Trickdog-Workshop mit Manuela Nold

Disthen

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26. Jan. 2009
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Hallo zusammen!

Mich hat es wieder etwas gepackt und das nächste Seminar bzw. Workshop ist gebucht. Dieses Mal geht es um Tricks erarbeiten, was ich natürlich mit Toffi machen werde. Sie ist ja mein erster Hund, der für solche Geschichten wirklich zu haben ist und auch Spass daran hat. :061   Mutti bringt es aber teils wohl nicht so ganz auf die Reihe :ugly:  , deshalb wagen wir dieses Abendteuer und ich habe sogar den Clicker wieder hervorgeholt - wäre nicht Bedingung, aber sicher ist sicher.

Hat jemand von euch schon mal Erfahrung mit Seminaren bei Manuela Nold, Huschu Aile-mit-Weile gemacht? Würde mich einfach so interessieren.

Bin schon sehr gespannt, wie es dann wird. Stattfinden wird es Ende Juni. Was ich noch gut finde. Es ist Freitagnachmittag/-abend und Sonntag. So hat man dazwischen einen Tag Pause.

 
Ich kenn sie nicht persönlich, war auch noch nie in einem Kurs, aber habe bisher nur positives gehört. Wünsch euch viel Spass

 
Anmeldung wurde gemacht und am 26. + 28.6. ist es dann soweit! :zora:   Freue mich schon mega darauf und bin gespannt, wie es dann so gut. Super finde ich die Zeiten: Freitag 18-22 Uhr und Sonntag 10-17 Uhr. Den Tag Pause finde ich optimal. So kann sich alles bei Tier und Mensch etwas setzen.

 
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Mal ein Lagebericht von der "Front". Wir hatten ja gestern Abend den ersten Kursteil. Mein Kopf qualmt immer noch. :lol:   Aber es war echt gut. Ich bin froh, habe ich mich zu diesem Kurs entschlossen!

Manuela ist eine sehr herzliche und offene Person und bringt es sehr gut rüber. Was ich toll finde, normalerweise sind ja die Trickli-Trainer so Border, Aussie & Co. Halter. Sie hat Knutschkugeln aus dem Tierschutz. :thumbsup:

Als wir zum Platz fuhren hat ja Töffeli zuerst mal ziemlich ihr Leid Kund getan als sie im Auto warten sollte. Manuela meinte dann, ob sie ruhiger sei, wenn ich sie kurz auf den Platz hole und sie dann wieder ins Auto bringe. Also mit Toffi kurz was auf dem Platz gemacht und dann wieder ins Auto gebracht und sie war ruhig. Toffi live halt! Manuela hatte dann gleich mal einen ersten Eindruck von ihr und meinte, das sei ja genial, wie die auf mich fixiert sei und einfach total motiviert arbeiten wolle. Sie fragte dann, ob man wisse was da drin sei. Als ich es ihr sagte, meinte sie nur "Ohoh!!!". :rofl:

Wir hatten dann die Theorie und am Schluss suchten wir uns alle drei Tricks aus. Wir machen auch ganz unterschiedliche Tricks, was genial ist, weil man gleich den Aufbau der anderen Tricks auch sieht. Dann haben wir noch Trockentraining mit Gutzi geben und Clicker Gutzi auf Tempo gemacht. Trockenübungen der ersten Schritte des Tricks und dann mit dem Hund begonnen. Jeweils ein Halter nach dem Anderen. Schlussendlich haben wir 1 1/2 Stunden überzogen und um 0.15 Uhr viel ich mit einem Kopf kurz vor dem Platzen ins Bett. :D

Für heute haben wir Hausaufgaben bekommen und ich war auch brav und hab mit Toffi geübt. Aber hab sogar mit meinen zwei anderen Wuffi auch angefangen zwei Tricks aufzubauen. Bin ich nicht gut! :lol:   Sind jeweils Tricks, die die anderen Halter aufbauen aber für sie besser geeignet sind als die, die ich mit Toffi dran bin.

Ach ja, mit Toffi übe ich die Rolle, das Rückwärts laufen und dann machen wir einen neuen Aufbau mit dem Nasentarget, da ich das mit ihr einfach nicht hinkriege und sie immer drein beissen will. Ich bekam auch einige gute grundsätzliche Inputs und dann war beruhigend, dass es Toffi einem echt nicht leicht macht. Wir begannen mit der Rolle und sie meinte die gehe schnell rundherum. Tja, ich hab dann mal angefangen und Toffi zeigte ihr Standardverhalten. Knallte sich ins Platz und hüpfte in der Platzposition wie ein Frosch herum. Nix mit abdrehen. Manuela wollte es dann selber probieren und begann nur zu lachen. Die sei einfach unglaublich schnell. Das sei echter Wahnsinn. Deshalb muss man bei ihr in Miniaturschritten vorgehen. Bei ihr ging es auch nicht aus dem Platz, sondern sie wirft sich viel besser hin aus dem Sitz. Das tut sie von Natur aus, denn genau so, hechtet sie jeweils runter, wenn sie sich in Scheisse wälzt... :ugly:   Auch beim Rückwärtslaufen ist bei ihr einfach das Tempo und die Hüpferei der Knackpunkt.

