Liebes Ernährungs-Ratgeber-Team,
Ich habe ein etwas "spezielles" Problem bei meiner Labihündin (51/2 jährig).
Sie hatte seit letztem Winter immer mal wieder das Problem, dass sie nach intensivem Kongspiel (sie liebt es) auf dem Spaziergang, anschliessend zu Hause anfing massiv zu speicheln. Sie tropfte förmlich und wo sie lag hinterlas sie Speichellachen. Wir liessen es dann auch vom Tierarzt untersuchen und sie wurde sediert. Es wurde eine leichte Mandelentzündung festgestellt und behandelt und man ging davon aus, dass es halt ein Winterproblem war. Nur hatte sie es teils dann auch im Sommer und im Winter auch wieder. Passiert ist es meist nur, wenn mein Mann am Wochenende mit den Hunden unterwegs war, denn ich beschäftige die Hunde meist anders und er ist der Kongknaller und hat dieses Privileg. Weil es nun wieder öfter vorkam und ich einfach nicht mehr an den Halsauslöser glaubte, habe ich das mal mit Romaine hier aus dem Forum angeschaut, ob sie mir noch Inputs hat, worauf ich achten soll, auch bei einer erneuten Konsultation beim Tierarzt und sie kam auf die Idee Magen. Also haben wir die Spaziergangszeit und Fütterungszeit am Wochenende verschoben. Denn bei mir ist der Abstand Fütterung Spazierengehen grösser als bei ihm am Wochenende und siehe da, es ist besser. Romaine meinte auch, dass die Trieblage (Beute) eben auch noch mitspielen könnte.
Nun ist es mir aber passiert, dass sie Anfang letzter Woche plötzlich so anfing. Da kam ich letzten Mittwoch aufgrund eures Beitrags auf eine andere Frage darauf, dass es auch mit der Verdaulichkeit des Futters zu tun haben könnte. Labilein beisst ihr Trofu ja überhaupt nicht, sondern schlingt es runter. Unsere Hunde haben am Morgen eine wirklich kleine Portion im Napf, normales Trofu. Unterwegs mache ich sehr viele Jagdspiele mit den Hunden, da beides passionierte Jäger sind und ich sie darüber kontrollierbar machen konnte. Da haben sie ein Halbnassfutter. Abends gibt es nochmal eine kleine Portion, beim Labi nur noch ganz wenig (so 10-15 Stk. Trofu) aufgefüllt mit Puffreis, denn bei ihr muss ich extrem aufs Gewicht achten. Nun habe ich wegen der Verdaulichkeit nur noch das Halbnassfutter gegeben. Soll ja leichter verdaulich sein und siehe da, bis jetzt gar kein Problem mit tropfen. Hab sogar extra eine Kongsession eingelegt. Mein Problem jetzt: Sie hat nur schon in dieser Woche zugenommen!
Jetzt zu meinen Fragen:
- Ist Halbnass-Futter wirklich besser verdaulich oder hab ich da eine Fehlinfo?
- Kann es sein, dass ihr Halbnass-Futter weniger Sättigungsgefühl gibt?
- Würde es evtl. auch was bringen in Bezug auf die Verdaulichkeit, wenn ich das Trofu aufweiche? Macht man ja teils bei Welpen und Senioren.
- Sind Seniorenfutter leichter verdaulich? Würde ein Umstieg in diesem Alter schon Sinn machen? Sie hätte ja beim "Jagen" trotzdem noch das Halbnass-Futter. Oder besteht die Problematik der nicht zerkleinerten Brocken trotzdem?
Bin im Moment so richtig auf der Suche nach Erklärungen und einer Lösung. Ach ja, übersäuert ist der Magen nicht und auch sonst hat sie keine Verdauungsprobleme (ausser sie frisst gerade gezetteten Mist wie Vorgestern:grumpy.
Ich weiss, kuriose Geschichte.
