Übergewicht

Laska2010

Laska2010

Benutzer
04. Feb. 2011
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Hallo zusammen

Ich war zwar schon lange nicht mer aktiv im Forum, aber mitgelesen habe ich immer mal wieder. :)

Jetzt brauche ich aber euren Rat.

Seit ca 3 Monaten werden meine zwei Süssen gebarft. Das Problem das ich jetzt habe ist das mir meine Hündin zugenommen hat und der Rüde abgenommen.

Ich habe die Futtermenge anhand ihres Idealgewichts ausgerechnet.

Was kann ich tunt damit die Hündin mir wieder abnimmt? noch weniger Füttern? Sie ist im Moment 38 kg und sollte so 30-32 kg haben. Futter ist anhand 30kg ausgerechnet.

Der Rüde hat zwar nicht enorm viel abgenommen aber doch soviel das der TA sagte wir sollen ihn auffüttern. Die Frage ist womit und wie?

Ich hoffe das ihr mir einige Tipps und Tricks verraten könnt.

Liebe Grüsse

 
Uuihh, das ist schon gerade happig mit der Gewichtszunahme. Jedes Tier hat halt einen unterschiedlichen Stoffwechsel, verwehrtet anders und dann ist es gerne auch noch rasseabhängig. Dann macht die Jahreszeit auch noch was aus, mein Labi hat z.B. im Winter immer etwas mehr drauf, im Sommer geht es von alleine weg. Ist bei den Menschen nicht anders: Ich z.B. bin im Winter immer etwas leichter als im Sommer, da ich im Winter immer friere und so mein Körper dadurch offenbar an die Fettreserven geht.

Frag doch am Besten einen Profi an, z.B. Jennifer-Joanne hier aus dem Forum.

 
Ich würde dem Rüden einfach etwas mehr und der Hündin etwas weniger geben. Und aufpassen, bei den Leckerlis so nebenbei! ;-)
Meine Beiden haben im Winter auch etwas mehr auf den Rippen. Bei Ayka muss ich im Moment bei der Fütterung auch zurückhaltend sein. Bei Quirine geht das bei ihrem Temperament von alleine wieder weg. Bei ihr ist meistens das Problem, dass sie eher zuwenig Gewicht hat.

 
Spontan würd ich der Hündin statt Kartoffel und Co. mehr Gemüse geben. Damit sie doch was fressen kann, aber es nicht ansetzt. Beim Rüden mehr Kohlehydrate und / oder etwas fetteres Fleisch (Euter, oder ähnliches).
Aber Jennifer kann dir besser sagen, was wie wo wie viel

 
bei Uebergewicht würde ich das Futter (Fleisch) reduzieren und mit Gemüse oder Puffreis auffüllen...Achtung die Leckerli zwischendurch;-) du kannst Lunge trocknen, hast fast keine Kalorien...und zum Zunehmen kannst du tierische Fette beifüttern und alles was sonst noch kohlehydratreich ist:D

 
Ich würde auch mageres Geflügelfleisch mit viel Gemüse füttern... dem zu mageren Hund am Besten Lach oder Lachsöl beimischen.

 
Du kannst die Kohlenhydrate auch ganz weglassen bei dem Mädchen. Zudem mach einen Magerquark mit Früchte Tag. Dem Buben würde ich Kartoffeln zufüttern.

Handy ist schuld an Schreibfehlern B-)

 
Hallo zusammen

Vielen Dank für eure Antworten.

Zum Fütterungsplan. Beide bekommen verschiedene Fleischsorten wie Pferd, Rind, Geflügel, Lamm und Wild. Am Morgen das Fleisch mit Kartoffeln und am Abend das Fleisch mit Gemüse- oder Früchtebrei.
Abwechslungsweise gibt es auch Schlessinger und Kalbstbrustbein. Dann wird einfach die Futtermenge angepasst. Zwischendurch gibt es sicher immer mal wieder ein Guzeli, aber diese habe ich schon eingerechnet in der Fütterungsmenge.
Da Laska mit ihren 3 Jahren leider bereits Arthrose hat bekommt sie am Morgen noch Ingwer ins Futter und Abends Hagenbutte und das Pulver "Schwungentfaltung" von Sanpfist.
Getreide bekommen beide nicht.


Ist es möglich das die Kartoffeln schuld am Übergewicht sind?


Liebe Grüsse

 
Ja, die würde ich bei ihr streichen oder zünftig reduzieren und nur Gemüse/Obst/Salat geben. Gerade bei der Arthrosehündin musst Du penibel aufs Gewicht achten, aber das weisst Du ja bestimmt. Aber die Frage stellt sich, ob die Zunahme sich einfach so eingeschlichen hat wegen Fütterung oder ob da was Anderes im Untergrund lauert? Wurde mal ein Bluttest gemacht bei ihr.

Beim zu dünnen Hund empfiehlt sich die Beibehaltung der Kohlenhydrate, dort ev etwas erhöhen und mit Fetthaltigerem Fleisch oder Rinderfettpulver oder anderem tierischen Fett nachhelfen wenn nötig.
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Ein Bluttest wurde gemacht vorallem weil sie sich sehr starkt krazt und immer wieder enzündete Stellen am Bauch hat die dann aufplatzen. Im Blut gab es jedoch keine Anzeichen auf Veränderungen. TA ist auch etwas ratlos. Das einzige was wir wissen ist das sie auf Getreide und Nüsse allergisch ist. Vorallem beim Getreide habe ich immer sehr geschaut bei den Futterangeboten. Aber da es immer sehr schwierig ist habe ich mich dann entschlossen auf BARF umzustellen.