Ansonsten hab ich ganz viel über die Trainingsintervalle mitgenommen und auch so wie Manuela den Clicker anwendet, kann ich gut mit leben. Bin ja bekanntlich kein ultimativer Clicker-Fan. Aber sie setzt ihn sehr dosiert und spärlich ein, was für mich absolut Sinn macht.

So und nun bin ich total gespannt auf morgen!

 
So, unser Abendteuer "Trick-Dog-Workshop" ist vorüber. Wir hatten gestern einen echt tollen Tag! Es hat mega Spass gemacht und Manu hat es geschafft, mir Zweibein, die Freude an dieser Arbeit zu vermitteln. Durch das Intervalltraining wird Toffi (und auch bei den anderen Zwei am Samstag zu Hause festgestellt) nicht mehr hibbelig, sondern kann ruhig und konzentriert arbeiten. Ich habe gelernt mit ihrem Tempo umzugehen und auch mit ihren "Diskussionsanfällen", wenn sie mich wieder verarschen will. :blush:   :lol:

Beim Rückwärtsgehen kamen wir bis zu einer Hundelänge plus etwa 20 cm. Die Rolle machte Toffi am Ende 5x von den 5 Wiederholungen und wir sind bereits am Unterlegen mit dem Stimmkommando. Den vermurgsten Nasentarget haben wir auch auf Kurs gebracht, allerdings findet Toffi den nicht wirklich so spannend.

Ich habe nun auch gelernt, wie viel Abwechslung Toffi bei der Trickarbeit verträgt. Bei ihr sollte ich gleichzeitig an 4 neuen Tricks arbeiten können. Denn sonst wird es dem Turbo auch schnell zu langweilig.

Manu hat auch eine Art mit dem Clicker zu arbeiten, hinter dem ich voll stehen kann. So wird der Hund auch nicht "vollgeclickert".

Am Sonntagmorgen hat uns Manu noch einen ihrer Hunde mitgebracht. Ein Hund aus einer Beschlagnahmung, den sie vor, glaub waren 1 1/2 Jahren übernommen hat. Dieser Hund hatte zuvor 2 Jahre nur auf einem Balkon gelebt und natürlich nichts gekannt, nicht einmal geschlossene Räume. Es war genial zu sehen, wie toll ihr Hund mitgearbeitet hat und wie er diese Herausforderung (anderer Platz, Zuschauer, Hauptstrasse etc.) gemanaged hat. Chapeaux, wie sie diesen Hund ins "normale" Leben geführt hat.

Auch die Organisation war top! Auf beiden Platzhälften waren für die Hunde Muscheln mit Wasser aufgestellt. Mehrere Pavillions und Sonnenschirme waren aufgestellt und es fehlte uns an nichts. Naja, irgendwie hab ich es trotzdem geschafft einen mega Sonnenbrand zu holen. :eng   :D

Jetzt noch ein paar Fotos von Aysu, Dogs-OffRoad, gemacht:

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Manu mit Toffi beim Nasentarget-Training

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Jetzt darf Mutti auch ran!

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Beweisfoto: Toffi-Hibbel relaxed, während Mutti weitere Instruktionen erhält.

Alle Fotos vom Workshop findet ihr hier, wen es interessiert: https://www.facebook.com/174123715983820/photos/a.975309139198603.1073741894.174123715983820/975310429198474/?type=1&Theater

Ach ja, die Gruppe hat am Ende den Wunsch geäussert, dass sie gerne im Herbst nochmals einen Tag mit Manu hätte, damit man neue Tricks anschauen kann oder Fragen/Probleme die auftauchen ausarbeiten. Es hat also definitiv für alle Teilnehmer gepasst!

 
Das klingt ja wirklich nach einem tollen Seminar. Super finde ich es, dass die Trainerin nicht ein Programm für alle hatte, sondern jeder selbst sagen konnte, was er machen möchte. 

Kein Wunder, dass die TN da gerne wieder kommen.

Du schreibst, dass dir gefallen hat, dass sie den Clicker sehr dosiert und spärlich einsetzt und dass du voll hinter dem stehen kannst, wie Manu mit dem Clicker arbeitet, ohne den Hund vollzuclickern .Kannst du das noch etwas näher beschreiben? 

Moni

 
@Jasy: Ja, war wirklich toll! Also, sie hatte schon Vorschläge von Tricks für uns bereit und hat uns auch etwas beraten. Aber schlussendlich konnte jeder seine Wünsche anbringen. Der Workshop war auch schon so ausgeschrieben.

