Schon wieder negative Meldungen aus unserer Region

Disthen

Mitglied
26. Jan. 2009
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Irgendwie häufen sich gerade die negativen Meldungen aus meiner Region. Heute Morgen schon wieder ein Bericht über eine schlechte Haltung und eine Beschlagnahmung: http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/-Das-Veterinaeramt-hat-keine-Ahnung--22924669

Einerseits ist es sicher gut, wird den Hundehaltern hier in der Gegend mehr auf die Finger geschaut. Wir haben hier eine wirklich hohe Hundedichte. Viele Haushalte haben Hunde und viele haben einfach irgendwie noch einen Hund ums Haus und Hof ohne sich wirklich gross darum zu kümmern. Als wir vor 61/2 Jahren in diese Gegend zogen, ist mir sehr schnell aufgefallen, dass es sehr viele Hunde hat und auch sehr viele Hunde die in anderen Kantonen auf Rasselisten stehen. Hier ging man damit aber ganz entspannt um.

Nun merke ich, dass sich das doch ändert. Man merkt, dass sich die Leute einfach auch nicht mehr alles gefallen lassen von Besitzern und ihren Hunden. Auch andere Hundebesitzer setzen sich eher mal zur Wehr gegen sogenannte Tut-nixler. Aber vor allem häufen sich die unschönen Vorfälle bzw. sie werden vielleicht eher publik. Sei es durch die Medien oder dass sie einfach unter den Hundehaltern oder allgemein der Bevölkerung thematisiert werden.

Auch schiessen hier die Huschus wie Pilze aus dem Boden.

Ich hoffe einfach, dass unsere Gegend für "anständige" Hunde und ihre Besitzer weiterhin ein Paradies bleibt... :unsure:

 
Kann man eigentlich schon mit 17 offizielle Hundehalterin sein?

 
Den Kommentar finde ich ja sehr qualifiziert:

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Das ist einfach zum kotzen, dem Mädchen und den Eltern sollte man einfach ein komplettes Tierhalteverbot geben. Ich kann echt nicht verstehen, warum man damit so zögerlich ist. So eine (entschuldigung) dumme Kuh, bringt die Hundehalter wieder in die negativ Schlagzeilen. Langsam aber sicher wundere ich mich nicht mehr, dass alle Listi Halter für Beschränkt gehalten werden.....

Beispiel der Rotti, der auf den Rhodesian los ging und die Schwester seines Herrchens verletzte, nun die Dame und dazu gibts unzählige Beispiele und ich frage mich echt, warum die Veterinärämter ihre Macht nicht endlich ausschöpfen und das nicht zulasten der Hunde!

 
Och ist die Chaya eine süsse Maus...

Ich blick bei dieser Meldung nicht ganz durch. Wurde Chaya der 17jährigen weg genommen, weil sie ihr vorheriger Hund nicht artgerecht gehalten hatten? Definition von Misshandelt? Exakte vorwürfe warum Chaya beschlagnahmt wurde stehen nirgens. Dazu braucht es doch Handfeste Beweise, oder?

Für mich ist zu vieles unklar in diesem Bericht.

Sicherlich sollte man einschreiten wenn von nöten, und eine 17jährige welche ihr vorheriger Hund schlecht behandelte sollte unter Beobachtung sein, aber warum wurde nur der Listi weg genommen? Ihr zweiter Hund, ein Mischling darf sie behalten?

Wurde hier vielleicht auch überstürzt gehandelt?

Ich hätte noch einige Fragen dazu um mir ein genaues Bild davon zu machen... Aber das ist ja tipisch Berichterstattung der Medien.

Vermutlich sollte man ihr alle Hunde weg nehmen...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also die Wahrscheinlichkeit, dass das Vetamt "überstürzt" handelt, halte ich für sehr klein :ugly:   tragischerweise. Am Anfang steht ja, dass jemand der PitDogs Nothilfe misshandlungen an der Hündin gemeldet hat und aufgrund der Meldung und der "Vorbelastung" der ersten Beschlagnahme, wurde der Hund geholt.

Zitat 20min:

"Der Informant berichtete der Pit Dogs Nothilfe beispielsweise, wie B. die rund einjährige American-Staffordshire-Terrier-Dame Chaya misshandelt habe, um sie gefügig zu machen."

Sie beschreiben das WIE einfach nicht genauer.

 
Ups. Wer lesen kann ist klar im Vorteil ^_^

Stimmt. Da gebe ich dir Recht.

 
Trotzdem steht einfach nicht genug Information im Bericht.

Auf wen laufen die Hunde?

Warum wird der weite Hund nicht auch beschlagnahmt? Der wird ja sicher auch Misshandelt...

Und wieso kann die 17jährige überhaupt Hunde in der Nähe haben, wenn sie ja Vorgeschichtlich gemeldet ist?

Ach, da wer ich sauer...

 
Ich versteh auch nicht, warum sie den 2. Hund nicht gleich mitgenommen haben....

 
Bei uns im Kanton ist es so, dass das Vetamt immer mehr unter Druck kommt zu handeln, gerade in unserer Gegend. Das Vetamt kann zwar den Hund beschlagnahmen und auch einen Wesenstest anordnen. Was dann aber mit ihm passiert, dieser Entscheid liegt bei der jeweiligen Gemeinde. Ist jetzt auch im Fall Nero (der Rotti von Weihnachten), dass die Gemeinde den Entscheid trifft, was mit dem Hund passiert.

 
Ist ja eigentlich ein Witz Disthen, das sind ja keine kantonalen oder regionalen Gesetze, die da verletzt werden, sondern Bundesgesetz.

Im Härtefall bin ich mir fast sicher, dass so ein Entscheid der Gemeinde nicht statthält, wenn das einer anfechtet.

 
Zitat aus dem Bericht: "ich erziehe meine Hunde nach der Methode von CM". Scheint ja super zu klappen :ugly: .

Hut ab dass hier das Vet.-Amt gehandelt hat. Normalerweise dauert sowas ewig oder es wird gar nix unternommen. Hoffe sie finden ein gutes zu Hause für Chaya