Hallo zusammen
Ich habe eine wichtige, dringende Frage an euch.
(Achtung, das wird wohl ein laaanger Text...)
Ich habe eine Hauskatze, Smokey. Sie ist 4 Jahre alt und seit sie 8 Wochen alt ist bei uns. Sie ist eher ängstlich, eigenständig, "eigenbrödlerisch" und selbstständig, teilweise etwas verschmust aber oft sehr launisch.
In den ersten 2,5 Jahren war sie eine Wohnungskatze, danach sind wir in eine Parterrewohnung gezogen und haben sie rausgelassen. Sie hat es von Anfang an geliebt und war sehr oft draussen. In der Nachbarschaft hatte es viele Katzen, was Smokey gefreut hat. Seit Ende Juli letzten Jahres ist Diandra, unsere Labi-Dame zusätzlich noch bei uns. Nach etwa 3 Monaten haben sich Smokey und Diandra gefunden und sind seither ein gutes, teilweise etwas zickiges aber verschmustes Team.
Ende März sind wir umgezogen, wieder in eine Parterre-Wohnung, mit herrlichen Wiesen und Feldern rundherum, eigentlich ein Paradies für jede Katze. Smokey durfte nach einer Weile wieder nach draussen, war am zweiten Tag draussen auch bereits den ganzen Tag fort und ist erst am Abend wieder gekommen. Ich weiss nicht, was da passiert sein muss, aber seither traut sie sich kaum mehr nach draussen, sitzt fast ausschliesslich nur auf dem Sitzplatz und sobald sich die Sitzplatz-Türe schliesst, will sie wieder rein und hat Angst ausgeschlossen zu werden. Wenn man die Türe vorerst zu lässt, klettert sie an den Fensterfugen hoch und reisst den Kit raus. Leider hab ich seit wir hier wohnen auch erst 2 Katzen gesehen, es scheint also nicht so viele Katzen hier zu haben.
Dadurch, dass sie kaum mehr rausgeht, ist sie drinnen unterfordert und will an den Stühlen und am (niegelnagelneuen) Ledersofa kratzen. Sie ist total unruhig, aufgedreht, überdreht, und irgendwie auch unglücklich. Wenn wir aus dem Haus gehen, müssen wir alles verschliessen, das Sofa mit zig Decken etc.abdecken, damit sie nicht alles zerkratzt. Ich bin mit meinem Latein am Ende und weiss nicht mehr was tun.
Ich kann keine 10 Minuten ruhig im Büro sitzen , ohne nachschauen zu müssen, was sie tut, kann keine Nacht durchschlafen, ohne sie am Kratzen hindern zu müssen etc. Teilweise stehe ich 5-10mal pro Nacht auf.
Ich hatte jetzt eine Idee, habe aber keine Ahnung, ob das mit einer 4Jährigen Katze überhaupt (noch) möglich ist und ob es "katzengerecht" ist. Ich hatte die Idee, unser "Abstellzimmer" (mit direktem Fenster-Zugang zum Sitzplatz und den Feldern rundherum) (etwa 17m2 gross?) zum Katzenzimmer umzufunktionieren (mit Kratzbaum, unserem alten, von ihr geliebtem Sofa, Napf, Kistli, Körbli etc.) und in das Fenster eine Katzenklappe einzubauen. So könnte sie sich im Zimmer und draussen frei bewegen und müsste draussen nicht mehr Angst haben, nicht reingehen zu können, da die Katzenklappe da wäre (wodurch ich mir erhoffen würde, dass das Fenster raufklettern und Kit rausreissen aufhören würde).
Wenn wir zu Hause wären, könnte sie sich frei in der Wohnung bewegen (dann kann ich sie ja "kontrollieren") und über Nacht oder während der Arbeit wäre sie in "ihrem Zimmer" (damit sie nichts zerkratzt oder kaputt macht) und könnte immer nach draussen (was sie, wenn sie sich wieder getrauen sollte, wohl auch hauptsächlich wäre). Denkt ihr, das wäre eine Möglichkeit und sie würde sich daran gewöhnen können? Oder ist das zu eng, klein, einengend, ungewohnt für sie?
Danke schon jetzt für eure Antworten! Falls ihr sonst eine Idee oder einen Tipp habt, bin ich sehr offen dafür.