Zu ihrer Arbeit mit dem Clicker: Vielleicht als Vorinfo noch interessant für dich, sie macht die Hühnermodule bei Viviana Theby. Weiss nicht, ob du die kennst oder davon gehört hast. Es ist so, dass sie so einen 5-Wiederholungs-Intervall hat. Also man macht einen Schritt 5x hintereinander. Klappt 80%, also in dem Fall 4 von 5, so geht man einen Schritt weiter. Nach 5 Wiederholungen gibt es immer eine angesagte Pause. Dafür wird "minder wertige Qualität" an Belohnung von einem weggeschmissen, nach dem die Pause angesagt wurde. Ziel ist es, dass der Hund lernt sich Pausen auch wirklich zu nehmen. Also dann vielleicht noch etwas rumschnüffelt. Weitergemacht wird, wenn der Hund wieder vor einem ist und arbeiten will. So wurde mir Toffi auch nicht hibbelig. Klar, die stand teils sofort wieder auf der Matte und wollte weitermachen, aber es kam dann durchaus mal vor, dass sie sich eine Pause selber nahm. Ihr mussten wir die Pause auch erst etwas beibringen.

Dann ist es bei ihr auch so, dass sie extrem auf korrektes Arbeiten achtet. Also geclickert wird nur, was wirklich korrekt ausgeführt wurde. Gerade der Terrorzwerg neigt zum "schludrig" werden mit der Zeit. Auch wird am Anfang bei Tricks wo es besser ist mit Futterlocken zu arbeiten - wie z.B. bei der Rolle/Tod - erst ganz zum Schluss der Clicker eingesetzt. Dann, wenn man nicht mehr mit Futter lockt.

Merkt man, dass der Hund einen Schritt nicht umsetzt, so wird nicht zurück gegangen in dem Sinne und wieder frühere Schritte geclickert. Sondern man muss sich überlegen weshalb es nicht geht oder den Anreiz vergrössern - variable Futterbelohnung.

Was ich auch super fand, wie sie uns auf unsere Bewegungen als Reiz aufmerksam machte. Z.B. sagte sie mir sofort beim Anbringen des Kommandos "Rolle", Achtung, du ziehst die Augenbrauen hoch. Oder der zu frühe Griff Richtung Futter. Auch beim Targetstick oder den Farbtellern, das Verschieben, wenn der Hund nicht drauf schaut, damit der Bewegungsreiz nicht da ist. Damit der Hund wegschaut, wird die Belohnung nach dem Click an eine externe Futterstation geworfen. Also auch die Wichtigkeit des Platzierens der Futterstation - nämlich nicht immer aus der Hand - wurde uns vermittelt.

 
 Vielen Dank für deine Erläuterungen. 

Kannst du das noch genauer beschreiben, hier hänge ich: "Dafür wird "minder wertige Qualität" an Belohnung von einem weggeschmissen, nach dem die Pause angesagt wurde". Beim 3. Mal lesen habe ich es jetzt glaube ich doch noch verstanden. Ihr werft dem Hund zuletzt eine minderwertige Belohnung irgendwohin, die er sich holen darf und die gleichzeitig auch die Pause mit ankündigt...richtig? 

Habt ihr auch mit Jackpots gearbeitet? Wenn ja, habt ihr danach das mit der minderen Belohnung auch noch gemacht? 

Das mit den Pausen finde ich auch eines vom Wichtigsten beim Clickern. Ich habe schon einige hibbelige Hunde kennengelernt, bei denen genau dieses Ritual gefehlt hat. Sobald man bei diesen ein Start- und Endekommando eingeführt hat, wurden sie sehr schnell ruhiger (für mich gehört neben dem Pause eben genauso ein Startritual dazu, damit der Hund weiss, jetzt beginnt's bzw. geht's weiter und es lohnt sich auch, was zu machen)

Ich sehe es auch wie du, dass manche Tricks besser ohne Clicker aufgebaut werden. Gerade bei Übungen, bei denen der Hund aus einer ruhigen Position heraus arbeiten soll. Und spannend war, dass Britta beim Mediclick-Seminar genau das auch so ausgeführt hat.

Lange hiess es eben, dass ein Hund, nur das was geshapt wurde, richtig gut lernt. Inzwischen hat man aber festgestellt, dass Dinge, die mit Locken gemacht wurden, anschliessend genauso gut sitzen. Ich finde einige Tricks so aufgebaut sogar besser, da es für den Hund weniger Frustmomente hat. Ich arbeite aber nicht so gerne mit Futterlocken sondern lieber mit Targets.

Das mit dem genauen Clicken finde ich nur fair. Nicht nur, weil der Hund sonst vielleicht lernt, dass er schluddrig arbeiten kann. Ich bin überzeugt, er weiss sonst gar nicht, was wir von ihm möchten. So in dem Sinne, mal werde ich für das und mal für jenes belohnt. Was genau willst du denn von mir?  Und dann wird er entweder ungenau oder eben auch gleich wieder hibbelig.