Liebe Grüsse
Disthen
Ich habe ein etwas "spezielles" Problem bei meiner Labihündin (51/2 jährig).
Sie hatte seit letztem Winter immer mal wieder das Problem, dass sie nach intensivem Kongspiel (sie liebt es) auf dem Spaziergang, anschliessend zu Hause anfing massiv zu speicheln. Sie tropfte förmlich und wo sie lag hinterlas sie Speichellachen. Wir liessen es dann auch vom Tierarzt untersuchen und sie wurde sediert. Es wurde eine leichte Mandelentzündung festgestellt und behandelt und man ging davon aus, dass es halt ein Winterproblem war. Nur hatte sie es teils dann auch im Sommer und im Winter auch wieder. Passiert ist es meist nur, wenn mein Mann am Wochenende mit den Hunden unterwegs war, denn ich beschäftige die Hunde meist anders und er ist der Kongknaller und hat dieses Privileg. Weil es nun wieder öfter vorkam und ich einfach nicht mehr an den Halsauslöser glaubte, habe ich das mal mit Romaine hier aus dem Forum angeschaut, ob sie mir noch Inputs hat, worauf ich achten soll, auch bei einer erneuten Konsultation beim Tierarzt und sie kam auf die Idee Magen. Also haben wir die Spaziergangszeit und Fütterungszeit am Wochenende verschoben. Denn bei mir ist der Abstand Fütterung Spazierengehen grösser als bei ihm am Wochenende und siehe da, es ist besser. Romaine meinte auch, dass die Trieblage (Beute) eben auch noch mitspielen könnte.
Nun ist es mir aber passiert, dass sie Anfang letzter Woche plötzlich so anfing. Da kam ich letzten Mittwoch aufgrund eures Beitrags auf eine andere Frage darauf, dass es auch mit der Verdaulichkeit des Futters zu tun haben könnte. Labilein beisst ihr Trofu ja überhaupt nicht, sondern schlingt es runter. Unsere Hunde haben am Morgen eine wirklich kleine Portion im Napf, normales Trofu. Unterwegs mache ich sehr viele Jagdspiele mit den Hunden, da beides passionierte Jäger sind und ich sie darüber kontrollierbar machen konnte. Da haben sie ein Halbnassfutter. Abends gibt es nochmal eine kleine Portion, beim Labi nur noch ganz wenig (so 10-15 Stk. Trofu) aufgefüllt mit Puffreis, denn bei ihr muss ich extrem aufs Gewicht achten. Nun habe ich wegen der Verdaulichkeit nur noch das Halbnassfutter gegeben. Soll ja leichter verdaulich sein und siehe da, bis jetzt gar kein Problem mit tropfen. Hab sogar extra eine Kongsession eingelegt. Mein Problem jetzt: Sie hat nur schon in dieser Woche zugenommen!
Jetzt zu meinen Fragen:
- Ist Halbnass-Futter wirklich besser verdaulich oder hab ich da eine Fehlinfo?
- Kann es sein, dass ihr Halbnass-Futter weniger Sättigungsgefühl gibt?
- Würde es evtl. auch was bringen in Bezug auf die Verdaulichkeit, wenn ich das Trofu aufweiche? Macht man ja teils bei Welpen und Senioren.
- Sind Seniorenfutter leichter verdaulich? Würde ein Umstieg in diesem Alter schon Sinn machen? Sie hätte ja beim "Jagen" trotzdem noch das Halbnass-Futter. Oder besteht die Problematik der nicht zerkleinerten Brocken trotzdem?
Bin im Moment so richtig auf der Suche nach Erklärungen und einer Lösung. Ach ja, übersäuert ist der Magen nicht und auch sonst hat sie keine Verdauungsprobleme (ausser sie frisst gerade gezetteten Mist wie Vorgestern:grumpy.
Ich weiss, kuriose Geschichte.
Liebe Grüsse
Disthen