzlich streckt er den Hals, bleckt die Zähne, stösst mich mit dem Kopf an und versucht zu beissen. Er steigert sich regelrecht in dieses Verhalten rein. :grumpy: Ignorieren und einfach souverän weitergehen geht fast nicht, da er mich mit dem Kopf anstösst. Stehen bleiben und warten scheitert ebenfalls daran. Beim Spazierengehen hört es dann einfach wieder auf und wir können normal weitergehen. Er wird mit Glücksrad geritten bzw. trägt ein Knotenhalfter beim Spazieren.
Was will mir der gute Herr sagen und vor allem wie kann ich das abstellen? Es ist nämlich etwas mühsam und ich mache offenbar etwas falsch, nur was?
Danke für Tipps!
Mirjam
PS: Ach ja, er ist seeeeeeehr verfressen. Sobald man nicht aufpasst, zieht er in Richtung Gras und lässt sich nur schwer stoppen. Man muss also immer bei der Sache sein.