Das mit dem Anreiz vergrössern, wenn etwas nicht geht, finde ich einen interessanten Ansatz und habe ich bis jetzt noch nie so gehört. Kannst du mal ein Beispiel dafür geben?

Ich selber habe es bis jetzt immer so gehalten, dass wenn ein Hund einen Schritt sicher kann, gehe ich nicht mehr zurück. Merke ich aber, ich bin zu weit gegangen (weil ich z.B. gedacht habe, er kann es schon), dann gehe ich so weit zurück, wo der Hund noch sicher war. In der Regel kommen wir so dann schnell über den Part hinweg, wo wir gestrauchelt sind

Ja, mit den Bewegungen und zusätzlichen Hilfen "beschummelt" Mensch sich sehr gerne :)

Die Art wie die Belohnung gegeben wird, macht das Erlernen eines Tricks wirklich oft viel leichter. Wenn der Hund z.B. etwas umrunden soll, macht man es ihm einfacher, wenn er die Belohnung so bekommt, dass er danach schon wieder in die Richtung des Gegenstands schaut. Kennst du den Ausdruck: "Click for action, feed for position". ? Dieser zielt genau darauf ab.

Moni 

 
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:blush:   Ist alles noch ziemlich kompliziert und komplex um es so zu schreiben. Aber ich versuche es. :D

 Vielen Dank für deine Erläuterungen. 

Kannst du das noch genauer beschreiben, hier hänge ich: "Dafür wird "minder wertige Qualität" an Belohnung von einem weggeschmissen, nach dem die Pause angesagt wurde". Beim 3. Mal lesen habe ich es jetzt glaube ich doch noch verstanden. Ihr werft dem Hund zuletzt eine minderwertige Belohnung irgendwohin, die er sich holen darf und die gleichzeitig auch die Pause mit ankündigt...richtig? 

Schreibe dir mal den genauen Ablauf:

- Man beginnt mit dem ersten oder auch dem Schritt wo man letztes Mal aufhörte vom Trick. Führt es der Hund aus, dann kriegt er eine Belohnung oder das lockende Futterstück.

- Dann macht man das vier weitere Male - damit der 5er voll ist.

- Dann kommt das Signal für Pause.

- Griff in den Futterbeutel und man wirft ihm etwas ein Stück weg. Kann 1 Gudi sein oder etwas mehr. Kommt auf den Trainingsverlauf und Hund an.

- Sobald der Hund wieder da ist, beginnt man wieder von vorne bzw. geht den nächsten Schritt an. Es ist aber auch möglich, wenn der Hund gleich sofort den Schritt perfekt macht, den nächsten anzugehen, damit er nicht abhängt.

Anfangssignal für die Arbeit und Ende der Arbeit ist nicht das selbe Signal wie Pause zwischen den Übungen.

Minderwertige Qualität: Wir hatten verschiedene Belohnungen. Ich z.B. Fresh, ein neues Trofu, das sie total hittig finden derzeit und noch Käse. Minderwertige Belohnung war das Fresh. Top war Käse. Im Prinzip sollte man anfangs des Trainings einen Test machen und Schälchen mit den verschiedenen Futtern aufstellen und schauen, wie die Interessenslage des Hundes gerade ist. Wir setzten dann aber teils auch noch getrocknetes Rind- und Hasenfleisch ein. Es wurde auch mit der Futtergrösse noch variert. Ziel ist es, aber möglichst rasch die Belohnung abzubauen. Dh. locke ich anfangs mit grösseren Futterbrocken bei einem Schritt, so werden, die Brocken ganz schnell kleiner, bis zu einem mini Eckli und am Schluss locken ohne Futter.

Habt ihr auch mit Jackpots gearbeitet? Wenn ja, habt ihr danach das mit der minderen Belohnung auch noch gemacht? 

Jackpot als Wort benutzt sie nicht. Sondern dann gibt es einfach eine hochwertigere Futterbelohnung. Ja auch dann gab es die mindere Belohnung. Es geht einfach darum, dass der Hund motiviert bei der Arbeit ist und motiviert bleibt. Hunde sind Ökonomen, wenn sie auch zum Ziel kommen mit weniger, dann tun sie es. Also sollen sie den Anreiz haben, sich zu bemühen, um an das Bessere zu kommen. So in etwa ihre Erklärung.

