Fütter für tschechischen Wolfshund gesucht

spookie07

Erfahrener Benutzer
08. Nov. 2009
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Hallo zusammen,

Wie der Titel schon sagt, frag ich hier für eine Kundin von mir nach.

Sie hat einen vierjährigen Tschechen und sucht ein neues Futter.

Seit Welpe wurde er mit Royal gefüttert allerdings verträgt er nur das Junior, was suboptimal ist.

Dann wechselte sie zu Wolfsblut vor ca 6 Monaten und hier kam das Problem auf, dass sich der Hund zum Teil blutig kratzt.

Ungeziefer kann ausgeschlossen werden!

Orijen haben wir uns angesehen aber dort ist halt der Kupfergehalt schon sehr hoch. Mir wäre nicht so wohl dabei.

Jegliche Form von Schweinefleisch (in jenes Royal-Sorten anzutreffen) verträgt er nicht.

Er ist eher der Durchfalltyp.

Mit was habt Ihr sonst noch gute Erfahrungen gemacht?

Danke schonmal [emoji3]

 
Lupovet...es gibt auch eines für empfindliche Hunde und alle haben keine Konservierungsstoffe auf die vermutlich einige Hunde reagieren. 

Moni

 
Beim Wolfsblut würde ich noch genau schauen, auf welche Sorte er allergisch reagierte. Da gibt's ja mittlerweile ziemlich viele

 
Ja, und auf den Proteingehalt. Wenn der zu hoch ist, fängt bei Belle das grosse Kratzen an. Das Wide Plaine von Wolfsblut geht gut.

 
Ich hab in solchen Fällen gute Erfahrungen mit Digestion&Wind von Pooch&Mutt gemacht...

 
Stimmt, Lupovet wär noch was. Danke Jasy!

Bebbina, er reagiert leider auf ziemlich alle bisher getesteten Sorten so.

Patblue, wide plaine ist mit Pferd und Kartoffeln, oder? Das hatte sie glaube ich noch nicht. Ich füttere es meinen und sie vertragen es bestens.

Cuvac, ich sehe am Handy nur dass Du was geschrieben hast, aber nicht WAS, sorry :-(

 
Das Wild Plain wäre eben gerade für Allergiker. Was aber natürlich noch lange nicht heisst, dass es jeder Hund verträgt

 
Bebbina, es wird eben leider irgendwie bei Wolfsblut so ziemlich jedes Futter als "Allergikergeeignet" ausgeschrieben und das irritiert mich etwas.

Wie sieht es denn aus, bei eher nervösen Hunden, fördert da Pferdefleisch die Nervosität oder kann man diesen Mythos als falsch abstempeln?

 
Meine Schlaftablette spricht dagegen :biggrin:  aber sie ist auch alles andere als nervös. Aber ich denke nicht, dass das was ausmacht, da kommt es wohl eher auf den Energiegehalt insgesamt an, als auf die Tierart.

 
Zuletzt bearbeitet:
/>Wie sieht es denn aus, bei eher nervösen Hunden, fördert da Pferdefleisch die Nervosität oder kann man diesen Mythos als falsch abstempeln?
Höre das ehrlich gesagt zum ersten Mal. Also unsere Hündin ist erst mit ca.1.5 Jahren zu Wolfsblut gekommen. Sie war vorher hibbelig und ist es auch jetzt noch. Liegt aber wohl eher an der Rasse. Eine Veränderung durchs Futtern wäre mir nicht aufgefallen.

 
Es wär mir eben auch nicht bekannt dass Hunde auf die verschiedenen Fleischsorten reagieren.

Sie meinte nur dass sie lieber kein Pferd füttern möchte da dies den Hund nervös mache [emoji15]

Ich gebe es ihr so weiter, danke Euch vielmal!

 
Wie sieht es denn aus, bei eher nervösen Hunden, fördert da Pferdefleisch die Nervosität oder kann man diesen Mythos als falsch abstempeln?
hallo spookie07

ich kenne das auch so. Es ist auch kein Mythos, sondern Wahrheit, dass gewisse Fleischarten/Nahrungsmittel das Verhalten beeinflussen.

Man erinnere sich nur an das Glas warme Milch, welches das Kind am Abend zum Einschlafen bekam. Oder die Schokolade, die uns glücklich macht, wenn wir gerade ein Tief haben. Ernährung beeinflusst unser Verhalten und auch das unserer Hunde. Aminosäuren wie Tryptophan und der Serotoningehalt sind u.a. daran "Schuld" ;-)

Beim Fleisch sind es die Energien und Emotionen, welche dort gespeichert wurden. Ich bin nicht gut im schriftlich Erklären, darum lies bitte hier weiter:

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fleisch.html

Sophie Strodbeck hatte vor kurzem erst über ähnliches geschrieben:

http://hundemagazin.ch/brainfood-fuer-hunde-der-einfluss-der-ernaehrung-auf-das-verhalten-2/

Der kranke Hund ist vielleicht gar kein Allergiker sondern einfach nur falsch ernährt  :huh:   Gibt es denn die tierärztlichen Untersuchungen inkl. Schilddrüse etc bereits oder wird nur per Futter versucht die Symptome zu verbessern? denn das kann ja u.U. eine endlose Qdyssee bedeuten.....

Ich würde mir eine Tierärztin suchen, die versiert ist auf dem Gebiet Homöopathie oder TCM oder eine Heilpraktikerausbildung hat, evt. auch eine Qsteopathin.  Diese Personen sehen das Lebewesen als funktionierende Einheit mit Selbstheilungskräften, als Ganzes, und behandeln nicht  nur die Symptome (was sicherlich auch notwendig ist). Aber vielleicht ist dies ja auch alles bereits geschehen.

Gute und rasche Besserung an den Patienten!

 
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