Einzelkatze oder Gruppenkatze - Erkennung und Erfahrungen

Vor meinen Drei hatte ich eine Freigängerin, eine Wohnungskatze und einen Schäferhund. Hat prima geklappt. Die Wohnungskatze kam zu uns weil sie gefunden wurde ohne Mutter. Sie konnte noch nicht mal selber essen. Sie hat überlebt aber draussen hat sie sich nie zurechtgefunden. Sie hatte Angst. Sie waren aber trotzdem ein tolles Drio.

 
Sorry, wollte dir nicht auf den Schlips treten.

Die Hintergründe spielen gar keine Rolle, da es bei meinem Post nicht um deinen Fall speziell geht. Ich hab ihn nur aufgegriffen, weil dass eben ein häufiges Problem ist und den Fehler viele!!! Leute machen.

Das die Probleme erst in dem Alter kamen leuchtet mir ein. Die meisten Katzen bekommen solche Probleme in dem Alter. Klar kann bei dir der Hund der Auslöser gewesen sein, muss aber nicht, zumindest nicht nur.

Sind wir doch mal ehrlich, niemand würde einen Welpen mit 4-5 Wochen von der Mutter weg holen und sich dann wundern wenn er Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Bei Katzen ist es noch weit verbreitet, dass die Kitten viel zu früh von der Mutter getrennt werden, da wundern sich dann aber alle, wenn die Katze Fehlverhalten zeigt.

Auch das ist nicht auf deine Situation speziell bezogen.

 
Izzy das mit dem zu früh weg nehmen und so die Mutter ihre Erziehungsarbeit nicht wirklich machen kann stimmt schon. Die Mutter vertreibt ja ihre Jungen mit 12 Wochen dann regelrecht - macht die Ablösung von sich - und dann sollten junge Kätzchen in ein neues zu Hause umziehen.

Allerdings ist das nicht DIE Erklärung, weshalb sich Katzen nicht vertragen. Im Tierschutz werden z.B. alle jungen Kätzchen bewusst früher von den Müttern weggenommen, wenn die Mutter wild ist. Denn nur so können die Jungen an den Menschen gut gewöhnt werden und vernünftig platziert, sonst übernehmen sie das ängstliche Verhalten der Mutter gegenüber den Menschen. Diese Jungen sind nachher deswegen nicht alle per seh verhaltensgestört oder gar unverträglich gegenüber Artgenossen. Oft ist das Gegenteil der Fall. Ich habe 4 solche Katzen, die zwischen 8-10 Wochen von der Mutter weg kamen. Das einzige Problem hatte ich mit meinem Kater wo ich diesen fehlenden Ablöseprozess gemerkt habe. Dies konnte ich aber in der Pubertät mit zwei Handgemenge mit ihm (zugegeben waren schmerzhaft für mich, aber ich durfte einfach nicht nachgeben) lösen und dann war die Sache geklärt. Im Gegenteil, ich habe eigentlich ganz soziale Katzen.

Das Problem bei Katern liegt bei den Ressourcen, um die es Streitereien gibt.

 
Wie gesagt, es spielen meist mehrere Faktoren eine Rolle. Das ist mir durchaus bewusst, ich sage auch nicht, dass das zb bei Meily der alleinige Grund war, aber es beeinflusst das ganze doch auch.

Ich weiss, dass es bei den meisten Problemen mit Katern um Recourcen geht (ich hatte bisher immer Kater), aber ich bin auch der festen Überzeugung, dass es oft durch Fehler der Halter dazu kommt. Sei es zu wenig Platz, zu wenig KaKlos, die falsche Wahl bei der Katzensuche ect. was auch immer, meistens liegt es wirklich am Halter.

 
Meine Katzenmama hing an ihren 2 Kitten so sehr,dass wir die Kleinen erst mit 16 Wochen weitergaben. Katzenmutti hat zu dieser Zeit die Kitten immer noch Muttermilch nuckeln lassen. Nach der Weggabe hat die Katzenmama die Kleinen noch sehr lange gesucht und vermisst Wenn ich nach dem Besuch bei den Kitten,welche inzwischen 4 Jahre alt sind,nach Hause komme, reagiert KaMama immer noch.

Übrigens zeigen sich sehr oft,von uns unerwünschte, Katzenverhalten bei 3-4jährigen Katzen. Dies scheint das Alter zu sein,wo Katzen entgültig erwachsen sind und ihren Charakter fertig gebildet haben.

Wenn arg junge Kitten zusammen mit anderen erwachsenen Katzen aufwachsen, kann man die fehlende soziale Komponente der Katzenmutti etwas auffangen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine erste katze nicki mag fremde katzen nicht besonders...

Sie hatte 2 Geschwister die aber nach dem tragischen Tod ihrer mutter (Autounfall) auch starben.

Nicki war die einzige überlebende, weil ich sie schon mit 5w zu mir genommen habe. So notfallbüsi mässig. Ich wollte sie nicht behalten, eigentlich.

Aber da nicki sehr an mir hing und sobald jemand fremdes auftauchte sich versteckte. Behielt ich das luder :)

Sie war die ersten 2j reine wohnungskatze.

Leider hatte ich eine nachbarin die nicki halt immer am fenster sah und mich einmal drauf ansprach weil die arme ja immer so Alleine sei.

Tierquäler und blabla...

Ja klar.