Trotzdem kratzt sie sich immer noch sehr stark. Wir müssen da einfach weiter suchen woran es liegt. Aber da jetzt noch das Gewichtsproblem dazugekommem ist bin ich schon etwas verunsichert ob ich alles richtig mache und/oder was ich verbessern kann/muss.

 
Würde sicher auch die Kartoffeln sofort weglassen.

Das mit dem Kratzen kann natürlich auch von einer Hausstauballergie kommen. Ausserdem braucht der Körper dann schon einige Zeit bis er entgiftet hat, auch bei einer Fütterungsumstellung, wenn der Auslöser oder ein Mitbeeinflusser dort liegt. Teils brauchen Lebewesen dabei auch eine Unterstützung. Da könnte dir wiederum eine Tierheilpraktikerin weiterhelfen. Die kann evtl. auch austesten, wo genau die Unverträglichkeiten liegen.

 
Ein Bluttest wurde gemacht vorallem weil sie sich sehr starkt krazt und immer wieder enzündete Stellen am Bauch hat die dann aufplatzen. Im Blut gab es jedoch keine Anzeichen auf Veränderungen. TA ist auch etwas ratlos. Das einzige was wir wissen ist das sie auf Getreide und Nüsse allergisch ist. Vorallem beim Getreide habe ich immer sehr geschaut bei den Futterangeboten. Aber da es immer sehr schwierig ist habe ich mich dann entschlossen auf BARF umzustellen.

Trotzdem kratzt sie sich immer noch sehr stark. Wir müssen da einfach weiter suchen woran es liegt. Aber da jetzt noch das Gewichtsproblem dazugekommem ist bin ich schon etwas verunsichert ob ich alles richtig mache und/oder was ich verbessern kann/muss.
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Dich kenn' ich doch von irgendwoher :D Beim Rüden würde ich, wie schon gesagt, mit mehr Fett (Rinderfett ist eine sehr gute Idee), und etwas mehr Kohlenhydraten das Gewicht aufpäppeln. Meine Hunde haben auch stark abgenommen während den ersten Barf-Monaten, inzwischen hat sich das aber alles normalisiert.

Bei der Hündin würde ich eine strikte Ausschlussdiät machen: Nur noch eine Sorte Fleisch (Rind oder Pferd), dazu eine Sorte Gemüse (z.Bsp. Karotten). Das drei Wochen durchziehen. Bei guter Reaktion eine Sorte Gemüse dazu nehmen (z.Bsp. Fenchel). Wieder drei Wochen durchziehen. Als Gudis Pferd oder Rind trocknen oder kochen. So schlägst du evtl. zwei Fliegen (Übergewicht und Entzündungen) mit einer Klappe.

 
Dich kenn' ich doch von irgendwoher :D

Beim Rüden würde ich, wie schon gesagt, mit mehr Fett (Rinderfett ist eine sehr gute Idee), und etwas mehr Kohlenhydraten das Gewicht aufpäppeln. Meine Hunde haben auch stark abgenommen während den ersten Barf-Monaten, inzwischen hat sich das aber alles normalisiert.

Bei der Hündin würde ich eine strikte Ausschlussdiät machen: Nur noch eine Sorte Fleisch (Rind oder Pferd), dazu eine Sorte Gemüse (z.Bsp. Karotten). Das drei Wochen durchziehen. Bei guter Reaktion eine Sorte Gemüse dazu nehmen (z.Bsp. Fenchel). Wieder drei Wochen durchziehen. Als Gudis Pferd oder Rind trocknen oder kochen. So schlägst du evtl. zwei Fliegen (Übergewicht und Entzündungen) mit einer Klappe.
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Hoi Susi :)

Als ich mit dem Barfen angefangen habe bekamen beide nur Pferdefleisch und Kartoffeln. Danach habe ich einfach mit dem Fleisch begonnen die Sorten auszutesten aber im 1-2 Wochen rythmus.

Beim Gemüse habe ich eigentlich das gleiche gemacht.

Soll ich nochmals von vorne beginnen mit einer Ausschlussdiät?

Gutzeli mache/backe ich die meisten selber, ausser ich bin mal zu faul :D dann bekommen sie Guzeli von Lecky die kein Getreide drinn haben und möglichst wenig Fett.

Ich bin einfach total verunsichert das ich alles falsch mache. :(

 
Hoi Michaela :D
Du machst gar nichts falsch.
Fakt ist: Zuwenig Gewicht ist allemal besser als zuviel. Bei der viel zu schweren Hündin mit Arthrose und Hautproblemen würde ich unbedingt noch einmal von vorne beginnen, schöööön langsam, wie geschrieben, eine Sorte Fleisch mit einer Sorte Gemüse. Ah ja, ein hochwertiges Öl (Leinöl, Fischöl, kaltgepresstes Olivenöl) gehört noch dazu. Ca. ein Teelöffel pro Mahlzeit, um die fettlöslichen Vitamine im Gemüse (Karotten) freizusetzen. Zieh dies unbedingt ein paar Wochen durch, wie geschrieben, schööön langsam. Keine zusätzlichen Gudis, ausser die gewählte Fleischsorte, gekocht oder getrocknet. Keine Kartoffeln.
Ich bin ziemlich sicher, dass sich mit etwas Konsequenz der Erfolg einstellt.

 
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