Das mit den Pausen finde ich auch eines vom Wichtigsten beim Clickern. Ich habe schon einige hibbelige Hunde kennengelernt, bei denen genau dieses Ritual gefehlt hat. Sobald man bei diesen ein Start- und Endekommando eingeführt hat, wurden sie sehr schnell ruhiger (für mich gehört neben dem Pause eben genauso ein Startritual dazu, damit der Hund weiss, jetzt beginnt's bzw. geht's weiter und es lohnt sich auch, was zu machen)

Das Weitersignal gibt es bei ihr eigentlich nicht. Es geht dann weiter, wenn der Hund konzentriert wieder bei einem ist. Auch in den Übungen, wird der Hund hibbelig oder macht es nicht richtig, so schwindet der Anreiz, sprich Target oder der Farbteller oder so einfach und wenn der Hund wieder konzentriert ist, dann wird weitergemacht. Es gibt in dem Sinne kein Nein oder Schadesignal oder sowas.

Ich sehe es auch wie du, dass manche Tricks besser ohne Clicker aufgebaut werden. Gerade bei Übungen, bei denen der Hund aus einer ruhigen Position heraus arbeiten soll. Und spannend war, dass Britta beim Mediclick-Seminar genau das auch so ausgeführt hat.

Lange hiess es eben, dass ein Hund, nur das was geshapt wurde, richtig gut lernt. Inzwischen hat man aber festgestellt, dass Dinge, die mit Locken gemacht wurden, anschliessend genauso gut sitzen. Ich finde einige Tricks so aufgebaut sogar besser, da es für den Hund weniger Frustmomente hat. Ich arbeite aber nicht so gerne mit Futterlocken sondern lieber mit Targets.

Futterlocken wurde z.B. bei der Rolle/Tod, am Anfang beim Knietarget über den Schemmel erlernt, Hasi in Position füttern genutzt. Rundherum mit Bodentarget. Farbteller auch mit Clicker von Anfang an.

Das mit dem genauen Clicken finde ich nur fair. Nicht nur, weil der Hund sonst vielleicht lernt, dass er schluddrig arbeiten kann. Ich bin überzeugt, er weiss sonst gar nicht, was wir von ihm möchten. So in dem Sinne, mal werde ich für das und mal für jenes belohnt. Was genau willst du denn von mir?  Und dann wird er entweder ungenau oder eben auch gleich wieder hibbelig.

Oder eben, sie versuchen durch weniger auch zur Belohnung zu kommen.

Das mit dem Anreiz vergrössern, wenn etwas nicht geht, finde ich einen interessanten Ansatz und habe ich bis jetzt noch nie so gehört. Kannst du mal ein Beispiel dafür geben?

Z.B. bei Töffeli bei der Rolle: Bis oben in die Senkrechte ging es gut, nur so über den Schwerpunkt wollte sie nicht wirklich. Da kramte Manu dann ein riesen Stück getrocknetes Hasenfleisch hervor und siehe da, da kam dann Toffi ganz schnell rund herum. Dann wurde das noch 2x wiederholt und dann gleich die Belohnung verkleinert.

Ich selber habe es bis jetzt immer so gehalten, dass wenn ein Hund einen Schritt sicher kann, gehe ich nicht mehr zurück. Merke ich aber, ich bin zu weit gegangen (weil ich z.B. gedacht habe, er kann es schon), dann gehe ich so weit zurück, wo der Hund noch sicher war. In der Regel kommen wir so dann schnell über den Part hinweg, wo wir gestrauchelt sind

Ja, mit den Bewegungen und zusätzlichen Hilfen "beschummelt" Mensch sich sehr gerne :)

Die Art wie die Belohnung gegeben wird, macht das Erlernen eines Tricks wirklich oft viel leichter. Wenn der Hund z.B. etwas umrunden soll, macht man es ihm einfacher, wenn er die Belohnung so bekommt, dass er danach schon wieder in die Richtung des Gegenstands schaut. Kennst du den Ausdruck: "Click for action, feed for position". ? Dieser zielt genau darauf ab.

Bei uns war es z.B. bei der Futterstation so, dass beim Umrunden die Belohnung bis zur Hälfte (also eigentlich ganz hinten) die Futterstation dort hinten war. Bodentarget wurde immer etwas weiter um den Zwerg (war bei uns der Gegenstand) positioniert. Ab der Hälfte (also quasi Rückweg) war die Futterstation vor dem Zwerg. Meinst du das?

Moni 

Übrigens, der nächste Termin steht Anfang Oktober! :jup

 
Ach ja, vielleicht auch noch interessant: Sie hat uns gesagt, wir sollen unbedingt alles immer an verschiedenen Orten und verschiedenen Untergründen üben, da der Hund Tiere ortsbezogen lernen.

Vielleicht auch noch interessant: Bei diesen Hühnermodulen kriegen sie anfangs Woche 2 Hühner zugeteilt und eine Aufgabe, was die Hühner Ende Woche können sollten. Dann können sie sich Ende Woche pro Huhn das Goldene oder ein silbernes Ei holen. Eine Aufgabe sah z.B. so aus: Das Huhn muss über einen Tisch laufen (länger als ein Festbank), 15 Sekunden warten, also verharren, am Ende einen Target (Kreis mit einem Punkt von etwas einem halben Zentimeter) anpicken, also den Punkt treffen. Dann wieder umkehren und zur Trainerin laufen, wieder 15 Sekunden verharren. Da müssen die dann alles an Trainingsschritten ausarbeiten, auftrainieren, Trainingsprotokoll führen über jeden Intervall.