Ich habe dann einen angeblich kastrierten Maine coon Kater aufgenommen der aus einem Wurf blieb weil niemand die farbe black smoke mochte.

Lou war schon 1j oder so.

Nicki brauchte extrem lange bis sie ihn annähernd akzeptierte.

Sie wurde schwanger bekam babys und lou ersoff im teich des nachbarn.

Böse :-/

Wir zogen kurz darauf um, wieder in ein haus aber dieses mal auf dem lande.

Nicki entwischte kurz nach dem zügeln und war fast einen monat weg.

Dachte ich seh die nie mer!

War ja noch nie draussen...

Sie kam natürlich schwanger heim.

Aus dem wurf behielten wir ein rot weisser kater.

Nicki und lion liegen viel bei einander...

Aber trotzdem würd ich nicht sagen das nicki fremde katzen braucht/mag!

Die nachbarskatzen will sie am liebsten töten...

Sie ist nun mal ne eigne ;-)

Für mich sind katzen, katzen... Naja... Ich mag sie nicht besonders, doch vermiss ich sie wen sie nicht hier sind :)

So ne liebe wie zu einem hund kann ich aber zu ner katze nicht entwickeln...

 
Meine erste katze nicki mag fremde katzen nicht besonders...

Sie hatte 2 Geschwister die aber nach dem tragischen Tod ihrer mutter (Autounfall) auch starben.

Nicki war die einzige überlebende, weil ich sie schon mit 5w zu mir genommen habe. So notfallbüsi mässig. Ich wollte sie nicht behalten, eigentlich.

Aber da nicki sehr an mir hing und sobald jemand fremdes auftauchte sich versteckte. Behielt ich das luder :)

Sie war die ersten 2j reine wohnungskatze.

Leider hatte ich eine nachbarin die nicki halt immer am fenster sah und mich einmal drauf ansprach weil die arme ja immer so Alleine sei.

Tierquäler und blabla...

Ja klar.

Ich habe dann einen angeblich kastrierten Maine coon Kater aufgenommen der aus einem Wurf blieb weil niemand die farbe black smoke mochte.

Lou war schon 1j oder so.

Nicki brauchte extrem lange bis sie ihn annähernd akzeptierte.

Sie wurde schwanger bekam babys und lou ersoff im teich des nachbarn.

Böse :-/

Wir zogen kurz darauf um, wieder in ein haus aber dieses mal auf dem lande.

Nicki entwischte kurz nach dem zügeln und war fast einen monat weg.

Dachte ich seh die nie mer!

War ja noch nie draussen...

Sie kam natürlich schwanger heim.

Aus dem wurf behielten wir ein rot weisser kater.

Nicki und lion liegen viel bei einander...

Aber trotzdem würd ich nicht sagen das nicki fremde katzen braucht/mag!

Die nachbarskatzen will sie am liebsten töten...

Sie ist nun mal ne eigne :wink:

Für mich sind katzen, katzen... Naja... Ich mag sie nicht besonders, doch vermiss ich sie wen sie nicht hier sind :)

So ne liebe wie zu einem hund kann ich aber zu ner katze nicht entwickeln...

Kann ich nicht verstehen. Warum hälst Du dann Katzen??

Grüsse
 
Ich ,,halte,, katzen nicht :)

Sie kommen werden gefüttert, gestreichelt und gehen dann wieder.

Sie ,,halten,, also eher mich!

Mein freund liebt katzen...

Ich habe es nie übers herz gebracht nicki wegzugeben.

Ihr sohn gehört meinem freund!

Ich habe sie aufgezogen... Seit sie 1w alt ist kenn ich sie.

Mit 5w war sie bei mir.

Sie hat mich viel getröstet... War ja wohnungskatze und immer da.

Wir hatten in der familie immer katzen...

Haben aber nie ein trara drum gemacht.

Waren immer bauernhofbüsi.

Kamen wan sie wollten, gingen wan sie wollten.

Waren wochenlang weg, tauchten dann wieder auf.

Dass sind für mich katzen ;-)

Mag sie, brauche sie aber nicht wirklich...

Bin eher der hundetyp!

 
Mein 14 jähriger Kater wird auch so gehalten. Er ist mehr oder weniger immer draußen, kommt und geht wie es ihm passt und wird auch draußen gefüttert. Trotzdem haben wir eine sehr enge Bindung und er bedeutet mir mindestens so viel wie mein Hund.

Schlussendlich kommt es nur darauf an ob es dem Tier gut geht.

 
Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.

Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis

und kommen gelegentlich darauf zurück.

Diese Aussage scheint sehr zutreffend zu sein.

Grüsse Erika

 
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Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.

Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis

und kommen gelegentlich darauf zurück.

Diese Aussage scheint sehr zutreffend zu sein.

Grüsse Erika
Find ich, kann man definitiv nicht veralgemeinern...ALLE Katzen die wir in der Familie hatten und auch Jamie, die jetzt bei Schatzi und mir lebt, kommt wenn man sie ruft...und zwar wie der Blitz. Jamie hat einen besseren ,,Abruf'' als manche Hunde....

 
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ja, das ist hier auch so, alle katzen kennen ihre namen und ich kann sie sogar rufen wenn sie draussen sind, ein paar sekunden später kommen sie angeflitzt.

 
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Ich kann Nicki und Leon auch rufen und sie kommen sofort angerannt.

Meistens warten sie schon vor der Garage ;-)