Liebe Grüsse,
Lorileu
Ich habe eine wichtige, dringende Frage an euch.
(Achtung, das wird wohl ein laaanger Text...)
Ich habe eine Hauskatze, Smokey. Sie ist 4 Jahre alt und seit sie 8 Wochen alt ist bei uns. Sie ist eher ängstlich, eigenständig, "eigenbrödlerisch" und selbstständig, teilweise etwas verschmust aber oft sehr launisch.
In den ersten 2,5 Jahren war sie eine Wohnungskatze, danach sind wir in eine Parterrewohnung gezogen und haben sie rausgelassen. Sie hat es von Anfang an geliebt und war sehr oft draussen. In der Nachbarschaft hatte es viele Katzen, was Smokey gefreut hat. Seit Ende Juli letzten Jahres ist Diandra, unsere Labi-Dame zusätzlich noch bei uns. Nach etwa 3 Monaten haben sich Smokey und Diandra gefunden und sind seither ein gutes, teilweise etwas zickiges aber verschmustes Team.
Ende März sind wir umgezogen, wieder in eine Parterre-Wohnung, mit herrlichen Wiesen und Feldern rundherum, eigentlich ein Paradies für jede Katze. Smokey durfte nach einer Weile wieder nach draussen, war am zweiten Tag draussen auch bereits den ganzen Tag fort und ist erst am Abend wieder gekommen. Ich weiss nicht, was da passiert sein muss, aber seither traut sie sich kaum mehr nach draussen, sitzt fast ausschliesslich nur auf dem Sitzplatz und sobald sich die Sitzplatz-Türe schliesst, will sie wieder rein und hat Angst ausgeschlossen zu werden. Wenn man die Türe vorerst zu lässt, klettert sie an den Fensterfugen hoch und reisst den Kit raus. Leider hab ich seit wir hier wohnen auch erst 2 Katzen gesehen, es scheint also nicht so viele Katzen hier zu haben.
Dadurch, dass sie kaum mehr rausgeht, ist sie drinnen unterfordert und will an den Stühlen und am (niegelnagelneuen) Ledersofa kratzen. Sie ist total unruhig, aufgedreht, überdreht, und irgendwie auch unglücklich. Wenn wir aus dem Haus gehen, müssen wir alles verschliessen, das Sofa mit zig Decken etc.abdecken, damit sie nicht alles zerkratzt. Ich bin mit meinem Latein am Ende und weiss nicht mehr was tun.
Ich kann keine 10 Minuten ruhig im Büro sitzen , ohne nachschauen zu müssen, was sie tut, kann keine Nacht durchschlafen, ohne sie am Kratzen hindern zu müssen etc. Teilweise stehe ich 5-10mal pro Nacht auf.
Ich hatte jetzt eine Idee, habe aber keine Ahnung, ob das mit einer 4Jährigen Katze überhaupt (noch) möglich ist und ob es "katzengerecht" ist. Ich hatte die Idee, unser "Abstellzimmer" (mit direktem Fenster-Zugang zum Sitzplatz und den Feldern rundherum) (etwa 17m2 gross?) zum Katzenzimmer umzufunktionieren (mit Kratzbaum, unserem alten, von ihr geliebtem Sofa, Napf, Kistli, Körbli etc.) und in das Fenster eine Katzenklappe einzubauen. So könnte sie sich im Zimmer und draussen frei bewegen und müsste draussen nicht mehr Angst haben, nicht reingehen zu können, da die Katzenklappe da wäre (wodurch ich mir erhoffen würde, dass das Fenster raufklettern und Kit rausreissen aufhören würde).
Wenn wir zu Hause wären, könnte sie sich frei in der Wohnung bewegen (dann kann ich sie ja "kontrollieren") und über Nacht oder während der Arbeit wäre sie in "ihrem Zimmer" (damit sie nichts zerkratzt oder kaputt macht) und könnte immer nach draussen (was sie, wenn sie sich wieder getrauen sollte, wohl auch hauptsächlich wäre). Denkt ihr, das wäre eine Möglichkeit und sie würde sich daran gewöhnen können? Oder ist das zu eng, klein, einengend, ungewohnt für sie?
Danke schon jetzt für eure Antworten! Falls ihr sonst eine Idee oder einen Tipp habt, bin ich sehr offen dafür.
Liebe Grüsse,
Lorileu