Ich denke, Manu ist in diesem Bereich echt top. Die Trainerinnen der Hundeschule geben ja selber Trickdog und Spasssport. Die trainierten aber selber bei Manu mit.

 
Das mit dem Zitieren klappt nicht. Dann mache ich es halt so.

Vielen Dank für deine Erläuterungen. 

Kannst du das noch genauer beschreiben, hier hänge ich: "Dafür wird "minder wertige Qualität" an Belohnung von einem weggeschmissen, nach dem die Pause angesagt wurde". Beim 3. Mal lesen habe ich es jetzt glaube ich doch noch verstanden. Ihr werft dem Hund zuletzt eine minderwertige Belohnung irgendwohin, die er sich holen darf und die gleichzeitig auch die Pause mit ankündigt...richtig? 

Schreibe dir mal den genauen Ablauf:

- Man beginnt mit dem ersten oder auch dem Schritt wo man letztes Mal aufhörte vom Trick. Führt es der Hund aus, dann kriegt er eine Belohnung oder das lockende Futterstück.

- Dann macht man das vier weitere Male - damit der 5er voll ist.

- Dann kommt das Signal für Pause.

- Griff in den Futterbeutel und man wirft ihm etwas ein Stück weg. Kann 1 Gudi sein oder etwas mehr. Kommt auf den Trainingsverlauf und Hund an.

- Sobald der Hund wieder da ist, beginnt man wieder von vorne bzw. geht den nächsten Schritt an. Es ist aber auch möglich, wenn der Hund gleich sofort den Schritt perfekt macht, den nächsten anzugehen, damit er nicht abhängt.

Anfangssignal für die Arbeit und Ende der Arbeit ist nicht das selbe Signal wie Pause zwischen den Übungen.

Ok Nun hab auch ich's verstanden :)  

Das mache ich auch meist so, hat bei mir aber einfach  keinen Namen und gibt's bei mir auch nicht nach einer bestimmten Anzahl Wiederholungen  (hat für mich diverse Gründe)

Minderwertige Qualität: Wir hatten verschiedene Belohnungen. Ich z.B. Fresh, ein neues Trofu, das sie total hittig finden derzeit und noch Käse. Minderwertige Belohnung war das Fresh. Top war Käse. Im Prinzip sollte man anfangs des Trainings einen Test machen und Schälchen mit den verschiedenen Futtern aufstellen und schauen, wie die Interessenslage des Hundes gerade ist. Wir setzten dann aber teils auch noch getrocknetes Rind- und Hasenfleisch ein. Es wurde auch mit der Futtergrösse noch variert. Ziel ist es, aber möglichst rasch die Belohnung abzubauen. Dh. locke ich anfangs mit grösseren Futterbrocken bei einem Schritt, so werden, die Brocken ganz schnell kleiner, bis zu einem mini Eckli und am Schluss locken ohne Futter.
Ist das Ziel die Belohnungen oder das Futterlocken schnell abzubauen? 

'Bei Jason reicht sein normales Futter als Belohnung :) Dazu macht er viel zu gerne was, als dass er noch eine grossartige Belohnung braucht...aber ganz ohne macht er dann doch auch nicht x-Wiederholungen. 

Habt ihr auch mit Jackpots gearbeitet? Wenn ja, habt ihr danach das mit der minderen Belohnung auch noch gemacht? 

Jackpot als Wort benutzt sie nicht. Sondern dann gibt es einfach eine hochwertigere Futterbelohnung. Ja auch dann gab es die mindere Belohnung. Es geht einfach darum, dass der Hund motiviert bei der Arbeit ist und motiviert bleibt. Hunde sind Ökonomen, wenn sie auch zum Ziel kommen mit weniger, dann tun sie es. Also sollen sie den Anreiz haben, sich zu bemühen, um an das Bessere zu kommen. So in etwa ihre Erklärung. 

Jackpot ist bei mir auch kein Kommando, sondern auch entweder eine tolle Belohnung oder dann ganz viel von der normale Belohnung. Manchmal geht's danach wieder weiter oder dann kommt das Pausensignal, was bedeutet, dass der Hund nun einfach seine Freizeit geniessen darf 

Das mit den Pausen finde ich auch eines vom Wichtigsten beim Clickern. Ich habe schon einige hibbelige Hunde kennengelernt, bei denen genau dieses Ritual gefehlt hat. Sobald man bei diesen ein Start- und Endekommando eingeführt hat, wurden sie sehr schnell ruhiger (für mich gehört neben dem Pause eben genauso ein Startritual dazu, damit der Hund weiss, jetzt beginnt's bzw. geht's weiter und es lohnt sich auch, was zu machen)

Das Weitersignal gibt es bei ihr eigentlich nicht. Es geht dann weiter, wenn der Hund konzentriert wieder bei einem ist. Auch in den Übungen, wird der Hund hibbelig oder macht es nicht richtig, so schwindet der Anreiz, sprich Target oder der Farbteller oder so einfach und wenn der Hund wieder konzentriert ist, dann wird weitergemacht. Es gibt in dem Sinne kein Nein oder Schadesignal oder sowas.
Das Startsignal kommt bei mir ganz am Anfang der Übngssequenz und nach den Pausen. Das ist aber weder ein Nein - was meiner Meinung nach eh im Trainng nicht benutzt werden sollte - noch ein Schade (dieses wird in einem ganz anderen Kontext benutzt).  

Ich sehe es auch wie du, dass manche Tricks besser ohne Clicker aufgebaut werden. Gerade bei Übungen, bei denen der Hund aus einer ruhigen Position heraus arbeiten soll. Und spannend war, dass Britta beim Mediclick-Seminar genau das auch so ausgeführt hat.

Lange hiess es eben, dass ein Hund, nur das was geshapt wurde, richtig gut lernt. Inzwischen hat man aber festgestellt, dass Dinge, die mit Locken gemacht wurden, anschliessend genauso gut sitzen. Ich finde einige Tricks so aufgebaut sogar besser, da es für den Hund weniger Frustmomente hat. Ich arbeite aber nicht so gerne mit Futterlocken sondern lieber mit Targets.

Futterlocken wurde z.B. bei der Rolle/Tod, am Anfang beim Knietarget über den Schemmel erlernt, Hasi in Position füttern genutzt. Rundherum mit Bodentarget. Farbteller auch mit Clicker von Anfang an.

Das mit dem genauen Clicken finde ich nur fair. Nicht nur, weil der Hund sonst vielleicht lernt, dass er schluddrig arbeiten kann. Ich bin überzeugt, er weiss sonst gar nicht, was wir von ihm möchten. So in dem Sinne, mal werde ich für das und mal für jenes belohnt. Was genau willst du denn von mir?  Und dann wird er entweder ungenau oder eben auch gleich wieder hibbelig.

Oder eben, sie versuchen durch weniger auch zur Belohnung zu kommen. 
Dann habe ich das aber  meinem Hund  beigebracht, dass es auch diese Möglichkeit gibt :)

Das mit dem Anreiz vergrössern, wenn etwas nicht geht, finde ich einen interessanten Ansatz und habe ich bis jetzt noch nie so gehört. Kannst du mal ein Beispiel dafür geben?

Z.B. bei Töffeli bei der Rolle: Bis oben in die Senkrechte ging es gut, nur so über den Schwerpunkt wollte sie nicht wirklich. Da kramte Manu dann ein riesen Stück getrocknetes Hasenfleisch hervor und siehe da, da kam dann Toffi ganz schnell rund herum. Dann wurde das noch 2x wiederholt und dann gleich die Belohnung verkleinert.

Das wäre bei Jason eine viel zu hohe Belohnung. Da arbeitet dann nur noch sein Fresshirni :)

Ich selber habe es bis jetzt immer so gehalten, dass wenn ein Hund einen Schritt sicher kann, gehe ich nicht mehr zurück. Merke ich aber, ich bin zu weit gegangen (weil ich z.B. gedacht habe, er kann es schon), dann gehe ich so weit zurück, wo der Hund noch sicher war. In der Regel kommen wir so dann schnell über den Part hinweg, wo wir gestrauchelt sind

Ja, mit den Bewegungen und zusätzlichen Hilfen "beschummelt" Mensch sich sehr gerne  :)

Die Art wie die Belohnung gegeben wird, macht das Erlernen eines Tricks wirklich oft viel leichter. Wenn der Hund z.B. etwas umrunden soll, macht man es ihm einfacher, wenn er die Belohnung so bekommt, dass er danach schon wieder in die Richtung des Gegenstands schaut. Kennst du den Ausdruck: "Click for action, feed for position". ? Dieser zielt genau darauf ab.

Bei uns war es z.B. bei der Futterstation so, dass beim Umrunden die Belohnung bis zur Hälfte (also eigentlich ganz hinten) die Futterstation dort hinten war. Bodentarget wurde immer etwas weiter um den Zwerg (war bei uns der Gegenstand) positioniert. Ab der Hälfte (also quasi Rückweg) war die Futterstation vor dem Zwerg. Meinst du das?

 Ja, beim Unrunden ist das eine gute Position für die Futterbelohnung. Aber abhängig von der Übung bzw dem augenblicklichen Ziel in der Übung gibt es ganz unterschiedliche "beste Orte" wo man die Belohnung geben sollte

Moni

 
Zuerst einmal Sorry, dass ich erst jetzt antworte. Ist mir irgendwie in der Hitze der letzten Tage untergegangen. :blush:

Ist das Ziel die Belohnungen oder das Futterlocken schnell abzubauen? 

Beides. Zuerst natürlich möglichst rasch das Futterlocken abbauen. Dann die Belohnung generell.

'Bei Jason reicht sein normales Futter als Belohnung :) Dazu macht er viel zu gerne was, als dass er noch eine grossartige Belohnung braucht...aber ganz ohne macht er dann doch auch nicht x-Wiederholungen. 

Ist bei Caja auch eher so. Toffi wird es einfach schnell zu doof, wenn sie das selbe machen muss oder sie noch nicht genau geschnallt hat um was es geht. Manchmal braucht es dann aber genau die Wiederholungen halt nochmals und da macht es dann Sinn, da mit einem spezielleren Reiz zu kommen. Ich bin ja sonst in der Erziehung überhaupt nicht der Jackpot-Typ. Also gehe nur mit einer Leckerlisorte auf den Spaziergang. Aber beim Tricksen kann ich damit leben.

Habt ihr auch mit Jackpots gearbeitet? Wenn ja, habt ihr danach das mit der minderen Belohnung auch noch gemacht? 

Jackpot als Wort benutzt sie nicht. Sondern dann gibt es einfach eine hochwertigere Futterbelohnung. Ja auch dann gab es die mindere Belohnung. Es geht einfach darum, dass der Hund motiviert bei der Arbeit ist und motiviert bleibt. Hunde sind Ökonomen, wenn sie auch zum Ziel kommen mit weniger, dann tun sie es. Also sollen sie den Anreiz haben, sich zu bemühen, um an das Bessere zu kommen. So in etwa ihre Erklärung. 

Jackpot ist bei mir auch kein Kommando, sondern auch entweder eine tolle Belohnung oder dann ganz viel von der normale Belohnung. Manchmal geht's danach wieder weiter oder dann kommt das Pausensignal, was bedeutet, dass der Hund nun einfach seine Freizeit geniessen darf 

:blush:   Ich meinte eigentlich nicht, dass Manu ein Kommando Jackpot hat, sondern, dass sie in den Erklärungen nie von einem Jackpot spricht. Total missverständlich geschrieben, Entschuldigung!

Ich sehe es auch wie du, dass manche Tricks besser ohne Clicker aufgebaut werden. Gerade bei Übungen, bei denen der Hund aus einer ruhigen Position heraus arbeiten soll. Und spannend war, dass Britta beim Mediclick-Seminar genau das auch so ausgeführt hat.

Lange hiess es eben, dass ein Hund, nur das was geshapt wurde, richtig gut lernt. Inzwischen hat man aber festgestellt, dass Dinge, die mit Locken gemacht wurden, anschliessend genauso gut sitzen. Ich finde einige Tricks so aufgebaut sogar besser, da es für den Hund weniger Frustmomente hat. Ich arbeite aber nicht so gerne mit Futterlocken sondern lieber mit Targets.

Diese Theorie vom über Shapen besser lernen, kommt wohl daher, da es da eigentlich um "selbsterlerntes Verhalten" geht, das beim Hund ja schneller abgespeichert wird. Nur baut man die Trainingsschritte richtig auf und eben über dieses Intervalltraining und Kontrolle beim zum nächsten Schritt gehen, muss der Hund genau gleich sein Hirn einschalten. Sobald der Ablauf da ist, also z.B. in dem Moment wo Toffi bei der Rolle ganz herum ging. Wurde ja sofort das Locken abgebaut und der Clicker installiert. Der Hund muss also genau gleich mitdenken und so ist man ja eigentlich dann auch wieder in einem Bereich des selbsterlernten Verhaltens.

Noch ganz allgemein:

Zwischenstandsbericht: Die Rolle geht schon ganz gut. Kann sie jetzt auch schon mal bei Toffi abrufen, zum Beispiel mitten im Spiel drin und als Belohnung werfe ich ihr dann das Spielzeug wieder. Handsignal benötigt sie noch, aber die Distanz zum Hund der Hand ist schon viel grösser. Nur auf Kommando hat sie noch nicht intus.

Bei Aischa zeichnet sich die Trickserei etwas schwierig ab, da ich gemerkt habe, dass sie den Clicker nicht mehr hört. Ein Sichtzeichen als Bestätigung aufbauen, bringt auch nicht viel, da ihr Sehvermögen ja auch sehr nachlässt. Mal schauen, was ich da mache und wie es sich weiterentwickelt. :unsure:

Caja macht es erstaunlich gut und vor allem hab ich mit dieser "Technik" die Hibbelei bei ihr draussen.

Habe übrigens noch den Threadtitel geändert, da ich weiterhin hier berichten werde und voraussichtlich ja auch noch ein Folgeworkshop stattfindet.